Es sind noch gut vier Monate, dann wird im Bund gewählt, aber der Schulz-Hype ist vorbei. Die SPD ist eine Partei der guten Effekte. Wenn die SPD jetzt den Kandidaten Schnulz ernennt, kann sie zehn Wochen den "Schnulz-Effekt" genießen.
Nur noch 28 Prozent in den Umfragen, der "Schulz-Effekt" gilt allgemein als verpufft. Der sympathische, bärtige Mann aus Europa hat seine Schuldigkeit getan, jetzt wird es höchste Zeit, den nächsten Hoffnungsträger ins Rennen zu schicken.
Es wäre aber doch sehr schade, wenn wir auf diese lieb gewonnenen Rituale verzichten müssten. Irgendwann im August lässt dann auch der Schnulz-Effekt nach, wenn endlich der Letzte begriffen hat, dass Schnulz ja in derselben Partei wie Schulz ist.
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