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Samstag, 1. September 2018

Der Hutbürger nimmt seinen Hut.

LKA-Mitarbeiter

Der Hutbürger nimmt seinen Hut. ;-)

Man könnte auch sagen: Er muss seinen Hut nehmen!

Sehr gut, daß er selber eingesehen hat, daß er untauglich ist,

die demokratischen Werte zu verteidigen und zu unterstützen.

Was lernen wir aus dem Vorfall:

Halte dich bedeckt und behalte deine Meinung für dich.

Mittwoch, 15. August 2018

Nette Geschichte im Sommerloch



Problembär

Für eine nette Geschichte im Sommerloch müsste

jetzt jemand Alexander Gaulands Badehose klauen

oder einen CSU-Problembären abschiessen.

Freitag, 14. August 2015

Monster-Alarm an einem Badesee im Allgäu

Nun hat der Sommer doch noch seine bissige Sommerloch-Tiergeschichte, die diesmal in einem Weiher im Allgäu stattfindet. Der Oggenrieder Weiher, 10.000 Quadratmeter groß und bis zu acht Meter tief, liegt in idyllischer Lage zwischen Wald und Wiesen in einem Tal. Der Weiher ist ein beliebter Badesee, doch nun sorgt eine Alligator-Schildkröte für Aufsehen.

Alligatorschildkröte vom Oggenrieder Weiher

Nachdem eine Alligator-Schildkröte in dem Weiher bei Irsee einen Jungen in den Fuß gebissen hatte,
verschwand sie spurlos im See und tauchte nicht wieder auf. Die Suche nach der Schildkröte in dem Weiher blieb vergeblich.

Die Feuerwehr hat am Sonntag die Suche nach dem bissigen Reptil fortgesetzt, sogar das Wasser des Sees wurde abgelassen. Der Weiher wurde mit aller Gründlichkeit von der Feuerwehr abgelassen, doch was am Grunde des Sees nicht auftauchte, war die Schildkröte. Das Tier ließ sich auch bis zum Abend nicht blicken. Möglicherweise habe es sich im Schlamm vergraben, hieß es.


Teenager gaben dem bissigen Reptil inzwischen einen Namen: „Lotti“ heißt die Schildkröte, wie auf Pappschildern am Seeufer zu lesen ist.

Denkwürdigkeiten: Aus meinem LebenMänner und Frauen passen einfach nicht zusammenDas Ringelnatz-LesebuchSämtliche GedichteHoraz Satiren

Seitdem die Alligatorschildkröte den Jungen in den Fuß gebissen hat, ist in der Gemeinde Irsee ist nichts mehr, wie es war. Die gefährliche Bestie „Lotti“ ist auf der Flucht und das Jagdfieber ist ausgebrochen. Doch der Bürgermeister Andreas Lieb gibt sich kämpferisch: „Ich bin mir sicher, dass wir die Schildkröte erwischen.“

Nun haben alle im Ort Angst vor der bissigen Schnappschildkröte „Lotti“, die durch ihr Verschwinden weiter für Aufregung sorgt. Der Bürgermeister geht lieber kein Risiko ein. „Mei, ich hoffe, dass wir das Viech finden, furchtbar, wenn das nochmal zubeißt.“ „Lotti“ erinnert ihn an das Ungeheuer von Loch Ness. Obwohl: Da gab’s zwar ein Ungeheuer, aber keinen Verletzten. „Wir haben einen Verletzten, aber kein Ungeheuer“, sagt der Bürgermeister.

Bis die Schildkröte gefunden ist, darf niemand mehr in dem Weiher baden. Das Wasser ist am Samstag aus dem Badesee abgelassen worden. Vielleicht, so hofft Bürgermeister Lieb, kommt er so dem Rätsel um „Lotti“ buchstäblich auf den Grund.

Weblinks:

Oggenrieder Weiher: Monster-Jagd am Badesee - www.abendzeitung-muenchen.de

Das Ungeheuer von Sommer-Loch-Ness - BZ Berlin www.bz-berlin.de

Mittwoch, 14. August 2013

Alligator-Schildkröte macht einen Badesee im Allgäu unsicher

Es klingt wie eine dieser Sommerloch-Geschichten, die in der Presse auftauchen, wenn die Politiker im Urlaub sind und nicht viel passiert, über das man berichten könnte. Aber das, was sich da in einem Badesee im Ostallgäu versteckt, ist tatsächlich ein fieses kleines Ungeheuer.

In einem Badesee in der Gemeinde Irsee (Landkreis Ostallgäu) hat eine Alligator-Schildkröte am Wochenende einen Jungen in den Fuß gebissen. Die heimtückische Alligator-Schildkröte wird in dem See vermutet. Die Feuerwehr hat am Sonntag die Suche nach dem bissigen Reptil fortgesetzt. Sogar das Wasser des Sees wurde abgelassen, doch das Tier ließ sich bis zum Abend nicht blicken. Die Feuerwehr suchte am Wochenende vergeblich nach dem Tier. Möglicherweise habe es sich im Schlamm vergraben, hieß es. Seit Samstag wurde dann kontinuierlich Wasser aus dem See in einen Bach abgelassen, um das bissige Tier wieder einzufangen. Am frühen Sonntagabend wurde der See dann abgefischt.

Oggenrieder Weiher bei Irsee

Nach dem Abfischen wurde noch am Sonntag das Restwasser des Sees abgelassen, um die Schildkröte auf alle Fälle zu erwischen. Bleibt das Tier auch ohne Nahrung und Wasser unauffindbar, werde man den Oggenrieder Weiher bis zum Frühjahr ohne Wasser lassen. Man könne zwar nicht ausschließen, dass die Schildkröte an ein anderes Gewässer wandere – „aber den Allgäuer Winter überlebt sie nicht“. Bürgermeister Lieb geht lieber kein Risiko ein. „Mei, ich hoffe, dass wir das Viech finden, furchtbar, wenn das nochmal zubeißt.“ „Lotti“ erinnert ihn an das Ungeheuer von Loch Ness. Obwohl: Da gab’s zwar ein Ungeheuer, aber keinen Verletzten. „Wir haben einen Verletzten, aber kein Ungeheuer“, sagte der Bürgermeister.



Ein Finderlohn von 1.000 Euro wurde ausgelobt – und zugleich die Anwohner davor gewarnt, die Schildkröte eigenmächtig fangen zu wollen. Teenager gaben dem Reptil inzwischen einen Namen. „Lotti“ heißt die Schildkröte, wie auf Pappschildern am Seeufer zu lesen ist. Nun sollen Reptilien-Experten kommen und die vielversprechendsten Aufenthaltsorte der Schildkröte lokalisieren. Ein Fischer glaubt nicht, dass sie sich von ihnen fangen lässt. „Die ist tief im Schlamm“, sagt er, „oder längst abgehauen.“ Die bissigen Reptilien sind eigentlich in den USA beheimatet, ihre Haltung ist in Deutschland seit 1999 verboten. Wie das Tier in den Weiher kam, ist unklar. Vermutlich wurde es von seinem Besitzer ausgesetzt.

Weblinks:

Das Ungeheuer von Sommer-Loch-Ness - BZ Berlin www.bz-berlin.de

Oggenrieder Weiher: Monster-Jagd am Badesee - www.abendzeitung-muenchen.de

Mittwoch, 7. August 2013

Bayrische Landesregierung will Braunbär in den Bergen aussetzen

Braunbär

Die bayrische Landesregierung will am Wochenende einen stattlichen Braunbären in den heimischen Bergen aussetzen. Das männliche Tier soll für die nächsten vier bis sechs Wochen die Schlagzeilen der Nachrichten in Bayern füllen. Die Landesregierung erhofft sich, durch das Aussetzen eines Bären vor der Landtagswahl im September von der Justiz-Affäre um Gustl Mollath und die Modellauto-Affäre um Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer geschickt abzulenken.

Dazu sagte ein hoher bayrischer Staatssekretär: "Je mehr Probleme der Bär nach seiner Freilassung in die Wildnis bereitet, desto besser für die Landesregierung."
 
Problembär in den Bergen

Der ausgesetzte Bär soll einsam in den Bergen umherziehen und auf seiner Wanderschaft nach dem Willen der Landesregierung zum Problembären werden, der Bienenstöcke aufreißt, Schafe anfällt und Sennhütten überfällt. Er soll bei seinem Auftauchen für Aufregung und Unruhe in der Bevölkerung und für die nötigen Schlagzeilen im Sommerloch sorgen. Bei Gefahr für den Menschen soll der Bär abgeschossen werden dürfen.

Problembär

Die Freilassung Aussetzen des männlichen Bären in die freie Wildbahn soll heimlich und unbemerkt durch erfahrene Wildhüter in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden in den abgelegenen Bergen Südbayerns erfolgen. Die heimische Bevölkerung soll nach Möglichkeit von der Freilassung des wilden Tieres nichts mitbekommen.

Für den Fall, dass der freigelassene Braunbär nicht in Bergen umherstreift und sich nicht zum Problembären entwickeln will - partout keine Menschen erschrecken will - ist man in Bayern schon gewappnet: Schwarze Panther, die in den bayrischen Mittelgebirgswäldern ihr Unwesen treiben und Krokodile, die in Flüssen auftauchen, sollen dann ersatzweise ausgesetzt werden und für Aufregung im Sommerloch sorgen. Die exotischen Tiere warten in Bayern bereits auf ihre Freilassung in die Wildnis.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Rette sich wer kann! Wilde Tiere tauchen im Sommerloch auf

In den heißen Wochen des Jahres herrscht oft das berühmte Sommerloch. Da die Nachrichtenlage dünn ist, tauchen regelmäßig Ungeheuer und wilde Tiere auf, welche die Welt in Atem halten und regelmäßig das Sommerloch füllen. Geschichten mit Gruselfaktor über gefährliche Tiere mit Killerfaktor sind die willkommenen Pausenfüller. Kein Tier kann schaurig und blutrünstig genug sein, um in dieser nachrichtenarmen Zeit in die Schlagzeilen der Zeitungen zu kommen und diese mit abenteuerlichen Geschichten zu füllen. Je abenteuerlicher die verbreitete Story, desto größer die Schlagzeile und das öffentliche Interesse.
Krokodil Braunbär Schwarzer Panther
Wilde und exotische Tiere und heimische Ungeheuer tauchen plötzlich im Sommerloch auf und verbreiten Angst und Schrecken in der Bevölkerung. Dabei sorgen immer wieder Meldungen über vermeintlich gesichtete Krokodile und Riesenkaimane, schwarze Panther oder Bären für Unruhe. Wo ein solches Tier in der Sommerzeit gesichet wird oder auftaucht, da herrscht helle Aufregung. Um die aufgeschreckte Bevölkerung zu beruhigen, geht die Polizei der Sache nach, Suchtrupps rücken aus und machen Jagd auf die vermeintlichen Bestien, um ihnen den Garaus zu machen. Ihr Auftauchen bringt immer wieder sagenhafte Geschichten hervor, die aber nicht immer ganz der Wahrheit entsprechen, denn eine Schlagzeile ist wichtiger als die Wahrheit dahinter. Auf die Wahrheit kommt es bei der Geschichte nicht an, sie kann genauso gut erfunden sein. Es reicht schon aus, daß jemand angeblich ein Tier gesehen haben will. Auch sind dem Variantenreichtum, in dem solche "Geschichten aus dem Sommerloch" erzählt und verbreitet werden, keine Grenzen gesetzt. So manchem Zeitgenossen geht dabei schon mal seine allzu blühende Phantasie durch. Weblink: Rette sich wer kann! Von Krokodilen und anderen heimischen Ungeheuern - www.travelholics.de

Sonntag, 28. August 2011

Kuh Yvonne - ein Fabelwesen, das halb Oberbayern in Atem hält

Die Kuh Yvonne ist ein Fabelwesen, das halb Oberbayern in Atem hält. Immer wieder wird das Fabeltier gesichtet, mal von Bauern, mal von einem ungeschickten Jäger und jetzt sogar von zwei Frauen. Die Frauen waren in der Dämmerung - Kenner wissen, dass dies die bevorzugte Zeit der Märchentiere ist - spazieren gegangen und hatten wie aus dem Nichts heraus eine Yvonne-Erscheinung. Da Yvonne in Bayern - im Land der Fabeltiere - immer mal erscheint, um dann wieder spurlos zu verschwinden, ist sie zu einem Fabelwesen geworden. Die Kuh entzieht sich bisher geschickt jeglicher Nachstellung. Solange Yvonne nicht überführt ist, wird sie weiter verfolgt von Leuten, die sich auf die Spur des imaginären Tieres begeben. Das entlaufene Tier ist in Bayern bereits zur Berühmtheit im Sommerloch geworden, denn Yvonne entspricht dem Bild eines geheimnisvollen Fabeltieres. Bis jetzt hat sich Yvonne jedem Versuch entzogen, die Problemkuh wieder einzufangen. Weblinks: Oberbayern auf der Fährte von Problemkuh Yvonne - www.focus.de Problemkuh Yvonne will nicht als Steak enden - www.ftd.de Kuh Yvonne hält halb Oberbayern in Atem - kurier.at

Sonntag, 8. August 2010

Wer füllt das Sommerloch?

Günter Oettinger füllt das Sommerloch mit einem heiteren Beitrag in »Schwenglisch« -

ja Sie wissen schon: diese eigenartige und ungemein erheiternde Kombination von Schwäbisch und Englisch.


Günter Oettinger ist wirklich ein besonderer Wortakrobat des Kauderwelsch. Er hat in dieser Disziplin leider die Peinlichkeitsgrenze eindeutig überschritten.