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Samstag, 4. Juli 2015

Griechenlands Odyssee als Irrfahrt im Euro-Raum

Eine Reise in die Mythologie; Ithaka & Homers Odyssee


Für Griechenland ist die Euro-Krise wie eine lange Irrfahrt - eine Odyssee im Euro-Raum. Diese Irrfahrt zieht sich wie bei dem antiken Helden schon über Jahre hin und ein Ende ist noch nicht absehbar.

Die »Odyssee« schildert die Abenteuer des Königs Odysseus von Ithaka und seiner Gefährten auf der Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg. In vielen Sprachen ist der Begriff »Odyssee« zum Synonym für eine lange Irrfahrt geworden.

Es ist ein fantastisches Abenteuer, eine Suche, eine Bestätigung des Lebens - und alles endet in Ithaka, wo Odysseus nach vielen Schwierigkeiten nach Hause zurückkehrt.

Auch die »Odyssee« Griechenlands im Euro-Rraum ist zum Synonym für eine lange Irrfahrt geworden. Keiner der odysseeischen Irrfahrer weiß genau, wann diese Reise zu Ende sein wird und Helden gibt bei dieser Irrfahrt auch keine.

Weblink:

Eine Reise in die Mythologie; Ithaka & Homers Odyssee - www.itinari.com

Literatur:

Die Odyssee
Die Odyssee
von Homer

Ilias Odyssee
Ilias Odyssee
von Homer

Donnerstag, 11. Juni 2015

G7 war Alles in allem ein voller Erfolg

<center><img title="G7 war Alles in allem ein voller Erfolg" src="https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xaf1/v/t1.0-9/s480x480/11401372_10153008481388918_3634503397844018118_n.jpg?oh=21dea48e5a317b3fb4c201329ea4b587&amp;oe=55FC1427" alt="Extra 3s Foto." height="321" width="470"/></center>

<center><p>G7 war Alles in allem ein voller Erfolg</p>

Das ist der Gipfel, besonders bei der Behandlung

der Themen auf dem Gipfeltreffen.

Wie man sieht, gab es von Seiten der Teilnehmer

jede Menge interessante Vorschläge

wie man die Welt retten kann.</center>

<!-- Horst Seehofer hat sein Urteil schon früh abgegeben: »Wir können Gipfel«, sagte der bayerische Ministerpräsident am Sonntagabend ohne jedwede Zurückhaltung, als er die Staats- und Regierungschefs afrikanischer Staaten in München empfing.

»Das ist bayerische Perfektion.« Aber war wirklich alles perfekt?  Welches Bild hat Bayern in den vergangenen Gipfel-Tagen eigentlich abgegeben? Schöne Bilder gingen um die Welt, die man von einem solchen Gipfel in Bayern erwarten konnte.

Betörende Berge, zum Auftakt am Sonntag weiß-blauer Himmel, üppige Wiesen, Trachtler, Lederhosen und Dirndl - so wie man sich Bayern in Japan, den USA oder Kanada halt vorstellt.

Und wie dann US-Präsident Barack Obama mitspielt, vor allem bei seinem Besuch in Krün: Weißwürste, Brez'n und alkoholfreies Weißbier zusammen mit Kanzlerin Angela Merkel. -->

Montag, 25. Mai 2015

Flinten Uschi testet das Sturmgewehr G36

<center><img title="Flinten Uschi testet das Sturmgewehr G36" src="https://scontent-bru.xx.fbcdn.net/hphotos-xaf1/v/t1.0-9/11036805_1571215839811984_1159932638128161299_n.jpg?oh=7162fa43e571a878031d19304a8bcc8b&amp;oe=559FD242" alt="Flinten Uschi" height="314" width="284"/></center>

Die Verteidigungsministerin hat das in Verruf geratene Sturmgewehr G36 nun höchst persönlich getestet – und zwar bei einem Ballerspiel »World of Firecraft« vor dem Fernseher zu Hause.

Als die holde Ministerin aus vier Metern Entfernung neben den Fernseher schoss, konnte sie sich persönlich von der Funktionsuntüchtigkeit dieses Schrottgewehres überzeugen.

Anschließend warf Uschi die Flinte ins Korn und trank einen Korn auf die Flinte.

Samstag, 16. Mai 2015

Tante Angela erzählt gerne Märchen

<center><img title="Tante Angela erzählt gerne Märchen" src="https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xtp1/v/t1.0-9/q82/s480x480/10347537_10152770803155986_4282481292904204798_n.jpg?oh=629a0184be986b0701098b509fe225be&amp;oe=56016B91&amp;__gda__=1440011888_02d7cf1ba715f1b34b6406081e2984ab" alt="Rotkäppchen und der Wolf - ZDF heute-shows Foto"/></center>

<center>Tante Angela erzählt halt gerne Märchen,<br/>denn die Kanzerlin weiß: <br/>»Märchentund' hat Gold im Mund.«

Ihre Spezialität sind Volksmärchen. Ihr beliebtestes
Märchen ist »Rotkäppchen und der Wolf« wegen der Camouflage.

Die Tante mit der roten Kappe erzählt ihre Märchen so gerne, <br />daß sie mittlerweile zur größten Märchenerzählerin Deutschlands avanciert ist.</center>

<center><img title="Tante Angela erzählt gerne Märchen" src="http://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xtp1/v/t1.0-9/10347537_10152770803155986_4282481292904204798_n.jpg?oh=629a0184be986b0701098b509fe225be&amp;oe=56016B91&amp;__gda__=1440011888_02d7cf1ba715f1b34b6406081e2984ab" alt=" " height="264" width="472"/></center>
<!-- https%3A%2F%2Ffbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net%2Fhphotos-ak-xtp1%2Fv%2Ft1.0-9%2F10347537_10152770803155986_4282481292904204798_n.jpg -->

Samstag, 2. Mai 2015

Entwicklungsminister Gerd Müller wird Star auf Youtube

<center><iframe width="360" height="250" src="http://www.youtube.com/embed/O5s9QYg9hRU" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></center>

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, von dem man vorher gar nicht wusste, das er dieses Amt bekleidet, ist über Nacht ein Star im Internet geworden, denn vor ein paar Tagen hat er in Washington zum »Global Citizen Earth Day« eine kurze Rede auf <i>Benglisch</i> - also Bayerisch-Englisch - gehalten und stellte damit sogar Günther Oettingers berühmtes Schwaben-Englisch locker in den Schatten.

Gerd Müller ist mit seiner wegweisenden - oder auch wegwerfenden - geradezu <i>hanebüchen radebrechtende Rede</i> in Form eines bemerkenswerten Kurzvortrages zum neuen Shooting-Star des Kauderwelsch geworden und das Video-Portal Youtube ist dabei gleich um eine Klick-Attraktion in sprachlicher Verballhornung reicher geworden.

<center>
<table border="1" width="80%">
<tr>
<td>
 Radebrecht-Hitparade
</td>
</tr>
</table> <br/>


<table border="1" width="80%">
<tr>
<td>
 Günter Oettinger
</td>
<td>
 Antrittsrede bei der EU-Kommission
</td>
</tr>

<tr>
<td>
 Gerd Müller
</td>
<td>
 Global Citizen Earth Day-Rede
</td>
</tr>

<tr>
<td>
 Edmund Stoiber
</td>
<td>
 Transrapid-Stotterrede
</td>
</tr>

</table>
</center> <br/>

Müller ist damit auch zum Shooting-Star in der ewigen <b>Radebrecht-Hitparade</b> hinter Günter Oettingers Antrittsrede bei der EU-Kommission, aber noch vor Edmund Stoibers Transrapid-Stotterrede - allesamt Perlen meisterhafter deutscher Rhetorik geworden. - <i>Der radebrechtende Sprachtod ist ein Meister aus Deutschland!</i> hätte der Dichter Paul Celan wohl mit einem Anflug von Ironie zu diesem bahnbrechenden Kultur-Vortrag gesagt.

Vielen Dank, Herr Radebrecht für Ihre Rede! - <i>America loves you and it youtubes you! Come back soon!</i>

Weblink:

<a href="http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/entwicklungsminister-wirda-star-auf-youtube-gerd-mueller-mehr-als-130-000-mal-geklickt/11701412.html" target="blank">Gerd Müller mehr als 130.000 Mal geklickt</a> - Entwicklungsminister wird Star auf Youtube - www.tagesspiegel.de

Montag, 20. April 2015

Der Föhrerrrr zu Tröglitz

<center><img title="Der Föhrerrrr zu Tröglitz" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSbzpLx-wE69BndaighPjnUsYq9NBnVPVmOx6RdodCran-LwqsaZw" style="width:256px;height:144px;margin-left:0px;margin-right:0px;margin-top:0px" alt="Hitler auf NNN"/></center>

Schauen Sie nach Tröglitz in Sachsen-Anhalt, da sind die NPD-Bummsbirnen wochenlang gegen ein Asylbewerberheim marschiert, und was hat‘s gebracht?

Statt der Ausländer haben diese Kackpratzen den Bürgermeister verjagt! Da wird doch der deutsche Schäferhand in der Pfanne verrückt und das Flüchtlingsheim wird trotzdem gebaut!

Der Föhrerrrr durchaus unerfreut:

Und haben die Einfalistpinsel schon einen Plan dagegen?

  [Interview eines NPD-Kameraden in Tröglitz]

  [Wir werden schauen, wieviele hierher kommen, werden das auch mal nachzählen. (dabei stark sächselnd)]

  [Dazu kommentierend]

Du Intelligenz-Legastheniker kommst beim Zählen doch nicht weiter als drei – auch wenn dir die Mammi dabei hilft!

Ihr Taschenrechner–Verschieber, Lampensohlen-Träger, Klappspaten, Arsch-Akrobaten, wegtreten!

Dienstag, 14. April 2015

Helmut Kohl liest den Titel »The German Übermacht«

Der Altkanzler an ein Publikum gewendet
(dabei abkanzlend):

"Nachdem ich wieder einmal drei Pfälzer Saumägen gegesssen hate,
musste ich plötzlich aufs Klo und habe dort den SPIEGEL gelesen.
Und was stand auf dem Titelblatt?"

"»The German Übermacht« - aber was soll die Merkel auf dem
Titelblatt, dieser knallbunte Kanierienvogel soll die Übermacht in Europa sein?"
(Höchst übelgelaunt cholerisch kommentierend.)

"Da wird mir doch der Saumagen in der Pfanne verrückt!"

(Nun analysierend.)

"Da hätte ich mir die Deutsche Einheit und die Einführung des Euro ja sparen können,
die mir danach alle auf meinen Pfälzer Saumagen geschlagen sind."

(Daraus folgernd.)

"Der werd ich schon beibringen,
wer »The German Übermacht« in Europa ist!" - "Nämlich ich!" –
"Dann hat sich‘s in Europa ausgemerkelt!"
(Auf dem Klo heftige Geräusche,
der Saumagen entleert sich,
danach einsetzende Stille
auf dem stillen Örtchen.)

Samstag, 11. April 2015

Die CSU hat die Welt vollendet

Gott hat die Welt erschaffen, König Ludwig hat sie ein bisschen verbessert, aber erst die CSU hat sie vollendet. Sie hat die Welt zur Vollendung gebracht und Gott sah in diesem eigentlich Schöpfungsakt nur zu.

Bayern, wie es heute existiert, ist somit das Werk der CSU. So lautet die bayrische Schöpfungsgeschichte. Nachdem die CSU die Welt vollendet hatte, ist es kein Wunder, daß sie Bayern nun als Werk ihrer Schöpfung ansah. Die CSU hatte die Welt so vollendet, daß jeder Bayer sie als Werk der CSU ansah.

Und als die CSU die Welt vollendet hatte, besah sie sich Bayern und befand, daß sie wohlgeraten war. Und so war sie zufrieden und regierte bis ans Ende ihrer Tage. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann regiert sie noch heute.

Samstag, 21. März 2015

Politik und die Kunst der Beleidigung

Manchmal ist Politik die Kunst der Beleidigung zum rechten Zeitpunkt.

Menschen, die zum Politik-Prozess nichts als Beleidigungen und Stammtischparolen beitragen, gehören nicht in die Regierung eines Landes.

Auch Beleidigungen wollen gekonnt sein. Die Kunst des Beleidigungen besteht nämlich darin, daß der Beleidiger hinter seinen Worten nicht zum Vorschein kommt.

Man muss Beleidigungen schon so verstecken und in höfliche, freundlich klingende Worte kleiden, dass es erst beim zweiten Durchdenken klar wird, was da eigentlich gesagt wurde.

Einfache Stammtischparolen gehen nicht, da sie verfangen. Die Inhalte dieser Parolen müssen selbstverständlich in eleganten, mit Fremdwoerter gespickten Reden "verborgen" werden.
Gut sind auch schöne, lange Schachtelsätze. Da schalten die Meisten schon nach dem zweiten Komma ab.
Angela Merkel und die Sonnenfinsternis

Angela Merkel hat sich am Freitag mittag ausgehend Zeit genommen, um die Sonnenfinsternis am Himmelsfirmanment zu beobachten.

In ihrem Kanzlerbüro im obersten Stockwerk stellte sie ein Fernrohr an der Glasfront auf und beobachtete neugierig den Himmel Richtung Weltall.

Und tatsächlich: pünktlich um 12 Uhr sah die neugierige Kanzlerin, wie der Mond die Sonne zu verdunkeln begann. Bei dieser Verdunkelung nahm sie auf einmal die Kontur der sich verdunkelnden Sonne wahr.

Sie sah dann plötzlich das helle, sich abzeichnende christliche "C" für CDU am politischen Himmel. Von diesem Naturschauspiel geblendet, war die Kanzlerin doch gar erschrocken und trat - kurz vor der partiellen Sonnenfinsternis - vor dem Fernglase nun bedächtig ein paar Schritte zurück.

Von einem Rücktritt wollte sie in diesm Zusammenhang hier aber nicht sprechen.

Montag, 24. November 2014

Frauen-Quote als Produkt der Weinerlichkeit

»Weine nicht, wenn die Quote kommt! - Nach zähem Ringen hat sich die Große Koalition auf eine Quote von 30 Prozent Frauenanteil in den Vorstandsetagen börsennotierter Unternehmen geeinigt.
Insgesamt geht es um 160 Positionen in 108 börsennotierten Unternehmen.

Fraktionsvorsitzender Volker Kauder warf in der Debattte im Bundestag der Familienministerin Manuela Schwesig Weinerklichkeit bei der Durchsetzung der Frauen-Quote vor. Steilvorlage für die die Grünen im Bundestag, die mit weißen Taschentüchern winkten.

Vielleicht gibt es ja eine Gemeinsamkeit der Union mit mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayipp Recep Erdodgan. Der betonte, daß es eine Gleichheit von Mann und Frau nicht gebe könne - sie sei unnatürlich.

Manchmal ist gesellschaftlicher Fortschritt eben nur auf Kosten von Weinerlichkeit möglich, die in Taschentüchern dankbar ertränkt wird.

Samstag, 22. November 2014

Koalas im Kuschelstress

Die Koalas von US-Präsident Barack Obama und Australiens Premier Tony Abbott

Koalas schlafen bis zu 20 Stunden am Tag. Den G20-Gipfel in ihrer Heimat Australien hätten sie wohl auch gern verschlafen. Stattdessen rückten ihnen die Staatschefs auf den weichen Pelz.

Mit dem politischen Schmusekurs klappte es nicht auf dem Gipfel, da waren die dösigen Beuteltiere eindeutig die besseren Kuschelpartner. Die Koalas sorgten für die einzigen kuscheligen Momente.

Also wanderten sie von einem Politikerarm zum nächsten und dann wieder in den kuscheligen Zoo. Dort herrschte endlich Ruhe nach dem ganzen Kuschelstress.

Freitag, 14. November 2014

Sagenhafter Aufstieg des Herzogtums Luxemburg

Die Geschichte des Aufstieges des Herzogtums Luxemburg liest sich wie ein Märchen. In einem kleinen Land hinter den sieben Bergen regierte fast ein Vierteljahrhundert ein Herrscher, der konnte Stroh in Gold verwandeln.

Das Bruttoinlandsprodukt steigerte er in seiner Regierungszeit von 9,5 Milliarden Euro auf 45,3 Milliarden Euro, ein sagenhaftes Wachstum von 376 Prozent. Dafür hatte er mit dem Zauberstab des Staates steuerliche Bedingungen geschaffen, denen Firmen aus aller Herren Länder nicht widerstehen konnten.

50.000 Holdings mit dem Betriebszweck der Steuervermeidung haben sich angesiedelt. Der Mann, der Stroh zu Gold spann und dieses Märchen schrieb, hieß nicht etwa Bruder Grimm, sondern Jean-Claude Juncker.

Er sollte diese Geschichte vom Aufstieg seines Zwergenstaates zur weltweiten Nummer eins der Wohlstandsnationen vielleicht noch mal selbst erzählen und auch, wie es ihm gelang, Stroh zu Gold zu spinnen.

Denn mit seinem allzu sagenhaften Märchen hat er Europa einen Bärendienst erwiesen, der zur Nachahmung nicht empfohlen ist.

Samstag, 8. November 2014

Esel an der Berliner Mauer gesichtet

Berliner Mauer

Erich Honecker hat ab Oktober 1989 Esel an der Berliner Mauer patrouillieren lassen. Er setzte Esel zum Staatsschutz gegen den imperialistischen Feind aus dem Westen ein.

Der greise Staatsführer ging von der dialektischen Annahme aus, dass Esel, die den Lauf des Sozialismus nicht aufhalten konnten, den Lauf des Kapitalismus durchaus behindern können, wenn sie klüger sind wie der kapitalistische Klassenfeind.

Kurz vor der Öffnung der Mauer seien jedoch immer mehr zweibeinige Esel an der Grenze gesichtet worden. Sie waren die letzte Bastion gegen die Bedrohung aus dem Westen.

Mittwoch, 5. November 2014

Verteidigungsministerin will Attraktivitäts-Offensive starten

Panzer-Ursel

Die Bundeswehr ist kaputtgespart und hat kein Geld mehr für Waffen. Da hilft im Herbst der Entscheidungen nur noch eine Attraktivitäts-Offensive der Ministerin.

Die Panzer sind zu kaputt zum Ballern - macht nichts, die werden jetzt verschrottet oder an die Waffennot leidenden Kurden verkauft.

Die Eurofighter sind zu kaputt zum fliegen, aber zu teuer zum Verschrotten - macht nichts, die Dinger stehen ja sowieso in ihren Hangars und die werden demnächst pink gestrichen mit großen Blumenmotiven drauf.

Für die flutschigen Raketen gibt es knauschige Strick Spitzenhäubchen in knallbunten Unterständen. Rundherum ist eine Bepflanzung mit schönen Ringelblumen vorgsehen.

Freitag, 31. Oktober 2014

Merkel besucht Amt für Verfassungsschutz

Angela Merkel besucht heute das Bundesamt für Verfassungsschutz. Hoffentlich findet sich überhaupt ein Mitarbeiter, der ihr die Pforte öffnet, denn man muss nicht zwingend davon ausgehen, daß der Pförtner dieser Behörde weiß, wer Angela Merkel ist.

Der Verfassungsschutz ist in einer solch schlechten Verfassung, daß er eigentlich vor selbst geschützt werden muss.

Nach NSU-Morden, Salafisten-Rekrutierung für den Irak und den jüngsten Hooligan-Ausschreitungen hatte man das Gefühl, die Behörde sei in einen hundertjährigen Tiefschlaf gefallen.

Hoffentlich nimmt die Kanzlerin gleich einen Check vor, um die Mitarbeiter der Behörde über ihre Pflichten zu informieren, die diese in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt haben.

Montag, 20. Oktober 2014

Graue Maus statt Glamourfaktor in Berlin

In Berlin gibt es einen Wechsel an der Spitze.Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller soll Klaus Wowereit als Regierenden Bürgermeister beeerben.

Michael Müller gilt als großer Unbekannter, während Klaus Wowereit, den bekennenden Schwulen und Schöpfer des Hauptstadt-Mottos "Arm, aber sexy", inzwischen wohl fast jeder kennt.

Dagegen ist Müller bundesweit ein unbeschriebenes Blatt und auch ansonsten von anderem Naturell: Nüchterner Arbeiter statt "Regierender Partymeister", graue Maus statt Glamourfaktor. Nüchternheit folgt auf Glamour.

"Ich bin da ja so bei euch reingegrätscht", kommentiert Müller schmunzelnd seinen Triumph mit Humor.
Mit ihm wird sich Berlin zweifellos an einen unspektakulären Regierungsstil gewöhnen müssen. Dabei galt Müller eigentlich immer schon als Wowereits Kronprinz. Die beiden sind enge politische Wegefährten.

Der Kronprinz wird nun den ungekrönten König von Berlin beerben. Graue Maus statt Eminenzfaktor!

Samstag, 11. Oktober 2014

U-Boote an Eskimos


Wirtschaftsminister Gabiel will jetzt U-Boote an Eskimos verkaufen und hofft auf einem Großauftrag für die deutschen Werften. Die U-Boote seien für die Eskimos besser als die traditionellen Fellboote. Mit U-Booten können sie besser auf Jagd gehen und Wale besser verfolgen.

Doch die Eskimos haben ausgefallene Wünsche. Auf der Wunschliste stehen U-Boote mit stumpfem Bug, gepaart mit langer Wasserlinie und Stummelheck. Sie wollen für den großen Harpunenstreich U-Boote mit Harpunen und Kanonen an Deck.

Sie wollen besonders für die Wahljagd geeignete wendige U-Boote mit voller Peilung, die schneller sind als die Wale, um deren Verfolgung aufzunehmen. Besonders ausgefallen ist der Wunsch nach Harpunenrohren für Unterwasserbeschuss.

Nun prüft eine Eskimo-Komission, ob solche U-Boote für die Nordländer überhaupt gebaut werden können.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Günter Oettinger bei Anhörung im Europa-Parlament

Günther Oettinger bei der Anhörung im Europaparlament

Günter Oettinger, der geistige Flachbildschirm, bei der beeindruckenden Anhörung im Europa-Parlament mit einer verbalen Einlage zu seiner Besetzung:

"Aim sä long äwaited Cändidät on sä Posischen four sä Ditschital Kommischänär." "Aim sä ideal Occupation for Newland-Kommischänär, because Newland is Newland four me"
"Aim olräddy lucking ähäd four this interästing Job änd ei hope sätt aim the reitt Cändidät."
Der »Friendly Plaudärer« schonte seine Zuhörer nicht und gab mal wieder wirres Kauderwelsch zu besten. Bei soviel »Nonsense Talk« des »Ditschital Kommischänär« schauderte es auch den hartgesottensten Parlamentariern, die nur mit dem Kopf schüttelten und sich dabei insgeheim sagten:

"Sorry for this Occupation
for sä Ditschital Kommischänär.
What a pitty!"

Donnerstag, 18. September 2014

Alle schauen heute auf die Schotten

<center><img title="Alle schauen heute auf die Schotten" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQHdqVL1cCBltriQk2wgiU_8txYdTKdyGgHWUKrx3tmPriZBML-" height="" width="" alt=" "/></center> <br>
<br>
Werden sich die Schotten entblößen? Ja oder nein?<br>
 <br>
Diese vier Schotten sowie 4,2 Millionen ihrer Landsleute können sich heute entscheiden, ob sie sich von Großbritannien abspalten wollen oder weiter zum Vereinten Königreich gehören wollen.<br>
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Letzte Umfragen sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus. Premier David Cameron warb bis zuletzt um den Verbleib im Königreich. Dagegen rechnet die Unabhängigeitspartei SNP fest mit einer Abspaltung.<br>

<!-- img title="Alle schauen heute auf die Schotten" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQXumoFNjYNULkY2KX6aMw5F3hiXkb1hcl8hFYTvkzShLO4Aws5" height="" width="" alt=" " -->