Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes. »Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein, damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!« Georg Büchner, »Woyzeck«
Mittwoch, 2. Juli 2014
Monty Python meldet sich eindrucksvoll auf der Bühne zurück
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Sonntag, 29. Juni 2014
Deutschlands Gegner Algerien will Rache für Gijón
Fussball wiederholt sich, wie die Fussballer aus Algerien bei dieser
WM bewiesen haben. Sie stehen erstmals im WM-Achtelfinale - das hätte
Algerien schon 1982 fast geschafft. Doch dann kam die "Schande von
Gijón". Jetzt will das Land Revanche nehmen gegen Deutschland -
Deutschlands Gegner Algerien will Rache für Gijón. Die Hauptstadt des
Baskenlandes wurde 1982 zum Synonym für Absprache und Schiebung im
Fussball.
Seit ein listiger Fußball-Lehrer, der Bosnier Halilhodzic, den "Wüstenfüchsen" aus Algerien einen offensiveren Stil verordnet hat, mehren sich die Achtungserfolge - die Rangliste der afrikanischen Konföderation führt Algerien bereits an. "Wir haben ein heroisches Match gespielt", sagte Halilhodzic nicht ohne Pathos. Die K.-o.-Runde sei ein Geschenk für den Maghreb-Staat, das stehe fest.
"Wir bekommen Glückwünsche von überall, denn wir sind Repräsentanten der arabischen Welt." Der 61-Jährige sprach von einem "neuen Image und neuer Reputation". Sogar in seiner Heimat, dem zerfallenen Jugoslawien, würden die Menschen jetzt mit den Algeriern mitfiebern.
Dass Halilhodzic nach dem Erreichen des Achtelfinals gegen Deutschland Fragen zur WM 1982 beantworten musste, war unvermeidlich. 32 Jahre ist es her, dass der krasse Außenseiter Algerien jenen mythenbehafteten 2:1-Coup gegen Deutschland schaffte, der sich als wertlos herausstellen sollte, weil sich anschließend die Nachbarn Deutschland und Österreich auf die "Schande von Gijon" einigten. "Wir haben das nicht vergessen", knurrte Halilhodzic mit strengem Blick, "jeder spricht noch darüber."
Seit ein listiger Fußball-Lehrer, der Bosnier Halilhodzic, den "Wüstenfüchsen" aus Algerien einen offensiveren Stil verordnet hat, mehren sich die Achtungserfolge - die Rangliste der afrikanischen Konföderation führt Algerien bereits an. "Wir haben ein heroisches Match gespielt", sagte Halilhodzic nicht ohne Pathos. Die K.-o.-Runde sei ein Geschenk für den Maghreb-Staat, das stehe fest.
"Wir bekommen Glückwünsche von überall, denn wir sind Repräsentanten der arabischen Welt." Der 61-Jährige sprach von einem "neuen Image und neuer Reputation". Sogar in seiner Heimat, dem zerfallenen Jugoslawien, würden die Menschen jetzt mit den Algeriern mitfiebern.
Dass Halilhodzic nach dem Erreichen des Achtelfinals gegen Deutschland Fragen zur WM 1982 beantworten musste, war unvermeidlich. 32 Jahre ist es her, dass der krasse Außenseiter Algerien jenen mythenbehafteten 2:1-Coup gegen Deutschland schaffte, der sich als wertlos herausstellen sollte, weil sich anschließend die Nachbarn Deutschland und Österreich auf die "Schande von Gijon" einigten. "Wir haben das nicht vergessen", knurrte Halilhodzic mit strengem Blick, "jeder spricht noch darüber."
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