Steinmeiers »Wort zum Sonntag« ist in seiner in patoralem Ton gehaltenen Rede voller Gemeinplätze ja so ziemlich allen Platituden gerecht geworden, die von ihm zu erwarten waren.
Der oberste Frühstücksdirektor Bundespräsident Steinmeier ist in seiner Ansprache zur Corona-Krise selbst gerecht geworden, denn die Kunst einer Rede besteht immer darin, viel zu reden und dabei doch möglichst wenig Genaues (dem Volke) zu sagen.
Es ist eine alte Volksweisheit von Alters her: Es ändert sich wegen einer Katastrophe nie jemals irgend etwas. So wird die Welt keine andere sein oder werden, weil eben nach der Zeit der Corona-Krise alles so weitergehen wird wie vorher.
Wenn der Bundespräsident ansonsten nichts zu tun hat, könnte er ja mal tatkräftig dort helfen, wo Not am Mann ist, anstatt im Grunde genommen von ihrem Inhalt her eher unwichtige Reden zu halten.
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