Florian Silbereisen, der aktuelle Starmoderator der Volksmusik, hat
so lange auf einem Weihnachtsmarkt herum randaliert, weil er keinen
Glühwein mehr bekam, bis die Polizei anrücken musste. Silbereisen hatte
offenbar zu tief in die Tasse geguckt. Das total unterschätzte
Moderationstalent musste reumütig zugeben, dass das nur passiert ist,
weil er vorher schon ein paar Glühweine zu viel gehabt hat.
Also das ganze hätte doch auch wirklich böse enden können. Der
Weihnachtsmarkt war bereits geschlossen und die Budenbetreiber hatten
schon alle Tassen im Schrank und weigerten sich, dem Volksmusikidol in
seinem angetrunkenen Zustand trotzdem noch weiteren Glühwein
auszuschenken.
Man wagt gar nicht, sich auszudenken, was noch alles hätte passieren
können. Hätte Silbereisen nun angefangen zu singen - etwa folgenden
Text: »Randalieren ist der Christen Wahn, Mut hat nur Taliban«
- hätte dies womöglich nicht nur als nächtliche Ruhestörung, sondern
als terroristischer Anschlag eines betrunkenen Volksmusik-Moderators
gegolten - ohne dass die Polizei vorher eine Terrorwarnung hätte
aussprechen können!
Ein Polizei-Sprecher konnte die Fans und auch Florian Silbereisen selbst aber sogleich beruhigen und Entwarnung geben: „Es handelte sich weder um eine Straftat, noch eine Ordnungswidrigkeit.“
Lesen Sie nähere Informationen hierzu auch in dem Hintergrundbericht der »BZ Berlin«:
Silbereisen: Erst Glühwein, dann Randale
Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Montag, 20. Dezember 2010
Samstag, 18. Dezember 2010
Wie ein Vergleich zu Satire wird
In der Politik kann ein Vergleich schnell zur Satire werden!
Ist der Vergleich auch noch rückwärtsgewandt, wird der Urheber schnell eingeholt von den Verglichenen, die ihre Vergangenheit abgelegt haben und auch von denen, die sich durch den Vergleich zu Unrecht in ein schlechtes Licht gerückt sehen.
Scheut oer dementiert der oder die Verglichene den Vergleich, entsteht Satire der unfreiwilligen Art, denn der Vergleich fällt dann auf den Urheber zurück, welcher dann im Mittelpunkt der Kritik steht, welche er eigentlich an anderen üben wollte.
So erging es Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki, der jüngst in einem „Spiegel“-Interview den Zustand der Partei kritisierte und ihn mit dem Untergang der DDR verglichen hatte.
Damit stiftete er ein heilloses Chaos innerhalb der FDP und es gab obendrein einen Rüffel für den FDP-Rebellen. Denn mit ungewöhnlich scharfen Worten wies die FDP-Spitze die Kritik des FDP-Politikers Kubicki am Zustand der Liberalen zurück.
Ist der Vergleich auch noch rückwärtsgewandt, wird der Urheber schnell eingeholt von den Verglichenen, die ihre Vergangenheit abgelegt haben und auch von denen, die sich durch den Vergleich zu Unrecht in ein schlechtes Licht gerückt sehen.
Scheut oer dementiert der oder die Verglichene den Vergleich, entsteht Satire der unfreiwilligen Art, denn der Vergleich fällt dann auf den Urheber zurück, welcher dann im Mittelpunkt der Kritik steht, welche er eigentlich an anderen üben wollte.

So erging es Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki, der jüngst in einem „Spiegel“-Interview den Zustand der Partei kritisierte und ihn mit dem Untergang der DDR verglichen hatte.
Damit stiftete er ein heilloses Chaos innerhalb der FDP und es gab obendrein einen Rüffel für den FDP-Rebellen. Denn mit ungewöhnlich scharfen Worten wies die FDP-Spitze die Kritik des FDP-Politikers Kubicki am Zustand der Liberalen zurück.
Abonnieren
Posts (Atom)