Montag, 20. Dezember 2010

Ein paar Glühwein zuviel

Florian Silbereisen, der aktuelle Starmoderator der Volksmusik, hat so lange auf einem Weihnachtsmarkt herum randaliert, weil er keinen Glühwein mehr bekam, bis die Polizei anrücken musste. Silbereisen hatte offenbar zu tief in die Tasse geguckt. Das total unterschätzte Moderationstalent musste reumütig zugeben, dass das nur passiert ist, weil er vorher schon ein paar Glühweine zu viel gehabt hat.

Also das ganze hätte doch auch wirklich böse enden können. Der Weihnachtsmarkt war bereits geschlossen und die Budenbetreiber hatten schon alle Tassen im Schrank und weigerten sich, dem Volksmusikidol in seinem angetrunkenen Zustand trotzdem noch weiteren Glühwein auszuschenken.

Man wagt gar nicht, sich auszudenken, was noch alles hätte passieren können. Hätte Silbereisen nun angefangen zu singen - etwa folgenden Text: »Randalieren ist der Christen Wahn, Mut hat nur Taliban« - hätte dies womöglich nicht nur als nächtliche Ruhestörung, sondern als terroristischer Anschlag eines betrunkenen Volksmusik-Moderators gegolten - ohne dass die Polizei vorher eine Terrorwarnung hätte aussprechen können!

Ein Polizei-Sprecher konnte die Fans und auch Florian Silbereisen selbst aber sogleich beruhigen und Entwarnung geben: „Es handelte sich weder um eine Straftat, noch eine Ordnungswidrigkeit.“
 
Lesen Sie nähere Informationen hierzu auch in dem Hintergrundbericht der »BZ Berlin«:

Silbereisen: Erst Glühwein, dann Randale

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