Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
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Samstag, 22. August 2020
Samstag, 16. Mai 2020
Unsere Erde ist ein großes Narrenhospital
wo aus dem ungeheuren Universo alle Narren hingeschickt
werden, um Quarantäne zu halten.«
Mittwoch, 15. Januar 2020
Prinz Harry fährt im Hühnerstall Motorrad
Prinz Harry ist der königlichen Geschäfte überdrüssig.
Der köngiliche Spross will sich nun mehr Zeit für sich und seine Familie widmen.
Und für seine Freizeit hat er auch schon eine Idee:
Er will im Hühnerstall Motorrad fahren.
Samstag, 30. Juni 2018
Neues Bewertungssystem für Zeugnisnoten
Zeugnisnoten
Die klassischen Schulnoten von 1 bis 6 - haben sie ausgedient
Note 1 - Sehr Gut
Note 2 - Gut
Note 3 - schlechtes Gut
Note 4 - authentisch
Note 5 - allgemeine Akzeptanz unter Mitschülern
Note 6 - Anzeichen für Hochbegabung
Samstag, 19. Mai 2018
Erfolgreicher Sänger beim ESC in Lissabon
erringt dank seines Aussehens für Deutschland
den vierten Platz beim ESC in Lissabon.
Ohne sein zu Verwechseln ähnliches Aussehen
hätte es wieder nur zum letzten Platz für gereicht.
Samstag, 12. Dezember 2015
Glühe deutsches Glühweinland
Es ist wieder Adventszeit - eine Zeit der Besinnung und Einkehr. Die Menschen freuen sich über den festlichen Glanz in den Städten und auf den Weihnachtsmärkten. Die Märkte verzaubern die Menschen, wie auch die Menschen von den anziehenden Märkten verzaubert sind. An den Ständen herrscht rege Betriebsamkeit und Budenzauber. Es ist wieder der "Weihnachtssaison".
Wenn die Weihnachtsmärkte öffnen, liegt der Duft von Gewürzen in der Luft und dort, wo es am meisten aromatisch duftet, dort findet auch die Einkehr statt. Die Besucher stehen Schlange nach einem Getränk, das in keinem guten Ruf steht, dessen fragwürdigem Genuß sie aber jedes Jahr aufs Neue fröhnen.
Glühwein lässt im Advent die Stimmung an den Ständen steigen und sorgt für heitere Ausgelassenheit bei vielen Besuchern. Je kälter die Temperaturen, desto grösser die Anziehungskraft und der Andrang. Die Glühweine gehen rasch über die Theke und der Pegel steigt mit dem genusshaften Trinken. Der Glühwein macht seinem Namen alle Ehre und bringt die Menschen zum Glühen.
Während viele der Gäste das »Punschvergnüngen« genießen, dieseln die andern schon punschlos glücklich vor sich hin. Das Glühwein-Barometer steigt und der Alkohol benebelt ihnen die Sinne bis zur besinlichen Besinnungslosigkeit - aber ab 1,0 Promille ist eh' alles egal.
Es ist fast so, als würde das Land für vier Wochen eingedieselt. Glühweinland ist erwacht! -
»Glüh im Glanze dieses Glückes,
Glühe deutsches Glühweinland.«
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Klimaschutz wie ein Mikado-Spiel?
Was ist der Unterschied zwischen dem Klimaschutz und einem Mikado-Spiel?
Beim »Mikado-Spiel« verliert stets, wer sich als erster bewegt, beim Klimaschutz ist eher anders herum.
Um beim Klimaschutz-Spiel nicht das Gesicht zu verlieren, wenden viele erfahrene Staatschefs und deren Unterhändler auf Konferenzen die »Mikado-Taktik« an.
Da sie vorher wissen, dass sie nichts versprechen dürfen, was sie nicht halten können, bewegen sich diese erst, wenn sie wissen die jeweils anderen reagieren werden.
Denn auch bei der »Mikado-Taktik« gilt: Umfallen gilt nicht!
Beim »Mikado-Spiel« verliert stets, wer sich als erster bewegt, beim Klimaschutz ist eher anders herum.
Um beim Klimaschutz-Spiel nicht das Gesicht zu verlieren, wenden viele erfahrene Staatschefs und deren Unterhändler auf Konferenzen die »Mikado-Taktik« an.
Da sie vorher wissen, dass sie nichts versprechen dürfen, was sie nicht halten können, bewegen sich diese erst, wenn sie wissen die jeweils anderen reagieren werden.
Denn auch bei der »Mikado-Taktik« gilt: Umfallen gilt nicht!
Samstag, 17. Oktober 2015
Über das Denken in unserem Kulturkreis
Von Altkanzler Konrad Adenauer stammt der legendäre Spruch:
»Vielen ist das Denken erlaubt, den meisten bleibt es erspart.«
»Vielen ist das Denken erlaubt, den meisten bleibt es erspart.«
Das ist der Urspruch aller Nichtdenker!
Was der kluge Kanzler ausdrücken wollte, ist, daß den meisten in diesem Land das Denken wirklich erspart bleibt. Was er nicht ahnte: Vielen bleibt das Denken heute tatsächlich erspart - allerdings als er es wollte. Denken oder gar Nachdenken ist keine gefragte Kategorie, denn wer denkt, hat schließlich keine Zeit zum Arbeiten.
In unserem Kulturkreis spielt das Denken keine hervorgehobene Rolle mehr. Ds Denken ist dem funktionalistischem Prinzip gewichen. Bei Descartes' merkwürdig unlogischem, aber viel diskutiertem "Cogito ergo sum" verbindet sich Denken mit dem Sein. Dabei geht es allerdings um das bewusste Denken. Doch häufig wird das Denken zu einer Falle, wenn wir zu viel Zeit mit Denken verbringen. Wer zuviel denkt, läuft Gefahr, die Orientierung im Leben zu verlireen.
Die Volkskrankheit namens Denken macht uns unwissend und senil und nicht nur das, wir vergeuden auch noch viel zu viel Zeit mit ihr. Daher fragen wir uns am Ende eines Ereignisses oft, wo die Zeit geblieben ist. Sie ist in unserem Denken untergegangen, denn unser fortwährendes Denken überlagert oder überrauscht alle unsere Sinne.
Man könnte auch sagen, wir denken kreisförmig, wie in einem Karussell, das wir nicht anhalten können. Ein Reiz trifft auf den anderen und setzt die nächste Karussellrunde bzw. Denkkette in Gang und der Karussellbetreiber, sprich die Gesellschaft, freut sich über das gute Geschäft mit der Denksucht der Menschen, die laut dem Autor des Buches durch die drei Geistesgifte Wut, Gier und Verblendung angestachelt wird.
Die Fröhliche Wissenschaft
Nietzsche suchte sein Heil in der Wissenschaft und in der Kunst und orientierte sich an der Antike. Herausgekommen ist eine »Fröhliche Wissenschaft«.
Für Nietzsche war die Gedankenarbeit zu diesem poetisch verspielten Werk vor allem aber offenbar eine heilsame Medizin: Er glaubte beim Verfassen der Aphorismen eine Besserung seiner zahlreichen Leiden zu spüren.
Verstand Nietzsche in seiner Streitschrift »Die Fröhliche Wissenschaft« die Gedankenarbeit als heilsame Medizin, so ist heute das Nichtdenken zur bitteren Medizin geworden.
Samstag, 18. Juli 2015
Dem Nichtdenker gehört die Welt
Endlich Nichtdenker! - Was in der Politik schon seit gut zwei Jahrzehnten gang und gäbe ist und auch in der Wirtschaft zunehmend beobachtet werden kann, wird hier einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt: dem Nichtdenker gehört die Welt. Heute ist gepflegtes Nichtdenken angesagt.
Dank einer weitsichtigen Bildungspolitik haben wir heute gottseidank schon eine Generation, der das Nichtdenken so leicht fällt wie früheren Generationen das Denken. So richtet sich das Buch auch an diese und will Ihnen den Weg aufzeigen, sich anzupassen und in Harmonie und Frieden mit Ihrer Umwelt zu leben.
Denken und Unglück gehören zusammen wie Yin und Yang, während die Kunst des Nicht-Denkens von jenen gepflegt wird, die zugleich auch Lebenskünstler sind. Schlagen auch Sie sich mit Hannes Steins Handbuch auf die Sonnenseite des Lebens!
Verstand Nietzsche in seiner Streitschrift »Die Fröhliche Wissenschaft« die Gedankenarbeit als heilsame Medizin, so ist heute das Nichtdenken zur bitteren Medizin geworden. Gewüöhnen Sie sich das Denken rechtzeitg ab, bevor Sie dabei ernsthaften Schaden nehmen.
Weblink:
Endlich Nichtdenker: Handbuch für den überforderten Intellektuellen von Hannes Stein
Die Fröhliche Wissenschaft
Endlich Nichtdenker: Handbuch für den überforderten Intellektuellen von Hannes Stein
Die Fröhliche Wissenschaft
Samstag, 27. Juni 2015
Denke nicht - lebe!
Durch Denken verbaut man sich Karrierechancen, Denken macht einsam, führt zu Langeweile, senkt die Chancen ins Fernsehen zu kommen und macht hässlich.
Durch Nichtdenken hingegen gewinnt man Kraft, Reichtum, innere Ruhe, Selbstvertrauen und -achtung, Mut, Gesundheit und Sex. Da hätte man auch selbst drauf kommen können - ist man aber nicht. Und warum? Weil man gedacht hat.
Denken und Unglück gehören zusammen wie Yin und Yang, während die Kunst des Nicht-Denkens von jenen gepflegt wird, die zugleich auch Lebenskünstler sind. Schlagen auch Sie sich mit Hannes Steins Handbuch auf die Sonnenseite des Lebens!
"Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück" sagt Gottfried Benn. Intelligenz macht also unglücklich. Warum? Weil der Schlaue das Elend dieser Welt erkennt. Dummheit beruht auf Ignoranz. Gelobt sei das Nichtwissen, das uns in Ruhe schlafen lässt.
Das unglückliche Bewusstsein ist ein Produkt der Aufklärung, die Illusionen zerstört und für Ernüchterung sorgt. Ein Zyniker weiß zu viel. Sein Humor wirft einen Funken Wahrheit in ein falsches Leben, das er gnadenlos durchschaut und verachtet, ohne es ändern zu können.
Dazu Cindy B. von der Gesellschaft deutscher Langweiler GdL: "Das Nicht-Denken ist wirklich eine tolle Sache!"
Literatur:
<br Endlich Nichtdenker: Handbuch für den überforderten Intellektuellen von Hannes Stein
Durch Nichtdenken hingegen gewinnt man Kraft, Reichtum, innere Ruhe, Selbstvertrauen und -achtung, Mut, Gesundheit und Sex. Da hätte man auch selbst drauf kommen können - ist man aber nicht. Und warum? Weil man gedacht hat.
Denken und Unglück gehören zusammen wie Yin und Yang, während die Kunst des Nicht-Denkens von jenen gepflegt wird, die zugleich auch Lebenskünstler sind. Schlagen auch Sie sich mit Hannes Steins Handbuch auf die Sonnenseite des Lebens!
"Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück" sagt Gottfried Benn. Intelligenz macht also unglücklich. Warum? Weil der Schlaue das Elend dieser Welt erkennt. Dummheit beruht auf Ignoranz. Gelobt sei das Nichtwissen, das uns in Ruhe schlafen lässt.
Das unglückliche Bewusstsein ist ein Produkt der Aufklärung, die Illusionen zerstört und für Ernüchterung sorgt. Ein Zyniker weiß zu viel. Sein Humor wirft einen Funken Wahrheit in ein falsches Leben, das er gnadenlos durchschaut und verachtet, ohne es ändern zu können.
Dazu Cindy B. von der Gesellschaft deutscher Langweiler GdL: "Das Nicht-Denken ist wirklich eine tolle Sache!"
Literatur:
<br Endlich Nichtdenker: Handbuch für den überforderten Intellektuellen von Hannes Stein
Samstag, 20. Juni 2015
Über das Glück der Veränderung
Der chinesischer Philosoph Konfuzius (551 - 479 v.Chr.) sagte über das Glück:
<i>„Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.“</i>
<!-- Konfuzius (551 - 479 v.Chr.), chinesischer Philosoph -->
An diese alte konfuzianische Weisheit muss sich auch der deutsche Liedermacher Wolf Biermann besonnen haben, als er dichtete:
<i>„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“</i>
Das Glück liegt also in der Veränderung, aber ist dies philosophisch oder etwa nur Opportunisten-Logik?
Passe dich deinem Umfeld an, verändere dich, erweitere dich. Doch die Grundwerte solltest du stehts beibehalten, da diese diese Offenheit implizieren.
Ich denke Biermann meint, das man nicht auf dem gleichen Level stehen bleiben kann. Das man Mut zu Veränderungen haben soll.
Treue zu sich selbst bedeutet doch auch Mut neues zu wagen. Er meint denke ich mit verändern eher weiterentwickeln nicht eine neue Maske aufsetzen.
<!--
Das Elend ist nur der Schatten des Glücks, das Glück nur der Mantel des Elends. - Laotse (6. Jh. v. Chr), chinesischer Philosoph
Ich betrachte Untätigkeit als das wahre Glück, während die Welt sie als großes Unglück ansieht. Es ist gesagt worden: "Vollkommenes Glück ist das Nichtvorhandensein des Strebens nach Glück; vollkommenes Ansehen ist das Nichtvorhandensein des Strebens nach Ansehen." -
Laotse (6. Jh. v. Chr), chinesischer Philosoph
http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/zitate.htm
Zitate über das "Glück" --><!--
Karl Wolf Biermann (* 15. November 1936 in Hamburg) ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker. -->
<i>„Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.“</i>
<!-- Konfuzius (551 - 479 v.Chr.), chinesischer Philosoph -->
An diese alte konfuzianische Weisheit muss sich auch der deutsche Liedermacher Wolf Biermann besonnen haben, als er dichtete:
<i>„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“</i>
Das Glück liegt also in der Veränderung, aber ist dies philosophisch oder etwa nur Opportunisten-Logik?
Passe dich deinem Umfeld an, verändere dich, erweitere dich. Doch die Grundwerte solltest du stehts beibehalten, da diese diese Offenheit implizieren.
Ich denke Biermann meint, das man nicht auf dem gleichen Level stehen bleiben kann. Das man Mut zu Veränderungen haben soll.
Treue zu sich selbst bedeutet doch auch Mut neues zu wagen. Er meint denke ich mit verändern eher weiterentwickeln nicht eine neue Maske aufsetzen.
<!--
Das Elend ist nur der Schatten des Glücks, das Glück nur der Mantel des Elends. - Laotse (6. Jh. v. Chr), chinesischer Philosoph
Ich betrachte Untätigkeit als das wahre Glück, während die Welt sie als großes Unglück ansieht. Es ist gesagt worden: "Vollkommenes Glück ist das Nichtvorhandensein des Strebens nach Glück; vollkommenes Ansehen ist das Nichtvorhandensein des Strebens nach Ansehen." -
Laotse (6. Jh. v. Chr), chinesischer Philosoph
http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/zitate.htm
Zitate über das "Glück" --><!--
Karl Wolf Biermann (* 15. November 1936 in Hamburg) ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker. -->
Samstag, 23. Mai 2015
Blues-Legende B.B. King und seine »Lucille«
<center><img title="Blues-Legende B.B. King und seine »Lucille«" src="http://www.3sat.de/imperia/md/images/kulturzeit/2006/07_juli/11_20/1707_bbking02_n_481.jpg" width="300" alt="Der König des Blues B. B. King "/></center>
<!-- Der König des Blues ist tot und seine Königin ist mit ihm verstummt. -->Die Blues-Legende B.B. King hatte 15 Frauen, mit denen er 15 Kinder hatte. Einer blieb er treu: seiner geliebten »Lucille«. Kaum jemand liebte seine Gitarre »Lucille« so wie er. Nun ist seine »Lucille« Witwe. Sie wird kein Lied mehr anstimmen.
<!-- »Lucille«, wie B. B. King seine bauchige Gibson ES-355 liebevoll nannte, ist jetzt Witwe. -->Nie wieder werden die so plump aussehenden dicken Finger eines der größten Bluesgitarristen, den die Welt gesehen hat, die schwarze Geliebte zum Klingen bringen. B. B. King hat seine Gitarre nicht gespielt, er hat sie gestreichelt. Das war kein Gitarrenspiel, das war ein Liebesspiel, ein sanfter Geschlechtsakt.
Schweiß rann Lucilles Liebhaber dabei übers Gesicht, wie im Orgasmus verzerrt, die Augen geschlossen, und dazu dieser kehlig-gepresste Gesang. Ein Mann in seiner eigenen Welt, und das Publikum durfte dessen Trance miterleben und das fantastische Gitarrenspiel, das in dieser Trance entstand.
Für B.B. King war »Lucille« die Idee einer Frau in Gitarrenform und sie hat ihm eine Welt eröffnet, in der es nicht mehr zählt, welche Hautfarbe man hat - zumindest nicht solange er spielte.
<!-- Sie sterben weg, die Großen des Rock'n'Roll. Es gab Gitarristen, die waren schneller. Es gab Gitarristen, die waren virtuoser. Es gab Gitarristen, die waren cooler. Aber keiner spielte je gefühlvoller als King. Seine Gitarre Lucille ist das Bild einer Frau. --><!--
Riley B. King, 1925 in Itta Bena, Mississippi, geboren, musste nach dem Tod seiner Mutter selbst auf einer dortigen Plantage arbeiten. Der Schmerz der Sklaven auf den Baumfeldern ist zu spüren, wenn er über acht Minuten lang mit Gesang und Gitarre erklärte, „Why I sing the blues“.
„It seems like everybody got the blues. But I have it a long long time. I really have paid my dues (....) I really have to sing the blues“. Sein Leid über die verlorene Liebe, der das Vertrauen abhanden gekommen ist: „The thrill is gone, baby. You know you have done me wrong baby, and you will be sorry some day.“ -->
<!-- Das Pseudonym „B. B.“ stand für „Blues Boy“, eine Verknappung von „Beale Street Blues Boy“: So nannte sich King in einer Radiosendung. -->
Weblink:
<a href="http://www.cicero.de/salon/zum-tod-von-b-b-king-lucille-ist-jetzt-witwe/59258" target="blank">Lucille ist jetzt Witwe</a> - www.cicero.de
<!-- Der König des Blues ist tot und seine Königin ist mit ihm verstummt. -->Die Blues-Legende B.B. King hatte 15 Frauen, mit denen er 15 Kinder hatte. Einer blieb er treu: seiner geliebten »Lucille«. Kaum jemand liebte seine Gitarre »Lucille« so wie er. Nun ist seine »Lucille« Witwe. Sie wird kein Lied mehr anstimmen.
<!-- »Lucille«, wie B. B. King seine bauchige Gibson ES-355 liebevoll nannte, ist jetzt Witwe. -->Nie wieder werden die so plump aussehenden dicken Finger eines der größten Bluesgitarristen, den die Welt gesehen hat, die schwarze Geliebte zum Klingen bringen. B. B. King hat seine Gitarre nicht gespielt, er hat sie gestreichelt. Das war kein Gitarrenspiel, das war ein Liebesspiel, ein sanfter Geschlechtsakt.
Schweiß rann Lucilles Liebhaber dabei übers Gesicht, wie im Orgasmus verzerrt, die Augen geschlossen, und dazu dieser kehlig-gepresste Gesang. Ein Mann in seiner eigenen Welt, und das Publikum durfte dessen Trance miterleben und das fantastische Gitarrenspiel, das in dieser Trance entstand.
Für B.B. King war »Lucille« die Idee einer Frau in Gitarrenform und sie hat ihm eine Welt eröffnet, in der es nicht mehr zählt, welche Hautfarbe man hat - zumindest nicht solange er spielte.
<!-- Sie sterben weg, die Großen des Rock'n'Roll. Es gab Gitarristen, die waren schneller. Es gab Gitarristen, die waren virtuoser. Es gab Gitarristen, die waren cooler. Aber keiner spielte je gefühlvoller als King. Seine Gitarre Lucille ist das Bild einer Frau. --><!--
Riley B. King, 1925 in Itta Bena, Mississippi, geboren, musste nach dem Tod seiner Mutter selbst auf einer dortigen Plantage arbeiten. Der Schmerz der Sklaven auf den Baumfeldern ist zu spüren, wenn er über acht Minuten lang mit Gesang und Gitarre erklärte, „Why I sing the blues“.
„It seems like everybody got the blues. But I have it a long long time. I really have paid my dues (....) I really have to sing the blues“. Sein Leid über die verlorene Liebe, der das Vertrauen abhanden gekommen ist: „The thrill is gone, baby. You know you have done me wrong baby, and you will be sorry some day.“ -->
<!-- Das Pseudonym „B. B.“ stand für „Blues Boy“, eine Verknappung von „Beale Street Blues Boy“: So nannte sich King in einer Radiosendung. -->
Weblink:
<a href="http://www.cicero.de/salon/zum-tod-von-b-b-king-lucille-ist-jetzt-witwe/59258" target="blank">Lucille ist jetzt Witwe</a> - www.cicero.de
Freitag, 1. Mai 2015
Gedanken zum Tag der Arbeit
<i>"Halt die Deadline ein, so ist's fein! Hol' die Ellenbogen raus, burn dich aus! 24/7, 8 bis 8"</i> - in ihrem Song <i>"Bück dich hoch"</i> karikiert die Band »Deichkind« die heutige Arbeitswelt.
Der Text trifft den Nerv der Zeit: Als Arbeitnehmer sollte man heute lange und viel arbeiten, ein hohes Maß an Kreativität einbringen - und möglichst immer erreichbar sein. <!-- Ein paar Gedanken zum Tag der Arbeit von Theresa Moog. -->
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt<!-- klingt abgedroschen - ist aber so -->. Verträge auf Zeit, Leiharbeit, Dumpinglöhne und Vertrauensarbeitszeit - ein Umstandswort für freiwillige Überstunden. Die Folge: stetig ansteigende Arbeitsbelastung, enormer Druck, Burnout, Arbeitsverdrossenheit.
Die Unternehmen versuchen dem mit "Relaxing-Lounges" und "Refreshing Areas" entgegenzuwirken - ganz nach dem Motto: <i>"Wer sich wohlfühlt, arbeitet lieber und besser."</i> - Das klappt aber nur bedingt.
Für viele Arbetinehmner wird die Arbeitswelt zur Sackgasse, aus der sie nicht wieder herauskommen. Aus dem ewigen Hamsterrad des Arbeitsleben ausbrechen, mal die Seele baumeln lassen und Kraft für neue Ideen schöpfen - wem zaubert der Gedanke daran kein Lächeln ins Gesicht? Ein kurzes zumindest. Bevor es wieder heißt: "Halt die Deadline ein, so ist's fein! Hol' die Ellenbogen raus, burn dich aus!" - Einen schönen 1. Mai noch!
Weblink:
<a href="http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/181673/index.html" target="blank">Gedanken zum Tag der Arbeit</a> - 3 Sat - www.3sat.de
<!-- Gedanken zum Tag der Arbeit
Vielen Menschen bedeutet ihr Job alles, ist Lebensinhalt, Erfüllung. Sie definieren sich über ihre Arbeit und ziehen daraus Selbstwertgefühl und soziale Anerkennung. Studien des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) haben gezeigt, dass den Probanden Arbeit sehr wichtig ist, auf der anderen Seite aber auch, dass Arbeit allein nicht reicht. Vielmehr möchten die Probanden der Studie auch ihre Freizeit selbst gestalten und diese qualitativ hochwertig nutzen: Die sogenannte Work-Life-Balance soll stimmen.
Der Faktor Geld steht laut Studie beim Thema Arbeit nicht so sehr im Vordergrund. Vielmehr bestehe bei den Probanden der Wunsch nach Kontinuität und Stabilität in der Erwerbstätigkeit weit oben - und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, so Jutta Allmendinger, Direktorin des WZB. -->
Der Text trifft den Nerv der Zeit: Als Arbeitnehmer sollte man heute lange und viel arbeiten, ein hohes Maß an Kreativität einbringen - und möglichst immer erreichbar sein. <!-- Ein paar Gedanken zum Tag der Arbeit von Theresa Moog. -->
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt<!-- klingt abgedroschen - ist aber so -->. Verträge auf Zeit, Leiharbeit, Dumpinglöhne und Vertrauensarbeitszeit - ein Umstandswort für freiwillige Überstunden. Die Folge: stetig ansteigende Arbeitsbelastung, enormer Druck, Burnout, Arbeitsverdrossenheit.
Die Unternehmen versuchen dem mit "Relaxing-Lounges" und "Refreshing Areas" entgegenzuwirken - ganz nach dem Motto: <i>"Wer sich wohlfühlt, arbeitet lieber und besser."</i> - Das klappt aber nur bedingt.
Für viele Arbetinehmner wird die Arbeitswelt zur Sackgasse, aus der sie nicht wieder herauskommen. Aus dem ewigen Hamsterrad des Arbeitsleben ausbrechen, mal die Seele baumeln lassen und Kraft für neue Ideen schöpfen - wem zaubert der Gedanke daran kein Lächeln ins Gesicht? Ein kurzes zumindest. Bevor es wieder heißt: "Halt die Deadline ein, so ist's fein! Hol' die Ellenbogen raus, burn dich aus!" - Einen schönen 1. Mai noch!
Weblink:
<a href="http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/181673/index.html" target="blank">Gedanken zum Tag der Arbeit</a> - 3 Sat - www.3sat.de
<!-- Gedanken zum Tag der Arbeit
Vielen Menschen bedeutet ihr Job alles, ist Lebensinhalt, Erfüllung. Sie definieren sich über ihre Arbeit und ziehen daraus Selbstwertgefühl und soziale Anerkennung. Studien des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) haben gezeigt, dass den Probanden Arbeit sehr wichtig ist, auf der anderen Seite aber auch, dass Arbeit allein nicht reicht. Vielmehr möchten die Probanden der Studie auch ihre Freizeit selbst gestalten und diese qualitativ hochwertig nutzen: Die sogenannte Work-Life-Balance soll stimmen.
Der Faktor Geld steht laut Studie beim Thema Arbeit nicht so sehr im Vordergrund. Vielmehr bestehe bei den Probanden der Wunsch nach Kontinuität und Stabilität in der Erwerbstätigkeit weit oben - und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, so Jutta Allmendinger, Direktorin des WZB. -->
Samstag, 18. April 2015
Mohrenköpfe dürfen nicht mehr Mohrenköpfe heissen
Mohrenköpfe dürfen nicht mehr Mohrenköpfe heissen. Das Fallbeil der political correctnes erstreckt sich auf alle Bereiche der sprachlichen Anstößigkeit.
Man soll niemanden beleidigen oder kränken. Eine Rücksichtnahme auf die Empfindlichkeiten anderer gehört zu den guten Umgangsformen.
Doch wer hat schon mal einen Schwarzen getroffen, der daran Anstoß genommen hätte, dass in Deutschland über Jahrzehnte die berühmten Negerküsse und Mohrenköpfe verkauft wurden?
Vielleicht ergeht es den Leuten einfach wie den Berlinern, denen es herzlich egal ist, wie die entsprechenden Krapfen heißen.
Vermutlich leben in Deutschland auch nicht sehr viele Inuit, die es als Kränkung empfänden, wenn wir weiterhin von Eskimos sprechen würden.
Man soll niemanden beleidigen oder kränken. Eine Rücksichtnahme auf die Empfindlichkeiten anderer gehört zu den guten Umgangsformen.
Doch wer hat schon mal einen Schwarzen getroffen, der daran Anstoß genommen hätte, dass in Deutschland über Jahrzehnte die berühmten Negerküsse und Mohrenköpfe verkauft wurden?
Vielleicht ergeht es den Leuten einfach wie den Berlinern, denen es herzlich egal ist, wie die entsprechenden Krapfen heißen.
Vermutlich leben in Deutschland auch nicht sehr viele Inuit, die es als Kränkung empfänden, wenn wir weiterhin von Eskimos sprechen würden.
Samstag, 11. April 2015
Die CSU hat die Welt vollendet
Gott hat die Welt erschaffen, König Ludwig hat sie ein bisschen
verbessert, aber erst die CSU hat sie vollendet. Sie hat die Welt zur
Vollendung gebracht und Gott sah in diesem eigentlich Schöpfungsakt nur
zu.
Bayern, wie es heute existiert, ist somit das Werk der CSU. So lautet die bayrische Schöpfungsgeschichte. Nachdem die CSU die Welt vollendet hatte, ist es kein Wunder, daß sie Bayern nun als Werk ihrer Schöpfung ansah. Die CSU hatte die Welt so vollendet, daß jeder Bayer sie als Werk der CSU ansah.
Und als die CSU die Welt vollendet hatte, besah sie sich Bayern und befand, daß sie wohlgeraten war. Und so war sie zufrieden und regierte bis ans Ende ihrer Tage. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann regiert sie noch heute.
Bayern, wie es heute existiert, ist somit das Werk der CSU. So lautet die bayrische Schöpfungsgeschichte. Nachdem die CSU die Welt vollendet hatte, ist es kein Wunder, daß sie Bayern nun als Werk ihrer Schöpfung ansah. Die CSU hatte die Welt so vollendet, daß jeder Bayer sie als Werk der CSU ansah.
Und als die CSU die Welt vollendet hatte, besah sie sich Bayern und befand, daß sie wohlgeraten war. Und so war sie zufrieden und regierte bis ans Ende ihrer Tage. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann regiert sie noch heute.
Samstag, 4. April 2015
Der tote König vom Parkplatz
In Deutschland kann man sich einfach keinen toten König vorstellen, der jahrelang unter einem Parkplatz zu geruhen vermochte und dort geruhsan verblich.
Die Engländer dagegen nehmen es mit Humor und lassen ihren verstorbenen König unter einem Parkplatz an Grabes Stätte ruhen - als "ewiges Dauerparken" sozusagen.
Die eher humorlosen Deutschen hätten ihrem verblichenen Herrscher für die Dauer der dortigen Ruhe nachträglich noch die Parkplatzgebühr in Rechnung gestellt.
Erst nach deren ordnungsgemäßer, korrekter und vollständiger Zahlung darf es danach auch zur Beerdigung gehen. Keine letzte Ruhe und keinen Segen ohne vorherige Zahlung.
Sonntag, 29. März 2015
Jornalismus im Sinkflug
BILD füllt mühelos die Lücke, welche die allgemeine Uninfomiertheit
in Fall des sinfkfliegenden Co-Piloten aus dem beschaulichen Montabaur
hinterlässt.
Wo es keine gesicherten Nachrichten gibt, müssen schon journalistische Versatzstücke herhalten. Dann werden halt "Nachrichten" schlicht "gefakt" oder wie bei Schmonzetten-Zeitschriften sogar aus den Fingern gesogen.
Im Fall der BILD-Zeitung müsste man hier eher sagen: Sie werden sich "eingebildet". Das passt schon. Die eigentlich zu BILD passende Nachricht hätte ja lauten müssen:
Bruchpilot als Sinfkeflieger - BILD saß beim tödichen Sinkflug mit in der Kabine
Nachrichten aus erster Hand am Steuerknüppel und vom letzten Flug sozusagen.
Kommen wir zum Punkt: Wie nennt man wohl passend dazu den ganzen journalistischen Heißluft-Betrieb, mit dem das abergläubige Volk tagein tagaus aufs Neue beglückt wird?
Jornalismus im Sinkflug würde ich mal behaupten.
Wo es keine gesicherten Nachrichten gibt, müssen schon journalistische Versatzstücke herhalten. Dann werden halt "Nachrichten" schlicht "gefakt" oder wie bei Schmonzetten-Zeitschriften sogar aus den Fingern gesogen.
Im Fall der BILD-Zeitung müsste man hier eher sagen: Sie werden sich "eingebildet". Das passt schon. Die eigentlich zu BILD passende Nachricht hätte ja lauten müssen:
Bruchpilot als Sinfkeflieger - BILD saß beim tödichen Sinkflug mit in der Kabine
Nachrichten aus erster Hand am Steuerknüppel und vom letzten Flug sozusagen.
Kommen wir zum Punkt: Wie nennt man wohl passend dazu den ganzen journalistischen Heißluft-Betrieb, mit dem das abergläubige Volk tagein tagaus aufs Neue beglückt wird?
Jornalismus im Sinkflug würde ich mal behaupten.
Mittwoch, 25. März 2015
König Richard III. tritt seine letzte Reise an
König Richard III. - von Shakespeare kennt man ihn als buckligen Fiesling. In der Schlacht von Bosworth war er 1485 ums Leben gekommen - als letzter englischer König, der auf dem Schlachtfeld einen grausamen Tod fand. Er war erst zwei Jahre zuvor zum König von England gekrönt worden.
Nachdem sich der gewalttätige Richard in der 1485 Schlacht von Bosworth reichlich in die Grütze und ins Moor geritten hatte, war auch sein armes Königreich nichts mehr wert. Es hatte nur noch den symbolischen Gegenwert eines Pferdes. Nie wäre ein solches Königreich billiger zu haben gewesen. Doch das Pferd blieb aus und der König war bald darauf tot.
Dieser Herrscher war nicht nur ein Fiesling, sondern auch ein abgefeimter Schurke - er galt als sehr gewalttätig. Ob es am fehlenden Pferd gelegen hat? Ein Herrscher ohne Pferd kann schon mal zornig werden. - Der englische Dichter William Shakespeare jedenfalls hat ihm in dem Drama "Richard III." die bekannten letzten Worte "Mein Königreich für ein Pferd" in den Mund gelegt.
Niemals sind Dichtung und Weltliteratur pferdeloser dahergekommen, meint jedenfalls der Narrenspiegel-Reporter John Izzyhead.
Weblinks:
William Shakespeare-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de
William Shakespeare-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de
E-Book:
Richard III. von William Shakespeare
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Narren,
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Sonntag, 22. März 2015
Nun ist sie da: Die Islamisierung des Abendlandes
Die Islamisierung des Abendlandes
hat seit gestern Gestalt angenommen -
Himmelsgestalt! Endlich kann sich der Islam
bei seinem Voranschreiten auf ein
Zeichen des Himmels berufen und den
Ungläubigen den Himmel verdunkeln.
Diese Form der Islamisierung des Abendlandes
führt zu einer besonderen Verdunkelung
der Welt der braunen Glatzen.
Nazis, schaut also genau hin - aber ohne Brille.
Samstag, 21. März 2015
Auge um Auge
Wenn es alttestamentarisch zugeht, dann wird es meist heftig. Es droht die Gefahr von Bumbule.
Zu dem alttestamentarischen Motto "Auge um Auge" - da gehört noch "Zahn um Zahn" dazu - "Gleiches mit Gleichem vergelten" - alles Prinzipien, die für Rachegefühle stehen. Mit dem alt-testamentarischen Motto "Auge um Auge" wäre bald die halbe Menschheit blind.
Wobei der Grundsatz "Gleiches mit Gleichem" vergelten sogar einmal ein rechtlicher Fortschritt war. Das ist aber schon eine Weile her.
Wenn man aber "über den Dingen" steht, dann kann man sich von Rache frei setzen. Rache ist nie ein probates Mittel, um Diskrepanzen und Auseinandersetzungen zu lösen.
Dem anderen zu zeigen, welche Armseeligkeit in seinem Tun steckt, zeigt Größe und nimmt ihm die Basis. So sollte Schäuble auf die Attacke von Kommenos reagieren.
Wenn es tatsächlich "Auge um Auge" geht, dann sind alle nur Verlierer. Der hochmütige Herausforderer und der unterschätzte Widersacher, der unerwartet zurückschlägt und ihn in die Knie zwingt. - Größe zu zeigen, darum geht es - nicht darum, sich auf ein "Wortgemetzel" einzulassen.
Zu dem alttestamentarischen Motto "Auge um Auge" - da gehört noch "Zahn um Zahn" dazu - "Gleiches mit Gleichem vergelten" - alles Prinzipien, die für Rachegefühle stehen. Mit dem alt-testamentarischen Motto "Auge um Auge" wäre bald die halbe Menschheit blind.
Wobei der Grundsatz "Gleiches mit Gleichem" vergelten sogar einmal ein rechtlicher Fortschritt war. Das ist aber schon eine Weile her.
Wenn man aber "über den Dingen" steht, dann kann man sich von Rache frei setzen. Rache ist nie ein probates Mittel, um Diskrepanzen und Auseinandersetzungen zu lösen.
Dem anderen zu zeigen, welche Armseeligkeit in seinem Tun steckt, zeigt Größe und nimmt ihm die Basis. So sollte Schäuble auf die Attacke von Kommenos reagieren.
Wenn es tatsächlich "Auge um Auge" geht, dann sind alle nur Verlierer. Der hochmütige Herausforderer und der unterschätzte Widersacher, der unerwartet zurückschlägt und ihn in die Knie zwingt. - Größe zu zeigen, darum geht es - nicht darum, sich auf ein "Wortgemetzel" einzulassen.
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