Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes.
»Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein,
damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!«
Georg Büchner, »Woyzeck«
Andreas Schmitt als "Obermessdiener" liest AfD kräftig die Leviten.
Mit seinem AfD-kritischen Auftritt als "Obermessdiener" in der Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" hat er für Furore gesorgt: Sitzungspräsident Andreas Schmitt erhielt für seine Büttenrede in rot-weißem Kirchengewand ungewöhnlich viel Lob im Netz, aber auch kritische und böse Kommentare.
»Wir leben hier zusammen, die Demokratie wird triumphieren; dieses Land werdet ihr niemals regieren.«
Matthias Walz ist in wenigen Jahren zu einem Star unter den Narren bei der "Fastnacht in Franken"-Show im BR aufgestiegen, die dem Sender seit Jahren die höchsten Einschaltquoten aller dritten Programme beschert.
Ein schlanker Typ mit Nerd-Brille und aufgetürmter Rockabilly-Frisur aus dem unterfränkischen Karlstadt am Main, der in der Gesangslage von Konstantin Wecker munter Ohrwürmer aus den Klaviertasten haut und mit satirischen Texten unterlegt und das Publikum gekonnt am Klavier unterhält. Walz gilt als der böse Mann am Klavier.
Präsident Barack Obama hatte zum letzten Mal zum traditionellen Pressedinner ins Weiße Haus geladen und trat zum letzten Mal im Amt als humoriger Gastredner beim alljährlichen Galadinner der beim Weißen Haus akkreditierten Washingtoner Korrespondenten auf.
Mit einem wahren Feuerwerk von Witzeleien über politische Freunde, Gegner und sich selber hat Präsident Barack Obama am Samstagabend sozusagen seinen Ausstand als
"Komödiant der Nation" gegeben.
Obama lästerte dabei wie üblich über die politische Prominenz und nahm erwartungsgemäß mit besonderem Genuss den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump aufs Korn. So spießte er die außenpolitische Unerfahrenheit des Multimilliardärs
auf und äußerte scherzhaft Verwunderung darüber, dass Trump dem Dinner
ferngeblieben sei.
»Donald Trump hat nicht genug Erfahrung in der Außenpoliitk, um Präsident zu sein, aber um fair zu sein: Er hat drei Jahre damit verbracht, um sich mit Oberhäuptern aus aller Welt zu treffen: Miss Schweden, Miss Argentinien, Miss Aserbeidschan.«
»Ein Raum voller Journalisten, Presseleuten, Kameras und er sagt ab. Ist diese Veranstaltung zu billig für Trump?«
Aber auch die eigenen Parteifreunde, die demokratischen Präsidentschaftsbewerber Hillary Clinton und Bernie Sanders sowie Vizepräsident Joe Biden, blieben nicht verschont. Vor allem aber nicht er selber: Obama porträtierte sich knapp neun Monate vor dem Ausscheiden aus dem Amt als ein ergrauender Mann, der auch nachts hellwach ist, weil er dann regelmäßig zur Toilette muss.
Wohl dem Politiker, der sich am Ende seiner Amtszeit noch so humorvoll selbst auf den Arm nehmen kann. Die geladenen Gäste auf dem Pressedinner im Weißen Haus konnten sich bei seinen humoristischen Ausführungen vor Lachen kaum noch halten.
Zu schade eigentlich, daß dies die letze Aufführung des joking president gewesen ist.
Max Uthoff: Gegendarstellung 20.09.2015 - 3sat festival 2015 - Bananenrepublik
Angela Merlkel macht das relativ routiniert als Erfüllungsgehilfin des Kapitals nach ihrem goldenen Motto: »Wenn ich die Vergangenheit so lange anhalte, bis die Gegenwart vorbei ist, kann ich mir Überlegungen für die Zukunft sparen.«
Das ist innenpolitisch auch kein Aussitzen mehr, das ist Pfahlhocken!
Weblink:
Viele halten den Yeti für eine sagenumwobene Gestalt des Himalaya, aber nur Reinhold Messner weiß, daß es den Yeti wirklich gibt. Er weiß daher auch umglaublich viel über den Yeti zu berichten.
Der Yeti ist auf der einen Seite eine reine Sagengeschichte, eine Märchenfigur. Und die gibt es vermutlich seit dem 16. Jahrhundert und die ist in den 30er Jahren nach Europa gekomnen.
Es geht über Menschenleben, das Tier je gesehen zu haben. Er hat ein Tier gesehen, daß die Zoologie zwar noch nicht kennt, daß genau dem entspricht, was die Einheimischen, die Tibeter, als Yeti bezeichnen.
Er hat es aber nicht fotografieren können, da er so erstaunt war. Er hat mit Mund offen gestanden und gestaunt - zum fofotgraife ist er darüber nicht mehr gekommen. So fehlt halt der eindeutige Beweis bis heute.
Mitten im Sommerloch 2015 bangten viele mit den Besitzern von "Flecki". Der Hund machte deutschlandweit Schlagzeilen. Seinen Besitzern aus dem rheinland-pfälzischen Longuich war er Mitte Juli an dem Rastplatz bei Ulm entwischt, als sie ihn gerade anleinen wollten. Den Mischlingsrüden hatten sie aus dem Urlaub in Kroatien mitgebracht und waren auf der Heimreise.
Seitdem suchte das Paar seinen Hund namens "Flecki" im nahen Wald, übernachtete an der Raststätte, bekam sogar einen Wohnwagen zur Verfügung gestellt. Auch der Tierrettungsverein UNA unterstützte die beiden schließlich, und über Facebook wurde der schwarze Hund mit dem weißen Brustfleck ebenfalls gesucht. Ab und zu wurde er gesehen, konnte aber nicht eingefangen werden.
Die Suche war bisweilen fast skurril gewesen: Manche gut meinende Helfer hätten versucht, den Rüden mit läufigen Hündinnen anzulocken. Wegen des Helfer- und Medienrummels hatten Sven und Lisa am Mittwochabend den Rastplatz an der A8 verlassen und zusammen mit den Tierrettern einen strategisch besseren Standort aufgesucht, den sie geheim hielten. Daraufhin beschwerten sich Leute, die extra zum Rastplatz fuhren, dass weder der Hund noch das wartende Pärchen zu finden seien.
Hund lief viel weiter als angenommen
"Flecki" tauchte an einem Freitagabend allerdings bei einer Frau im etwa 20 Kilometer entfernten Blaubeuren im Garten auf - trotz hohem Zaun und geschlossenem Gartentor. Sie erkannte den gesuchten Hund aus Fernsehberichten.
Weblink:
"Flecki" etwas abgemagert, aber gesund - www.swr.de
DirecTV ist für seine schrägen Spots bekannt. Für den amerikanische Satelliten-TV-Anbieter blödelten schon Prominente wie Charlie Sheen oder John Cleese vor der Kamera - die Agentur Grey New York räumte dafür in Cannes Awards ab.
In seiner neuen Kampagne geht DirecTV in der Südsee an einen recht blauäugigen Strand: Hauptdarsteller der zwei Spots sind hierbei das "Sports Illustrated"-Model Hannah Davis und ein sprechendes Pferd.
Holla die Sprechfee! - Nun raten Sie mal, wer das Rennen gemacht hat? - Der Klepper hatte keine Probleme, der Blondine in dem Spot den Schneid abzukaufen. Kein Wunder, denn ihr sprechender und singender Klepper stiehlt der hübschen Reiterin ohne weiteres die Show.
In Deutschland existiert eine Form des Spaßes, die den völligen Verzicht auf Geist schon durch den Namen annonciert: das sogenante Blödeln. Beim Blödeln geht es darum, ein dummes Gesicht zu machen und dabei unsinnige Sachen zu sagen.
Das Blödeln entsteht, wenn man das Pflänzchen in den feucht glänzenden Humus des Frohsinns umtopft. Der Witz verdorrtt auf der Stelle und das Blödeln kann beginnen. Der Meister dieser Disziplin ist ein blonder Mathematiklehrer namens Otto Waalkes. Der gebürtige Ostfriese gilt als einer der erfolgreichsten Vertreter des deutschen Humors.
In heroischer Selbstbeschränkung bestreitet er ganze Shows damit, blauäugig aus der Wäsche zu schauen, Gitarre zu spielen und merkwürdig brummende Geräusche mit dem Mikrophon zu produzieren.
Zwischendurch watschelt er auf der Bühne herum. Er »blödelt« - und er lässt dabei dem Denken keine Chance und dankbar fühlt sich das Publikum sich wie eine große Familie.
Wer es so gekonnt zu Meisterschaft bringt, der empfiehlt sich für die hohe Kunst des Humors. Das Blödeln ist des Ostfriesen Lust!
In einem bemerkenswerten Asterix-Abenteuer wird die Krise im Gallierdorf diesmal durch einen römischen Agenten ausgelöst, ein kleinwüchsiges, unrasiertes Individuum mit Namen Tullius Destructivus.
Jener Destructivus verfügt über eine seltsamae Begabung: Er hat die Fähigkeit, die Menschen in seiner Umgebung gegeneinander aufzubringen. Dabei muss er gar nichts Besonderes tun oder sagen. Oft genügt es, das er mit verschränkten Armen daneben steht - schon färben sich die Sprechblasen um ihn herum grün, Neid und Missgunst blühen auf, Freunde werfen einander tödliche Beleidigungen an den Kopf.
Der Zwietracht-Säer Tullius Destructivus wird vom großen Caesar persönlich mit einer Vase in das gallische Dorf geschickt, die er Asterix verehren soll. Der Gemeinschaft droht eine schwere Prüfung, denn diesmal greift der Feind nicht plump von außen an. Er will die Harmonie raffiniert von innen heraus zerstören.
Der abtrünnige Destructivus lässt durch seine Vasallen Caesar gefangennehmen und heckt einen perfiden Plan aus, um den Druiden Miraculix zu entführen.
Die Machenschaften des Tullius Destructivus sind raffiniert: Die gallischen Krieger sollen sich so schlimm miteinander verkrachen, daß sie in alle Winde zerstreut werden - zum Nutzen des römischen Imperiums.
Weblinks:
Asterix - Alles über Tullius Destructivus: Asterix-Characterbooks 07 von René Goscinny und Albert Uderzo
Zwietrachtsäer Tullius Destructivus
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, von dem man vorher gar nicht wusste, das er dieses Amt bekleidet, ist über Nacht ein Star im Internet geworden, denn vor ein paar Tagen hat er in Washington zum »Global Citizen Earth Day« eine kurze Rede auf <i>Benglisch</i> - also Bayerisch-Englisch - gehalten und stellte damit sogar Günther Oettingers berühmtes Schwaben-Englisch locker in den Schatten.
Gerd Müller ist mit seiner wegweisenden - oder auch wegwerfenden - geradezu <i>hanebüchen radebrechtende Rede</i> in Form eines bemerkenswerten Kurzvortrages zum neuen Shooting-Star des Kauderwelsch geworden und das Video-Portal Youtube ist dabei gleich um eine Klick-Attraktion in sprachlicher Verballhornung reicher geworden.
<tr> <td> Edmund Stoiber </td> <td> Transrapid-Stotterrede </td> </tr>
</table> </center> <br/>
Müller ist damit auch zum Shooting-Star in der ewigen <b>Radebrecht-Hitparade</b> hinter Günter Oettingers Antrittsrede bei der EU-Kommission, aber noch vor Edmund Stoibers Transrapid-Stotterrede - allesamt Perlen meisterhafter deutscher Rhetorik geworden. - <i>Der radebrechtende Sprachtod ist ein Meister aus Deutschland!</i> hätte der Dichter Paul Celan wohl mit einem Anflug von Ironie zu diesem bahnbrechenden Kultur-Vortrag gesagt.
Vielen Dank, Herr Radebrecht für Ihre Rede! - <i>America loves you and it youtubes you! Come back soon!</i>
Weblink:
<a href="http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/entwicklungsminister-wirda-star-auf-youtube-gerd-mueller-mehr-als-130-000-mal-geklickt/11701412.html" target="blank">Gerd Müller mehr als 130.000 Mal geklickt</a> - Entwicklungsminister wird Star auf Youtube - www.tagesspiegel.de
Der Kasperle aus der Augsburger Puppenkiste hat sein Herz für den
heimischen Fussball entdeckt und sagt bei jedem Heimspiel des FCA das
Ergebnis voraus.
Der Kasperle ist sich bei jedem Heimspiel sicher: »Der FCA zeigt, wer hier dr' Herr im Haus isch.«
Gegen den SC Paderborn ist er sich sicher, dass der FCA zeigt, wer hier "dr' Herr im Haus isch".
Charles Dickens schrieb kurz vor Weihnachten den Roman um einen alten Geizhals unter dem Namen "A Christmas Carol". Es ist wohl eine der bekanntesten Weihnachtsgeschichten der Welt. "Humbug!" - Als solchen bezeichnet Geschäftsmann Ebenezer Scrooge Weihnachten. Es ist Heiligabend gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Wie jedes Jahr schlägt Scrooge die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen aus, bezichtigt seinen treuen Mitarbeiter der Faulheit und weigert sich, den Armen an den Feiertagen Geld zu spenden.
Mister Scrooge wird erst zu einem anderen Menschen, als der Geist seines verstorbenen Partners Marley ihm in drei Visionen zeigt, was aus ihm werden wird, wenn er sein Verhalten nicht ändert. Dieser in schweren Ketten liegende Mann rät Scrooge, dringend sein Leben zu ändern: Wenn er weiterhin so kaltherzig und geizig bliebe, würde er nach dem Tod dafür büßen und kündigt ihm drei weitere Geister an. Sie zeigen ihm Bilder der vergangenen, gegenwärtigen und kommenden Weihnacht - in der er, Scrooge, bereits nicht mehr lebt.
Als Scrooge am nächsten Morgen aufwacht, ist er wie verwandelt: er stürzt auf die Straße, kauft einen großen Truthahn für seinen Mitarbeiter und dessen Familie, nimmt die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen an und spendet eine großzügige Summe für die Armen. Nach einer seltsamen Verwandlung wie durch Geisterhand ist er zu Weihnachten zu einem liebenswerten Unterstützer der Armen geworden.
Diese rührende satirische Weihnachtsgeschichte enthält stark sozialkritische Töne mit denen Dickens die Missstände in England im 19. Jahrhunderts anprangern wollte. Charles Dickens schrieb Weihnachtsgeschichten wie diesen Roman unter dem Namen "A Christmas Carol" ab 1843 in England in einer Zeit großer sozialer Probleme und Ungerechtigkeiten in England und Europa. Die satirische Anprangerung sozialer Missstände machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der beliebtesten Romanciers der Weltliteratur.
Vor 10 Jahren hielt der damalige DFB-Teamchef Rudi Völler in Reykjavik seine legendäre Wutrede auf Island. Waldemar Hartmann erinnert sich an die legendäre »Käse-Guru-Mist-Wutrede« von Rudi Völler noch so, "als ob es gestern gewesen wäre". Am 6. September war es genau zehn Jahre her, als die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation auf Island traf .
Damals war Völler nach einem 0:0 der DFB-Elf in Island förmlich wie
ein isländischer Vulkan explodiert. In Völler brodelte es nach dem
vergurkten Spiel bis der Vulkan zum Ausbruch kam: "Ich kann diesen Käse
nicht mehr hören nach jedem Spiel, in dem wir kein Tor geschossen haben,
dann ist noch ein tieferer Tiefpunkt erreicht. Das ist das
Allerletzte", schimpfte der Teamchef im ARD-Interview mit Hartmann.
Der genervte Teamchef, der sich von den Reportern ungerecht
behandelt fühlte, redete sich in Rage und holte sogleich zu einem
Rundumschlag gegen den deutschen Fussball, die Reporter und ihre
einseitige Berichterstatung aus. Es folgte eine gewaltige Eruption, die
einem isländischen Vulkanausbruch glich.
Auch Franz Beckenbauer, Paul Breitner und Netzer bekamen von Völler
kräftig eingeschenkt: "Alle Gurus, diese Ex-Gurus, die irgendwann mal
Fußball gespielt haben." Und danach: "Ich sitze jetzt seit drei Jahren
hier und muss mir den Schwachsinn immer anhören." Heutzutage hält
Hartmann ein solches Interview für undenkbar.
Teamchef Rudi Völler nahm sich 2003 in Reykjavik Moderator Waldemar
Hartmann zur Brust. Völler schonte damals auch sein Gegenüber Hartmann
nicht und gipfelte in seinem verbalen Ausraster: "Du sitzt hier locker
auf deinem Stuhl, hast drei Weizenbier getrunken und bist schön locker."
Der damalige Teamchef stemmte sich gegen öffentliche Ansprüche: "Es
kann doch keiner verlangen, dass wir hier herfahren und die Isländer 5:0
weghauen." Irgendwie dürfte das dann Bundestrainer Joachim Löw doch
bekannt vorkommen.
Manchen Menschen möchte man nicht begegnen. Jürgen Klopp ist ein Trainer zum Fürchten. Gefürchtet vor allem für seine Ausraster.
Das Gesichtskino von Jürgen Klopp spricht Bände.
Der Trainer von Borussia Dortmund lässt seinen Emotionen nach dem Führungstreffer des SSC Neapel freien Lauf.
Klopp bat seine Mannschaft und das Schiedsrichtergespann für sein aufbrausendes Verhalten später um Entschuldigung.
"Ich mach da draußen 'nen Affen, das geht nicht. Ich bin über das
Ziel hinausgeschossen, das war völlig doof", sagte Klopp entschuldigend.
"Ich habe mich bei der Mannschaft schon entschuldigt, beim
Schiedrichter und beim vierten Offiziellen. Ich habe das falsch
eingeschätzt."
Mit seinem Wutausbruch hat er seinem Team einen glatten Bärendienst erwiesen:
"An guten Tagen, wenn der Trainer seine Nerven im Griff hat, können wir was mitnehmen."
Ungewohnt punkig und ausgelassen gaben sich führende Unions-Politker
bei der Wahl-Party. Die Kanzlerin klatscht wild, Hermann Gröhe und
Ursula von der Leyen tanzen freudig zu den Rhythmen und irgendwie kommt
es etwas komisch daher, dass sich gerade die CDU als musikalische
Untermalung für eine ehemalige Punkband entschieden hat.
Die »Toten Hosen« hatten sich schon vor der Bundestagswahl von der
Verwendung ihrer Musik distanziert. Die »Toten Hosen« hatten schon im
Wahlkampf darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit der Verwendung ihres
Songs durch die Politik nicht einverstanden sind.
„Jetzt hört der Spaß aber wirklich auf…“ kommentieren die »Toten Hosen« eingeschnappt auf ihrer Facebook-Seite die Bundestags-Wahlparty der CDU. “Wir empfinden es aber als unanständig und unkorrekt, dass unsere Musik auf politischen Wahlkampfveranstaltungen läuft”, erklärten sie auf Facebook.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat mit einer Gesangseinlage
Musik in die Generaldebatte des Bundestags gebracht. Die meisten
Abgeordneten staunten wohl nicht schlecht, als die stellvertretende
SPD-Vorstiztende während einer Debatte das Pippi-Langstrumopf-Lied
trällerte.
Die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles bemühte ihr ganzes musikalisches Können, um der Bundesregierung Schönfärberei vorzuwerfen.
Pippi Langstrumpf Song
Die Selbsteinschätzungen der Koalition hätten sie an das Gute-Nacht-Lied erinnert, das sie ihrer Tochter in diesen Wochen häufig vorgesungen habe. „Da-da-di-da-daa...“, begann Nahles am Dienstag am Rednerpult und sang weiter: „Ich mach mir die Welt, wide wide wie sie mir gefällt ...“
Mit dem Pippi-Langstrumpf-Ständchen erheiterte sie den
Bundestag. In Internet-Foren und sozialen Netzwerken gab es zahlreiche
Reaktionen für den Auftritt. Sie erntete für ihre freiwillige
Gesangseinlage jedoch zumeist Hohn und Spott.
Die Liebe der Chinesen zum Kopieren ist bekannt. Chinesen sind
Weltmeister im Kopieren - der Hang zum Kopieren scheint den Chinesen
angeboren zu sein. Kopiert wird alles, was nicht niet- und nagelfest
ist. Sie sind wahre Künstler im Kopieren von Gartenzwergen,
Plastikgießkannen, Eiswürfelbehältern oder Luxuslimousinen. - Man könnte fast meinen, das Plagiat sei eine Erfindung aus China. - Jetzt haben die plagiatsbeflissenen Chinesen ihre Liebe zum Kopieren von Ortschaften entdeckt.
Das Dorf Hallstatt im österreichischen Salzkammergut liegt malerisch
an einem Bergsee. Hier ist alles etwas hübscher als anderswo. In
jüngster Zeit waren auffallend viele Chinesen unter den Touristen. Der
Ort ist für die chinesische Seele wie gemalt. Die Hallstääter fühlten
sich wahrscheinlich geschmeichelt, als die Herrschaften aus dem fernen
Asien jeden Balkon und jede Geranie fotografieren.
Was die Chinesen eigentlich im Schilde führten, ist nun per Zufall
herausgekommen: sie wollen den in idylischer Landschaft gelegenen
oberösterreichischen Ort Hallstatt kopieren. Ein asiatisches
Immobilienunternehmen will Hallstatt detailgetreu in der südchinesischen
Provinz Guandong nachbauen, wobei der See, da nimmt es der Chinese
schon geanu, nicht fehlen darf.
Kopieren geht über Studieren. - Vor dem Kopieren muss man sich
natürlich eingehend mit dem Objekt des angestrebten Plagiats
beschäftigen. Deswegen sind auffallend viele Touristen in Hallstatt
Chinesen, die eifrig fotografieren, was die Kamera und der Film hergibt.
Doch nicht jeder in Hallstatt ist begeistert über die Gäste aus
Fernost.
Die Liebe dDer Chinesen zum Kopieren ist bekannt. Chinesen sind Weltmeister im Kopieren - der Hang zum Kopieren scheint den Chinesen angeboren zu sein. Kopiert wird alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Sie sind wahre Künstler im Kopieren von Gartenzwergen, Plastikgießkannen, Eiswürfelbehältern oder Luxuslimousinen. - Man könnte fast meinen, das Plagiat sei eine Erfindung aus China. - Jetzt haben die plagiatsbeflissenen Chinesen ihre Liebe zum Kopieren von Ortschaften entdeckt.
Das Dorf Hallstatt im österreichischen Salzkammergut liegt malerisch an einem Bergsee. Hier ist alles etwas hübscher als anderswo. In jüngster Zeit waren auffallend viele Chinesen unter den Touristen. Der Ort ist für die chinesische Seele wie gemalt. Die Hallstääter fühlten sich wahrscheinlich geschmeichelt, als die Herrschaften aus dem fernen Asien jeden Balkon und jede Geranie fotografieren.
Was die Chinesen eigentlich im Schilde führten, ist nun per Zufall herausgekommen: sie wollen den in idylischer Landschaft gelegenen oberösterreichischen Ort Hallstatt kopieren. Ein asiatisches Immobilienunternehmen will Hallstatt detailgetreu in der südchinesischen Provinz Guandong nachbauen, wobei der See, da nimmt es der Chinese schon geanu, nicht fehlen darf.
Kopieren geht über Studieren. - Vor dem Kopieren muss man sich natürlich eingehend mit dem Objekt des angestrebten Plagiats beschäftigen. Deswegen sind auffallend viele Touristen in Hallstatt Chinesen, die eifrig fotografieren, was die Kamera und der Film hergibt. Doch nicht jeder in Hallstatt ist begeistert über die Gäste aus Fernost.
Weblink
Chinesen kopieren österreichisches Dorf Hallstatt - everyday-feng-shui.de
Die Krake Paul ist tot und in seiner Nachfolge orakeln jetzt acht vorhersageangestrengte Kraken in acht Städten.
Futterröhren sind neben Flaggen angebracht, die Kraken haben freie
Auswahl, aber während Paul für einen Wirbellosen sehr viel Wirbel
gemacht hat, heben sich seine Nachfolger in ihrer Wirkung gegenseitig
auf.
Nur der Krake Ohira lag bei beiden Deutschland-Partien richtig. Vor
dem Spiel gegen Nigeria tippten zwei Kraken auf die Deutschen, zwei auf
Nigeria, vier interesierten sich für das Futter überhaupt nicht. Das
wird als Hinweis auf ein Unentschieden gewertet.
Wie werden die acht Kraken wohl das Spiel gegen Frankreich am
Dienstag voraussagen? Der orakelgewöhnte Zusachuer darf über die
Vorhersagen der Kraken wieder gespannt sein.
Der Animationsfilm "Der Schuh des Generals" ist meisterhaft animiert von Akram Agha aus Syrien. Der Film entstand 2008, lange bevor der revolutionäre Gedanke die arabische Welt erreicht hat.
Ein Mann wird Soldat, der Soldat wird General und ergreift die Macht. Ein Kreislauf der sich durch die Geschichte der Menschheit zieht. Machthaber werden zu Diktatoren und errichten Gewaltherrschaften. Einzig der revolutionäre Geist von vielen kann sie zu Fall bringen. Neue Anführer stellen sich an die Spitze. Können sie der Versuchung widerstehen?
"Eine Revolution ist nur der Anfang auf dem Weg zu einer zivilen und offenen Gesellschaft", so Muneeb Arrabi. "Ich hoffe, dass die Menschen in Nordafrika begriffen haben, dass die Zukunft hart wird aber dass sie besser sein wird als die Vergangenheit."