Lange bevor Papst Franziskus zum ersten lateinamerikanischen Oberhaupt der katholischen Kirche wurde, hieß er Jorge Mario Bergoglio und war Türsteher. Für einen Nachtclub in Buenos Aires schlichtete er schon damals weltliche Konflikte.
Das Nachtleben von Buenos Aires zählt bekanntermaßen zu den wildesten der Welt und zieht auch ein dementsprechendes Publikum an. Die Erfahrungen als Türsteher, so Franziskus, hätten ihm die nötige Menschenkenntnis verliehen, um später verlorene Schafe wieder zur Kirche zu führen.
Zu dem Job im Nachtclub kam Jorge Bergoglio aus höchst irdischen Gründen. Parallel zu seinem Chemietechnik-Studium hatte sich Franziskus mit dem Nebenjob etwas Geld dazuverdient und sammelte wertvolle Erfahrungen in der Schlichtung weltlicher Konflikte.
Erst danach trat der heute 77-Jährige einem Jesuitenorden bei, ging ins Priesterseminar und wurde später Erzbischof, um dann im März 2013 in der Sixtinischen Kapelle zum Papst gewählt zu werden, nachdem Benedikt XVI. von seinem Amt zurückgetreten war.
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Weblinks:
http://www.stern.de/panorama/ein-jahr-papst-franziskus-der-tuersteher-gottes-2096411.html
http://www.n-tv.de/panorama/Papst-Franziskus-war-einst-Tuersteher-article11845031.html
http://www.focus.de/politik/ausland/papst/heisser-job-in-buenos-aires-papst-arbeitete-einst-als-tuersteher-fuer-nachtbar_id_3452434.html
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Samstag, 30. August 2014
Papst Franziskus arbeitete früher als Rausschmeißer in einem Nachtclub in Buenos Aires
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