Prinz Philip, Herzog von Edinburgh und Ehemann der englischen Königin, ist landesweit geschätzt und berüchtigt für seinen Humor. Eine kleine Liste seiner schönsten und herzerfrischendsten Sprüchen und Äußerungen des »Duke of Hazard« aus Anlaß seines 85. Geburtstags.
"Werft ihr immer noch Speere aufeinander?"
Bei einem Treffen mit australischen Ureinwohnern in Cairns im März 2002. William Brim, Unternehmer und Aborigine, antwortete höflich: "Nein, das machen wir nicht mehr.""Sie haben es also geschafft, nicht gegessen zu werden?"
Frage an einen Studenten auf einer Reise nach Papua-Neuguinea 1998. Der Student hatte zu Fuß das Land durchquert."Waren Sie hier in den schlechten alten Zeiten?"
Frage an Eltern von Schülern der Fir-Vale-Schule in Sheffield im Mai 2003. Die Schule, die zuvor Earl Marshall hieß, hatte einen schlechten Ruf, bevor sie 1999 reformiert wurde und einen neuen Namen erhielt. Als zwei Frauen nickten, fügte Philip hinzu: "Das ist der Grund, weshalb Sie nicht schreiben und lesen können.""Ah, du hast den Brief geschrieben. Also kannst du schreiben? Haha! Gut gemacht."
Begrüßung des sichtlich nervösen 14 Jahre alten George Barlow bei einem Besuch des südenglischen Ortes Romford im März 2003. Der Junge hatte an die Königin geschrieben und sie nach Romford eingeladen. Als sie die Einladung annahm, war er der Star der Stadt.
"Wer steht hier unter Drogen? Er sieht aus, als würde er unter Drogen
stehen."
Beim Besuch eines Clubs von Jugendlichen aus Bangladesch in London imDezember 2002. Der angesprochene 14 Jahre alte Shahin Ullah nannte den Prinzen daraufhin "unverschämt", "nicht nett" und verlangte eine Entschuldigung.
"Die französische Küche im allgemeinen ist sehr gut, aber sie bekommen trotzdem kein anständiges ,English breakfast' hin."
Im Juli 2002 an Bord des Schiffsrestaurants "Il Punto" auf dem Orwell-Fluß in Ipswich nach einem üppigen Frühstück mit Eiern mit Speck, Lachs, Reis, Fisch, Croissants und Pain au chocolat. Das Restaurant gehört dem Franzosen Regis Crepy."Londons Problem sind die Touristen. Sie verstopfen die Straßen. Wenn wir den Tourismus stoppen könnten, könnten wir die Staus verhindern."
Im Juli 2002 zur Eröffnung der neuen City Hall in London. In dieser Zeit wurde über die Einführung einer Straßenmaut in Londons Innenstadtdebattiert.
"Sind Sie etwa Tamil Tigers?"
Frage an vier tamilische Hohepriester während des Besuchs desHill-Murugan-Tempels in London im Juni 2002. Die Rebellenorganisation Tamil Tigers kämpft im Norden und Osten Sri Lankas für einen unabhängigen
Tamilenstaat. Einer der Priester antwortete: "Nein, wir sind Geistliche, wir haben nichts mit Gewalt zu tun."
"Wenn Sie so viel reisen wie wir, schätzen Sie es, daß die Flugzeuge um so vieles bequemer geworden sind. Außer Sie reisen in der sogenannten Economy Class, was gräßlich klingt."
Kommentar auf einer Veranstaltung der "Aircraft Research Association" im Mai 2002 während der Reisen der Königin zu ihrem 50. Kronjubiläum.
"Wissen Sie, daß es jetzt Hunde gibt, die für Magersüchtige das Essen
übernehmen?"
Treffen mit einer Blinden im Rollstuhl mit einem Blindenhund im Mai 2002 während der Feiern zum 50. Kronjubiläum in Exeter."Sie haben den da gerade in Brand gesetzt - das ist wie früher bei den Pfadfindern."
Während einer Feuertanz-Aufführung bei dem Treffen mit australischenUreinwohnern in Cairns im März 2002.
"Ihr spielt diese Instrumente wirklich, oder? Ihr habt keine
Kassettenrekorder unter den Stühlen versteckt?"
Ebenfalls auf der Australien-Reise im März 2002, an die Mitglieder derSchulband der "Cairns School of Distance Education" gerichtet, die zu Ehren der Königin "God save the Queen" gespielt hatten.
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