Die spinnen, die Briten, denn.sie haben so manchen skurillen Tick. Einer
dieser Ticks ist es, dass sie voll auf Hitler und seine Wahlverwandten
abfahren. Hitler erscheint ihnen immer wieder in verschiedenen
Wiederkehrungen.
Die Katze Poppy (6) aus Sevenoaks in der Grafschaft Kent ist die
neueste Hitler-Entdeckung der Briten. Dieser Scheitel, dieser
Schnurrbart, dieser Blick: Diese Katze sieht doch aus wie Adolf Hitler.
„Als mir die Ähnlichkeit bewusst wurde, gab es kein Entkommen mehr.
Jetzt erkennen wir jedes Mal Hitler, wenn wir unsere Katze anschauen“,
erzählt das Poppy-Frauchen weiter.
Poppy ist wegen der Ähnlichkeit zum deutschen Diktator in Kent schon
zur Berühmtheit geworden. Eigentlich ist Poppy eine ganz normale Katze.
Doch wenn sie durch die Straßen von Sevenoaks, ein paar Kilometer
südlich von London, tapst, drehen sich die Köpfe nach ihr um.
„Es ist wirklich ungünstig, daß sie so aussieht“, sagt die
Besitzerin Kate Magee über ihre Hauskatze im Diktator-Look. Magee und
ihren beiden Töchtern Anna (17) und Katherine (10) hätten Nachbarn und
Anwohner dabei beobachtet, wie sie Fotos der sechsjährigen Poppy
machten. „Wir wussten nicht wieso und haben uns gewundert“, sagte die
Besitzerin.
Erst ihr Pfarrer öffnete Kate die Augen: „Ich habe unserem Pfarrer
erzählt, dass Poppy so beliebt ist, und er sagte nur: ,Deine Katze sieht
aus wie Hitler'“. „Als mir die Ähnlichkeit bewusst wurde, gab es kein
Entkommen mehr. Jetzt erkennen wir jedes Mal Hitler, wenn wir unsere
Katze anschauen“, erzählt das Poppy-Frauchen weiter.
Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Sonntag, 29. Dezember 2013
Freitag, 27. Dezember 2013
"Das Gespenst" von Herbert Achternbusch
Der deutsche Filmemacher Herbert Achternbusch inszenierte im Jahr 1982 die religionskritische Tragikomödie "Das Gespenst". Dieser Film gilt als ein Meisterwerk des bayerischen Kinos und beeindruckt durch seine in Satire verwandelte religiöse Geschichte.
Achternbuschs "Gespenst" zeigt, wie Jesus Christus in einem bayerischen Kloster vom Kreuz steigt, um mit einer jungen Ordensoberin zu schlafen. In einem Kloster in München verlässt ein Christuskorpus seinen angestammten Platz am Kreuz und beginnt durch die Räume der Örtlichkeit zu wandeln. Der Heiland landet im Bett der Oberin, die sich nun vor Probleme gestellt sieht.
Fürs Erste bringt sie ihn als Ober im klostereigenen Schankraum unter. Bald hat er zwei dort verkehrende Polizisten untersten Niveaus zu bewirten. Nachdem die beiden ihren eigenen Dienstwaffen zum Opfer gefallen sind, steht ein romantisches Picknick von Oberin und Ober an.
Dem Provokateur und Avantgardisten Herbert Achternbusch ist mit "Das Gespenst" eine herrlich satirische Tragikomödie gelungen. Der tragikomische Film trug ihm jedoch Blasphemie-Vorwürfe ein. Diese Vorwürfe gegen seinen Film lösten 1982 einen handfesten Skandal aus. Konservativ-kirchliche wie -politische Kreise kritisierten den satirischen »Jesusfilm«.
Weblinks:

Das Gespenst
Passionierter Querulant - Herbert Achternbusch zum 75. - 3 Sat - www.kulturzeit.de
„Ich mache gar nix mehr“ - Herbert Achternbusch zum 75. Geburtstag -
www.abendzeitung-muenchen.de
Abonnieren
Posts (Atom)