Sonntag, 10. November 2013

Angela Merkel will dem Edward Snowden politisches Asyl gewähren

Bundeskanzlerin Angela Merkel will dem Whistleblower Edward Snowden politisches Asyl gewähren und sich somit für die unzähligen Whistles bedanken, die er auch über Deutschland wie Spatzen von den Dächern gepfiffen hat.

Zur Zeit ist der Whistleblower in Moskau untergetaucht. In neun Monaten läuft seine Aufenthaltsgenehmigung ab und dann will die Kanzlerin also den digitalen Helden der Aufklärung unbedingt in Deutschland aufnehmen, damit auch Edward Snowden wieder einmal ein neues Land betreten kann.

Edward Snowden in Moskau

Die Kanzlerin erhofft sich insgeheim, dass sie noch mehr von Edward Snowden über die politische Tätigkeiten und Umtriebe der CDU und anderer Parteien in den Landes- und Kreisverbanden erfahren kann, die sie bisher noch nicht in Erfahrung bringen konnte. Der politische Asylant soll dann ordentlich in Deutschland ausplaudern.

Die Kanzlerin ist Edward Snowden so dankbar, daß er die Aktivitäten des amerikanischen Geheimdienstes in Deutschland durch seine Veröffentlichungen publik gemacht hat. Ohne Leute wie den flüchtigen Amerikaner würde die Kanzlerin und ihre politischen Freunde noch heute im »Tal der Ahnungslosen« wohnen und im Internet täglich »Neuland« betreten. :-)

Weblink:

Angela Merkel - Die Zauder-Künstlerin von Nikolaus Blome

Mittwoch, 6. November 2013

In Europa geht es um die Wurst

Wurst

In Europa geht es um die Wurst! - Es geht um die Wurst im eigentlichen Sinne, denn die Wurst als Ware soll teurer werden, wenn man weiß, wo sie herkommt. Dabei lässt sich doch die Wurst nur dann bedenkenlos verzehren, wenn man eben dieses weiß.

Die EU-Kommission warnt - wahrscheinlich auf Druck der Fleischlobby - vor teurem Fleisch durch Herkunftskennzeichnung. Eigentlich ist die Herkunftskennzeichnung eine Selbstverständlichkeit, gerät bei der EU-Kommission aber zu einem Witz.

Ganz arme Würstchen, diese EU-Kommissionäre! Eine genaue Herkunftskennzeichnung, so die Kommission, könnte die Ware um bis zu 50 Prozent verteuern. Da haben die Lobbyisten sicher wieder ihre Finger im Spiel mit der Wurst gehabt.

Wenn es um ihre Wurst geht, kennt die Fleisch-Lobby in Europa keine Freunde mehr. Wer von uns armen Würstchen soll als Endverbraucher denn noch Wurst essen, wenn gekennzeichnete Wurst auf einmal in Europa so teuer wird? fragt sich der Narrenspiegel.

Weblink:

Ganz Europa in einer Knackwurst - gedaunknsplitta.blog.de/