Der überraschende Besuch von Gerhard Schröder in Moskau ist nicht so ergebnislos verlaufen, wie vielerorts vermutet wurde. Zwar konnte der deutsche Alt-Kanzler seinen langjährigen Freund Wladimir Putin noch nicht ganz dazu bewegen, den Krieg in der Ukraine zu beenden, aber dafür hat er einen Verhandlungsserfolg erzielt.
Schröder verließ das Gespräch im Kreml mit einem Teilerfolg im wahrsten Sinne des Wortes: Um seine Dialogfähigkeit zu verbessern, stimmte Putin einer Verkürzung seiner Tische im Kreml zu. Dies sei ein dringend notwendiger Schnitt, damit er etwas verhandlungsfähiger wirke, hatte ihm sein Freund aus Deutschland offenbar erfolgreich vermitteln können.
Putin stellte eine Verkürzung der Tische in Aussicht. "Ich konnte zwanzig Zentimeter Tischkürze aushandeln", teilte der ehemalige deutsche Kanzler nach dem Treffen voller Stolz der Öffentlichkeit mit.
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