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Donnerstag, 17. Dezember 2015

Passagierschiff »MS Asyldeutschland« von der türkischen Marine aufgebracht

Passagierschiff »MS Asyldeutschland« wurde von der türkischen Marine vor der Küste Kleinasiens aufgebracht und an der Weiterfahrt gehindert.

Der schwere türkische Kreuzer »Erdogan« hat das Passagierschiff »MS Asyldeutschland«, welches über das Mittelmeer geschippert ist, aufgebracht und in den Hafen von Izmir gezwungen.

Die türkische Bevölkerung applaudierte begeistert bei den Einfahrt des Kreuzers mit dem deutschen Passagierschiff im Schlepptau. So ein stolzes Schiff hatten die Türken schon lange nicht mehr vor ihrer Küste gesehen.

Der Kapitän des stolzen Passagierschiffs Horst Seehofer, auch Vollgas-Horst genannt, wurde sofort inhaftiert und in Sicherheitsverwahrung gebracht. Eine Freilassung der Inhaftierten ist erst nach einenm Länderfinanzausgleich Bayerns mit der der Türkei vorgesehen.

Er ist des illegalen Handels und des Verschleppens von Flüchtlingen verdächtig. Von den türkischen Behörden wurde Haftantrag gestellt.

Freitag, 4. Dezember 2015

Der irakische Comedian Ahmad al-Basheer nimmt den IS aufs Korn



Humor ist die beste Waffe gegen den Terror!

Der irakische Comedian Ahmad al-Basheer nimmt den IS aufs Korn 


Eine Waffe gegen die selbst ernannten "Märtyrer des Islams" ist humorvolle Respektlosigkeit.

Eine arabische Comedy-Show hat sich im Netz mit Späßen eine große Fangemeinde erobert.


Weblinks:

Al Basheer Show - www.albasheershow.com

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Aufklärungstornado von Prinzessin Uschifee

Extra 3s Foto.


Ein pinky Aufklärungstornado von Prinzessin Uschifee für die Pink Luftaufklärung..

Das sind kleine, nette, harmlose Tornados, ohne echte Waffen und mit Blechkonserven.

Die noxh fehlenden Bomber werden durch Papierflieger ersetzt. 
 
Die Tornados sind alle noch mit einer Technik aus den 80er Jahren ausgestattet
Viel der Flugzeuge werden daher Syrien auf dem Flug erst gar nicht erreichen.

Merkel betritt nach 10 Jahren im Amt erstmals Neuland



Mit ihrem „Wir schaffen das“ zur Flüchtlingsfrage betritt Merkel nach 10 Jahren im Amt erstmals Neuland: Politik mit einer eigenen Haltung.

Samstag, 14. November 2015

Lügen haben kurze Beine

Unsere Politiker sind Klone des Baron von Münchhausen und des Bengels Pinocchio.
Und wie alle gelungenen Nachkommen lügen sie noch viel besser, als ihre Ahnen es je hatten.

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Für die Politik ist es kein Problem, dass die Lügen kurze Beine haben. In der Poltik sind die Beine der Lügner noch kürzer.

An sich sind Politiker keine Lügner, es sei denn, sie werden durch die Politik dazu gemacht. Sie sind aber Menschenfreunde und als solche leid, dem Volke mit der Wahrheit die Illusionen zu rauben.

Merkel will DDR mit Transitzonen weder einführen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will zur Bewältigung des Flüchtlingsandrangs keine Steuern erhöhen. Es werde dafür weder einen „Soli“ geben noch Steuererhöhungen.

Dafür will Merkel die alte DDR mit Mauern und Stacheldraht und mit Transitzonen wieder einführen. Über die Einführung von Transitzonen an den deutschen Grenzen liegen schon konkrete Pläne der Regierung vor.

In diesen Transitzonen sollen Asylsuchende ohne Chance auf Anerkennung schneller wieder abgewiesen werden können. Sie bilden hier also Ausreise- und keine Einreisezonen.

Das Motto lautet: »Lasst uns also unsere Zone bauen!« Wie man die alte DDR mit Mauern und Stacheldraht und mit Transitzonen einführt, hat Merkel in jungen Jahren schon mit ihrem Baukastensatz »Wir bauen uns eine Zone« gelernt.

Samstag, 31. Oktober 2015

Bayern will sich mit allen Mitteln gegen Flüchtlingsstrom wehren

Bayern ist an der Grenze der Belastbarkeit angekommen und will sich nun mit allen Mitteln gegen Flüchtlingsstrom wehren. Der Frontstaat plant daher zahlreiche Maßnahmen, um den unkontrollierten Flüchlingsstorm endlich zu stoppen.

Nach dem Willen der Landesregierung sollen dönerfreie Transitzonen eingerichtet werden. Bei den Essensstationen an der Grenze sollen Flüchtlinge mit Schweinefleisch aus Bayern verköstigt werden.

In zahlreichen OBI-Märkten in grenznaher Lage wurden von diensteifrigen Landesbeamten bereits vermehrt Stacheldraht und Bauzäune gekauft und unmittelbar danach an die Grenze zur zeitnahen Verbauung geschafft.

Schon auf dem Weg nach Bayern sollen Flüchtlinge für eine Wandermaut veranlagt werden. Entsprechende Pläne hat der Verkehrsminister Dobrindt bereits ausgearbeitet.

Wie Angela Merkel Deutschland verkauft

Das muss für die Jungs von der NSA eine Qual sein, die Kanzlerin abzuhören. Bei dem Schwachsinn, was die Frau verzapft…

Kanzlerin Merkel ist eine geniale Verkäuferin und ein ganz neuer Verkäufertyp. Sie hat sogar Deutschland verkauft, ohne auch die geringste Werbung machen zu müssen.

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Himmel! Was habe ich da angerichtet!
Ich kann meine eigene Politik nicht mehr sehen.

So lange Kohl an der Macht war, hatte man wenigstens die Hoffnung, dass es nach seinem Abgang besser sein wird. Mit Merkel ist jede Hoffnung verloren gegangen. Merkel hat alle Hoffnung fahren lassen.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

TV-Komiker Morales gewinnt Präsidentenwahl in Guatemala

Jimmy Morales

In Guatemala, einem mittelamerikanischen Land, das nicht unbedingt als Hochburg des Humors und des Frohsinns bekannt ist, hat ausgerechnet ein TV-Komiker die Präsidentenwahl gewonnen.

Die Empörung der Wähler über die korrupten Eliten in Guatemala hat einem Newcomer das Präsidentenamt gebracht: Der TV-Komiker und Nationalist Morales setzte sich in einer Stichwahl deutlich gegen die Kandidatin der sozialdemokratischen Partei durch.

Es gibt bereits einige Länder, wo Komiker an der Macht sind, wie z.B. Jon Gnarr in Island bzw. waren, wie Ronald Reagan in Amerika. Aber man muss nicht gerade auf fremde Länder schauen. Wenn schon Komiker oder Politclowns an die Macht kommen, dann weiß man, was das Volk von der Politik hält. Man nennt das dann auch Politikverdrossenheit.

Wenn schon Komiker die Wahlen gewinnen, kann es um die politische Moral eines Landes nicht allzu gut bestellt sein. So hat ausgerechnet die Bananenrepublik Guatemala anderen Länder vieles voraus, denn es wird nicht lange dauern, bis auch hierzulande die bestehende Regierung durch Komiker abgelöst wird. Volker Pispers oder Urban Priol stehen schon bie Fuß und wären wohl allemal besser als Merkel und Gabriel.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Das demokratische Volk und seine Politik

Die Politik kann das Volk nur dann in der Hand haben, wenn entweder das Volk klein, oder ihr Hand gross ist.
poliVolk

Auch bei der Luftverschmutzung würde das Volk aus vollen Lungen atmen.
Würde es die Politik ihm nur diesen Luxus gönnen.

Das Volk nimmt auch die schlimmste Politik in Kauf – nur, damit es ihm endlich besser wird.

Samstag, 24. Oktober 2015

Bayern will Verabschiedungskultur einführen

Horst Seehofer
In Bayern ticken die Politiker anders. nSchon lauert der Härtefall Überwillkommnung!

Besorgte Bürger und Betroffenheitsapostel  fordern, dass nicht nur die Ankunft von Flüchtlingen im Fernsehen gezeigt wird – sondern auch Abschiebungen.

Als betroffener Frontstaat gegen Überfremdung muß nun eingelenkt werden. Daher ist jetzt nichts mehr mit Willkommenskultur! Vielleicht ist das ja die neue Verabschiedungskultur der CSU.

Bayern will nun eine Verabschiedungskultur in den Transitzonen einführen. Bei der Frage nach der Ausgestaltung der Transitzonen scheiden sich die Geister. Die einen wollen eine scharf bewathte Transitzone, die anderen eine möglichst breite.

Neben Bierbrauen und Käsemachen soll die Verabschiedungskultur gleich zum Weltkulturerbe aufgenommen werden.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Merkel mit Tschador im Fernsehen

Merkel mit Tschador


Journalisten sind nicht immer gegen Unbillen ihres Geschäfts gefeit und manchmal spielt ihnen die Kreativabteilung einfach einen bösen Streich.

Minarette hinter dem Reichstag und Angela Merkel im Tschador. Die Kreativabteilung der ARD versucht offensichlich mit ihrer Fotomontage den Grafikern von NPD, Pegida und PI Konkurrenz zu machen.

So wie auf dieser grafischen Veranschaulichung hat sich Angela Merkel die Integration von Ausländern sicher nicht vorgestellt, aber es wird nicht lange dauern, bis die ersten Trägerinnen des Tschador vor dem Kanzleramt in Berlin auftauchen und um freundliche Begrüßung bitten.

Weblink:

ARD/Bericht aus Berlin-Entgleisung: Fotomontage zeigt Merkel mit Tschador - machtelite.wordpress.com

Samstag, 19. September 2015

Bayern geht neue Wege bei der Willkommenskultur

Bayern geht neue Wege bei der Willkommenskultur und Aufnahme von Asylanten.
Nach den Plänenn des bayrischen Innenminisers sollen die Asylanten  an der bayrischen Landesgreanze von speziellen "Abgreiftruppen" abgefangen und in ein Not-Willkommenslager aufgenommen werden.

Anschließend sollen die Flüchtlinge aus den fernen Ländern (Refugees) einem Aufnahme-Schnelltest zur Feststellung der Eignung für bayrische Lebensart unterzogen werden. In diesem Test soll insbes. die Eignung für die bayrische Lebensart und -kultur festgestellt werden - ob die Asylanten fleischwurstresistent und maßbierkompatibel sind.

Die Asylanten müssen daher 10 Fleischwürste auf einmal essen und fünf Maßbier trinken, um den Test bestehen zu können. Bei bestandenem Test droht eine erste "Notaufnahme" in die bayrische Gesellschaft: Sie werden sofort der bayrischen Willkommenskultur in einem überfüllten Bierzelt unterzogen. Man will hier in dem sozial integrierten Testverfahren offensichtlich auch die Stammtischresistenz überprüfen.

Mittwoch, 9. September 2015

Franz Josef Strauß - ein Dampfplauderer vor dem Herrn

Franz Josef Strauß

Der bayerische Ministerpräsident Strauß galt als ausgezeichneter und schlagfertiger Redner, der auch ohne Papier die Menge begeistern konnte.

Franz Josef Strauß war ein Dampfplauderer vor dem Herrn und beherrschte die Kunst der Beschimpfung..

Franz Josef Strauß war auch ein begabter und unterhaltsamer Redner, der richtig austeilen konnte.

So schön hat uns nie wieder einer beschimpft. Er lieferte treffsichere Pointen und verbale Kanonden bis hin zur Ausfälligkeit. Er war ein Politiker, der scharf analysierte, eine konsequente Meinung  vertrat und polarisierte.


Ziel seiner Tiraden waren wahlweise der politische Gegner, der Bundeskanzler oder unliebsame politische Strömungen wie der Kommunimus.


»Jede Partei hat Wähler, die sich von keiner
Dummheit der Parteiführung vertreiben lassen.«





Die SPD erinnert mich an Christoph Columbus.
Als er losfuhr, wußte er nicht wohin.
Als er ankam, wußte er nicht, wo er war.
Als er zurückkam, wußte er nicht, wo er gewesen war.
Und das alles mit fremden Steuergeld!

Samstag, 29. August 2015

Münchner Flughafen »Franz Josef Strauß« muss seinen Namen büßen

Der Münchner Flughafen »Franz Josef Strauß« muss nun seinen Namen büßen. Der  «Franz Josef Strauß«-Flughafen heißt nun Uli Hoeness-Airport.

Die bayerische CSU-Landesregierung reagiert auf die vollkommen überraschenden Schmiergeld-Enthüllungen über Franz Josef Strauß: Der Münchner Flughafen trägt ab sofort einen neuen Namen.

»Bayern könne es sich nicht länger leisten, seinen Flughafen nach einem korrupten Politiker zu benennen«, sagte ein hohes Regierungsmitglied, denn dann bekäme der Gast auf dem Flughafen womöglich ein ungutes Gefühl. »Die Umbenennung sei ganz im Sinne der Landsregierung«, so der Beamte.

Auch die CSU zeigt sich einsichtig: In München landet man künftig nicht mehr auf einem Flughafen mit kriminellen Namenskonnotationen. Der Münchner Flughafen trägt ab sofort einen neuen Namen: er soll nach Uli Hoeness unbenannt werden.

Mittwoch, 19. August 2015

In Nordkorea gehen die Uhren anders

Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un hat seinem Land eine neue Standardzeit verordnet. In Nordkorea gehen die Uhren anders, denn Nordkorea führt eine neue Standardzeit ein. Die „Pjöngjang-Zeit“ soll vom 15. August an für den gesamten Staat gelten. Südkorea hingegen bleibt bei der alten Zeit und fürchtet Verwirrungen im beiderseitigen Austausch.

Nordkorea führt seine eigene Zeitzone ein und stellt seine Uhren auf Dauer um 30 Minuten zurück. Dies gilt ab 15. August, wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Freitag berichtete. Damit solle ein Vermächtnis der japanischen Fremdherrschaft beseitigt werden. Künftig gilt also in Nordkorea eine andere Zeit als in dem auf derselben Halbinsel gelegenen Südkorea.

Derzeit ist die örtliche Zeit in Nord- und Südkorea die gleiche wie in Japan, sieben Stunden vor der Mitteleuropäischen Sommerzeit. Sie wurde während der japanischen Besatzung der koreanischen Halbinsel von 1910 bis 1945 eingeführt. Die Umstellung auf „Pjöngjang-Zeit“ kommt nun anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung Koreas.

„Die niederträchtigen japanischen Imperialisten verübten solch unverzeihliche Verbrechen, wie Korea sogar seine Standardzeit abzuerkennen und gleichzeitig gnadenlos das Land mit seiner 5000-jährigen Geschichte und Kultur niederzutrampeln und die unerhörte Politik der Vernichtung der koreanischen Nation zu verfolgen“, hieß es in der Meldung der staatliche Nachrichtenagentur.

Donnerstag, 13. August 2015

Die „Landesverrat“-Affäre ist ein klassisches Schurkenstück

Die „Landesverrat“-Affäre bietet dises mal ein Schurkenstück Shakespeare'schen Audmaßes als klassisches Sommertheater. Geboten wird ein Schurkenstück um amtliche Verfehlungen, also alles andere als eine seichte Farce. Im Mittelpunkt des Stücks steht mit Generalbundesanwalt Harald Range ein ranghoher Beamter, der einem abgefeimten Schurken auf den Leim geht.

Und wie in jedem Schurkenstück bleibt aber der wirkliche Schurke diskret im Hintergrund: im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), während der Generalbundesanwalt in Karlsruhe noch hilflos im Netz des Schurken zappelte, aber dann vom Bundesjustizminister Heiko Maas im letzten Akt mit einem Schlag befreit und in den Ruhestand geschickt wurde.

In diesem Sommertheater wird ein Schurkenstück gegeben. Die „Landesverrat“-Affäre bietet dieses mal ein Schurkenstück Shakespeareschen Ausmaßes als klassisches Sommertheater - alles andere als eine seichte Unterhaltung.
So viel Schurkerei war selten: Der zweitletzte Akt im Schurkenstück hatte durchaus Sommertheater-Niveau: Der politische Beamte Harald Range trat später die Presse, um seinen Vorgesetzten – Justizminister Maas – brutalstmöglich zu attackieren. Wörtlich: „Auf Ermittlungen Einfluss zu nehmen, weil deren mögliches Ergebnis politisch nicht opportun erscheint, ist ein unerträglicher Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz.“

Der Generalbundesanwalt dürfte sich zu seinem Harakir-Auftritt entschlossen haben, weil er sich vom Schurken im Hintergrund in eine Sackgasse getrieben sah. Das BfV unter seinem Präsidenten Hans-Georg Maaßen lockte die Bundesanwaltschaft im Frühjahr auf eine rechtliche Leim- und Schleimspur:

Zwei Veröffentlichungen im Blog netzpolitik.org sollten nach Maaßen den Tatbestand des Landesverrats beziehungsweise des Verrats von Staatsgeheimnissen erfüllen. Ein Hausjurist des Verfassungsschutzes lieferte dazu auf zehn Seiten ein Rechtsgutachten. Das BfV stellte Strafanzeige, die sich gegen unbekannt richtete, aber auch zwei Redakteure von netzpolitik.org namentlich erwähnte.

Als der Fall öffentlich geworden war, besaßen die Verfassungsschützer die Dreistigkeit zu bestreiten, dass sie in ihrer Strafanzeige und in ihrer Aufforderung an den Bundesanwalt, Ermittlungen einzuleiten, Namen genannt hatten. Es nicht gewesen zu sein, ist nachträglich immer der Part des Schurken im Stück.

Weblink:

Maaßen, der Strippenzieher - www.taz.de

Mittwoch, 12. August 2015

Turbulentes Sommertheater mit einem Schurkenstück um eine „Landesverrat“-Affäre

Das Sommertheater bietet dieses Jahr eine dramatische Inszenierung geradezu Shakespeare'schen Ausmaßes. Ein reichlich kurioses Stück von dramatischem Format. Das Stück ist dabei alles andere als eine seichte Farce.

Das Sommertheater bietet ein Schurkenstück und eine „Landesverrat“-Affäre. Geboten wird ein Schurkenstück um amtliche Verfehlungen, also alles andere als eine seichte Farce.

Ein oberster Verfassungsschützer wittert Landesverrat von zwei Journalisten und setzt die dramatische Handlung in Gang. Er wiegelt den obersen Staatsanwalt auf, der nun gegen die Journalisten ermitteln, obwohl der Verdacht dse Landesverrats gar nicht bewiesen ist.

Ein wild gewordener oberster Verfassungsschützer führt in einem turbulenten Sommertheater schweres Geschütz auf, indem er den schwersten zu erhebenden Vorwurf des Landsverrates ins Feld führt. Selten ging es im Sommertheater turbulenter und dramatischer zu.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Die Griechen - seltsame Annäherung an ein freundliches Volk

Nicht immer gelingt bei einer Reportage die Annäherung an ein anderes Volk und manchmal geht bei eien falshen Pointe der Schuss auch nach hinten los.

Der „Spiegel“ sorgt mit seinem aktuellen Griechenland-Cover für Irritationen: Annäherung an einen seltsamen Zeitschriftentitel, der das Missverständnis zwischen Deutschland und Hellas verstärkt. 

Unter dem Titel „Unsere Griechen. Annährung an ein seltsames Volk“ wird ein dicker Grieche mit überdimensionalen Schnauzbart, das Ouzo-Gläschen in der linken Hand, Sirtaki-tanzend mit einem deutschen Touristen gezeigt, der die Geldbörse mit den 500- und 50-Euro-Scheinen fest an sich hält.

Die Karikatur mit dem feiernden Griechen vor der Kulisse der Ägäis-Insel Santorin ist peinlich für ein Qualitätsmedium und verletzend für die Griechen.

Ein Nachrichtenmagazin, das in seiner „Hausmitteilung“ verspricht, sich mit der komplexen und umstrittenen Frage des Grexit aus unterschiedlichsten Perspektiven zu befassen, betreibt mit diesem Titelbild schlichtweg Irreführung. Denn es suggeriert auf demagogische Weise die Antwort: Der dumme Deutsche zahlt für tanzenden, alkoholisierten Griechen.
Der Grieche mit seinem tief aufgeknöpften Hemd, mit der überdimensionierten Nase und die Kippe im lachenden Mund gleicht einer Hassfigur.

Sonntag, 12. Juli 2015

Varoufakis: "Hätte auch die schwedische Nationalhymne singen können"

Yanis Varoufakis ist jetzt "Minister No More", aber kein ironiefreier Minister, der Gedanken über das Singen von Nationalhymnen anstellt.

Erstmals nach seinem überraschenden Rücktritt als griechischer Finanzminister hat Yanis Varoufakis einen Einblick in die Verhandlungen mit der Eurogruppe gegeben. In einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem britischen Politikmagazin erhebt der streitbare Politiker schwere Vorwürfe gegenüber seinen europäischen Amtskollegen.

Diese hätten überhaupt kein Interesse an wirtschaftlichen Argumenten gehabt. <i>"Man bringt Argumente vor, an denen man wirklich gearbeitet hat und die logisch durchdacht sind - und man starrt nur in leere Gesichter. Keine Reaktion. Als hätte man gar nicht gesprochen. Was man sagt ist komplett unabhängig davon, was sie sagen. Ich hätte genauso gut die schwedische Nationalhymne singen können - die Reaktion wäre die gleiche gewesen."</i>

Er hätte natürlich genauso gut dem Alexis Sorbas statt dem Syrtaki den Walzer beibringen können.

<!-- "Die Vorstellung, das Geld britischer Steuerzahler für die neuste Vereinbarung mit Griechenland zu verwenden, ist ein Rohrkrepierer." David Cameron -->