Sonntag, 14. September 2014

Schottland ist wie eine verschmähte Braut

Ein Kind eingewickelt in die schottische Flagge
Schottland ist wie eine verschmähte Braut, deren Liebe nicht erwidert worden ist.

Sie hat ihre reiche Aussteuer für sich entdeckt und weist nun ihren Liebhaber zurück.

Die vernachlässigte Geliebte strebt nun nach Unabhängigkeit von ihrem eher ungeliebten Nachbarn.

So geht die verschmähte Braut nun ihre eigenen Wege.

Der entrüstete Nachbar ist darüber natürlich "not amused" und will seine lange verschmähte Braut zurück.

Umso heftiger fällt nun das Liebeswerben des Nachbarn um die hübsche Bonnieaus. Aber noch zögert die in ihrem Stolz verletzte Braut.

Dazu Sabine F. von der »Gesellschaft vergebener Bräute« GvB: "Das Leben von verschmähten Bräuten ist wirklich eine böse Sache!"

Freitag, 12. September 2014

Hollande muss sich Vorwürfe erwehren

Als unberechenbar galt die Frau schon immer. Und doch hatte man im Elysée-Palast gehofft, Präsident Francois Hollande bleibe erspart, was nun eingetreten ist: ein Enthüllungsbuch seiner früheren Lebenspartnerin Valérie Trierweiler, von der er sich im Januar getrennt hatte.

Dass Verlagshäuser die renommierte Journalistin nach der Trennung umschwärmt hatten, war bereits bekannt. Doch das 320 Seiten dicke Werk entstand in absoluter Geheimhaltung. Aus Vorsicht wurde das Enthüllungsbuch in Deutschland gedruckt.

Kaum war das Buch in Frankreich erschienen, zogen schon dunkle Wolken der Sorgen im Elysée-Palast auf. Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat nach der pikanten Enthüllung neue Sorgen.

Nachdem das Buch "Merci pour le moment" ("Danke für diese Zeit") seiner Ex-Geliebten Valérie Trierweiler auf Platz eins der Bestsellerliste geschossen ist, muss er sich der darin enthaltenen Vorwürfe erwehren.

Am schwersten wiegt wohl die Schilderung von Valérie Trierweiler, Hollande habe sich über einfache Leute herablassend geäußert und sie als "Zahnlose" tituliert. Damit ist Hollande umzingelt: Auf der Rechten traut man ihm seit jeher nichts, auf der Linken nunmehr alles zu.