Sonntag, 27. Oktober 2013

Mann vergisst Ehefrau auf Hochzeitsreise

Den Hochzeitstag kann man ja mal vergessen, den Geburtstag der Ehefrau schon weniger. Was aber keineswegs passieren sollte: Man sollte seine frisch vermählte Gattin nicht in den Flitterwochen an einer Tankstelle stehen lassen. So passiert an einer Autobahn in Osthessen. Ein holpriger Start mit Hindernissen in die Ehe.

Mann vergisst Ehefrau auf Hochzeitsreise

Auf der Hochzeitsreise hat ein Mann seine frisch vermählte Frau an einer Tankstelle vergessen und erst fünf Stunden später wieder eingesammelt. Die Frau hatte den Tankstopp in Osthessen für einen Toilettengang genutzt. Er hatte nicht bemerkt, dass sie das Auto während des Tankens verlassen hatte. Ihr Angetrauter wähnte sie hingegen schlafend auf der Rückbank ihres Kleinbusses und fur wieder los, wie die Polizei in Bad Hersfeld mitteilte.

Erst im niedersächsischen Braunschweig - zwei Stunden und 200 Kilometer entfernt - bemerkte der Mann das Fehlen seiner Frau und meldete sich bei der Polizei. Die Kinder im Auto waren unruhig geworden - und er sich hatte gewundert, dass seine Frau sie nicht beruhigt, sagte die 33-Jährige.

Nach insgesamt fünf Stunden war das Paar wieder glücklich vereint und konnte gemeinsam die letzte Etappe ihrer seltsamen Hochzeitsreise fortsetzen. Dem Start in die Ehe hat der Zwischenfall nicht größer geschadet: "Ich bin nicht sauer auf meinen Mann - es war ja keine Absicht", sagte die vergessene Ehefrau ohne Groll.

Weblink:

Mann vergisst Ehefrau auf Hochzeitsreise - RP Online - www.rp-online.de/panorama

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Berliner Flughafen soll nach Tebarz van-Elst benannt werden

Berliner Flughafen BER

Der noch namenlose Berliner Flughafen soll jetzt einen Namen bekommen. Bei der Namensvergabe wird der Anstieg der Kosten berücksichtigt. Bei dem Berliner Flughafen sind die Kosten zum Abheben, genau wie bei dem Limburger Diözesan-Bau. Da ist es naheliegend, den Namen des Limburger Bischofs für den Berliner Flughafen zu wählen.

Der Berliner Flughafen, diese ewige Großbaustelle, bekommt nun die Fünf-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Die dramatische Kostenentwicklung erinnert an Zustände des Limburger Diözesanbaues. Der Bischof steht wegen der Kosten seiner Residenz ähnlich in der Kritik wie der noch immer nicht in Betrieb genommene Berliner Flughafen wegen seiner nachträglichen Bau- und Sicherheitskosten.

Nach dem Willen einer Experten-Kommission soll der von einer Kostenexplosion bedrohte Flughafen den Namen »Tebarz van-Elst« bekommen. Darauf einigten sich die Anteilseigner mit dem Betreiber des künftigen Flughafens. Ein neuer Termin für den Start des Berliner Großflughafens ist noch nicht in Sicht. Die Berliner hoffen nun auf Beistand von oben. Ob der angeschlagene Bischof aus Limburg dazu seinen Segen geben wird, ist noch unklar.