In Guatemala, einem mittelamerikanischen Land, das nicht unbedingt als Hochburg des Humors und des Frohsinns bekannt ist, hat ausgerechnet ein TV-Komiker die Präsidentenwahl gewonnen.
Die Empörung der Wähler über die korrupten Eliten in Guatemala hat einem Newcomer das Präsidentenamt gebracht: Der TV-Komiker und Nationalist Morales setzte sich in einer Stichwahl deutlich gegen die Kandidatin der sozialdemokratischen Partei durch.
Es gibt bereits einige Länder, wo Komiker an der Macht sind, wie z.B. Jon Gnarr in Island bzw. waren, wie Ronald Reagan in Amerika. Aber man muss nicht gerade auf fremde Länder schauen. Wenn schon Komiker oder Politclowns an die Macht kommen, dann weiß man, was das Volk von der Politik hält. Man nennt das dann auch Politikverdrossenheit.
Wenn schon Komiker die Wahlen gewinnen, kann es um die politische Moral eines Landes nicht allzu gut bestellt sein. So hat ausgerechnet die Bananenrepublik Guatemala anderen Länder vieles voraus, denn es wird nicht lange dauern, bis auch hierzulande die bestehende Regierung durch Komiker abgelöst wird. Volker Pispers oder Urban Priol stehen schon bie Fuß und wären wohl allemal besser als Merkel und Gabriel.
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