Die rote Karte für Hoeneß. Auch im Netz wird gewohnheitsgemäß nicht
gerade zimperlich mit dem (noch) Präsidenten des 1.FC Bayern München
umgegangen.
Es ist eine wahre Hoeneß-Hashtag-Explosion, die sich seit Prozessbeginn in den sozialen Netzwerken abgespielt hat. Mit dem Urteil gegen Uli Hoeneß ist nun der Höhepunkt erreicht. Wir haben für Sie eine Auswahl zusammengestellt.
Nicht nur in den klassischen Medien ist die Verurteilung von Uli Hoeneß das Top-Thema des Tages. Auch die Online-Community diskutiert und kommentiert - mal mehr, mal weniger geistreich.
Der Netz-Blogger Herm findet den ganzen Rummel so gar nicht amüsant und meint: "Die dreieinhalb Jahre Haft wirken wie nichts im Vergleich zum Ausmaß der schlechten Gags dazu."
Für den Fernsehmoderator Etienne Gardé guckt nicht nur Uli Hoeneß in die Röhre: "Der wahre Verlierer im Fall Hoeneß ist der Staatsanwalt, der jetzt 50.000 Seiten (!) Unterlagen der Verteidigung prüfen muss."
Für das SZ-Magazin ist der Fall Hoeneß "Der längste Platzverweis der Bundesligageschichte" und die Musikgruppe Kraftclub fragt sich vorausdenkend "Wie regeln die das bei Revision mit den Auswärtstoren?"
Der Medienberater und Journalist Michael Ziesmann hält das Urteil hingegen für unangemessen: "Einen Menschen am Alexanderplatz tot prügeln: 4 1/2 Jahre. Nach Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung: 5 1/2 Jahre?"
Eine ganz andere Frage stellt sich "words like swords" bei Twitter: "Ob sich Uli Hoeneß auch ein Tränentattoo unters Auge stechen lässt?"
Etwas konstruktiver finden wir den Tweet von Autor André Herrmann. Der schreibt: "2 Lösungen für Hoeneß: 1) Wir malen ihn gelb an und er wird BVB-Maskottchen 2) Wir führen das bedingungslose Grundeinkommen ein und er zahlt."
Der FC Bayern München selbst schweigt zum Urteil und zur Zukunft der Vereinsleitung. Anstatt das Krisenmanagement anzukurbeln, werden hier lieber Geburtstagsglückwünsche für Holger Badstuber getwittert.
Diverse Tweets kritisieren die intensive Berichterstattung. Vor allem der ARD Brennpunkt sorgt für Unbehagen. Wie zum Beispiel bei Thomas Stadler, der tweetet: "Brennpunkt heute Abend zum #Hoeneß-Urteil. Die haben mittlerweile wirklich einen Knall bei der #ARD."
Auch auf Facebook: Keine Gnade für Hoeneß
Das Satiremagazin Quer meint Uli Hoeneß habe gute Resozialisierungschancen: "Wenn #Hoeneß rauskommt kann er immer noch Vereinsboss beim #ADAC werden."
Der Radiosender Zündfunk postete eine kleine Sammlung an Hoeneß-Witzeleien: "Der Runde muss ins Eckige", "Nach dem Einschluss ist vor dem Einschluss" oder "Der Hofgang hat 90 Minuten"
Die Crowdsoucing Plattform manugoo macht sich den Medienrummel für ihre eigenen Interessen zu nutzen und postet: "#Hoeneß, sorry dass wir dir die Schlagzeilen klauen, aber wir haben bald 600 Menschen denen unsere Facebook-Seite manugoo gefällt."
Die Internetseite "Wievielschuldetuli.de" nimmt uns das lästige Zählen ab und rechnet Uli Hoeneß' Schulden im Live-Ticker zusammen. Insgesamt sind das umgerechnet übrigens 9.066.666 Stadionwürste oder alternativ 2.761.421 Oktoberfest-Maß.
Na dann, Prosit!
Es ist eine wahre Hoeneß-Hashtag-Explosion, die sich seit Prozessbeginn in den sozialen Netzwerken abgespielt hat. Mit dem Urteil gegen Uli Hoeneß ist nun der Höhepunkt erreicht. Wir haben für Sie eine Auswahl zusammengestellt.
Nicht nur in den klassischen Medien ist die Verurteilung von Uli Hoeneß das Top-Thema des Tages. Auch die Online-Community diskutiert und kommentiert - mal mehr, mal weniger geistreich.
Der Netz-Blogger Herm findet den ganzen Rummel so gar nicht amüsant und meint: "Die dreieinhalb Jahre Haft wirken wie nichts im Vergleich zum Ausmaß der schlechten Gags dazu."
Für den Fernsehmoderator Etienne Gardé guckt nicht nur Uli Hoeneß in die Röhre: "Der wahre Verlierer im Fall Hoeneß ist der Staatsanwalt, der jetzt 50.000 Seiten (!) Unterlagen der Verteidigung prüfen muss."
Für das SZ-Magazin ist der Fall Hoeneß "Der längste Platzverweis der Bundesligageschichte" und die Musikgruppe Kraftclub fragt sich vorausdenkend "Wie regeln die das bei Revision mit den Auswärtstoren?"
Der Medienberater und Journalist Michael Ziesmann hält das Urteil hingegen für unangemessen: "Einen Menschen am Alexanderplatz tot prügeln: 4 1/2 Jahre. Nach Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung: 5 1/2 Jahre?"
Eine ganz andere Frage stellt sich "words like swords" bei Twitter: "Ob sich Uli Hoeneß auch ein Tränentattoo unters Auge stechen lässt?"
Etwas konstruktiver finden wir den Tweet von Autor André Herrmann. Der schreibt: "2 Lösungen für Hoeneß: 1) Wir malen ihn gelb an und er wird BVB-Maskottchen 2) Wir führen das bedingungslose Grundeinkommen ein und er zahlt."
Der FC Bayern München selbst schweigt zum Urteil und zur Zukunft der Vereinsleitung. Anstatt das Krisenmanagement anzukurbeln, werden hier lieber Geburtstagsglückwünsche für Holger Badstuber getwittert.
Diverse Tweets kritisieren die intensive Berichterstattung. Vor allem der ARD Brennpunkt sorgt für Unbehagen. Wie zum Beispiel bei Thomas Stadler, der tweetet: "Brennpunkt heute Abend zum #Hoeneß-Urteil. Die haben mittlerweile wirklich einen Knall bei der #ARD."
Auch auf Facebook: Keine Gnade für Hoeneß
Das Satiremagazin Quer meint Uli Hoeneß habe gute Resozialisierungschancen: "Wenn #Hoeneß rauskommt kann er immer noch Vereinsboss beim #ADAC werden."
Der Radiosender Zündfunk postete eine kleine Sammlung an Hoeneß-Witzeleien: "Der Runde muss ins Eckige", "Nach dem Einschluss ist vor dem Einschluss" oder "Der Hofgang hat 90 Minuten"
Die Crowdsoucing Plattform manugoo macht sich den Medienrummel für ihre eigenen Interessen zu nutzen und postet: "#Hoeneß, sorry dass wir dir die Schlagzeilen klauen, aber wir haben bald 600 Menschen denen unsere Facebook-Seite manugoo gefällt."
Die Internetseite "Wievielschuldetuli.de" nimmt uns das lästige Zählen ab und rechnet Uli Hoeneß' Schulden im Live-Ticker zusammen. Insgesamt sind das umgerechnet übrigens 9.066.666 Stadionwürste oder alternativ 2.761.421 Oktoberfest-Maß.
Na dann, Prosit!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.