Sonntag, 15. September 2013

Ude holding things: Ein Mann hält Wort und noch viel mehr

Eine Wahlkampagne mit Witz: Münchens Bürgermeister Christian Ude will Ministerpräsident werden. "Ein Ministerpräsident, der Wort hält." - Das versprechen die Wahlplakate. Was für die Straße gedacht war, wurde im Internet zum Renner.

Auf dem Blog udeholdingthings.tumblr.com hält Ude noch viel mehr, als nur Wort. Die spaßigen Plakat-Fakes auf dem Tumblr-Blog verleihen Udes Kampagne die nötige Würze und vor allem Aufmerksamkeit.

Das Wortspiel entwickelt im Internet inzwischen ein kurioses Eigenleben. Das Plakat wurde abgewandelt und unter dem Motto „ude holding things“ hochgeladen.


Ein Ministerpräsident, der sich vor Lachen den Bauch hält
"Ein Ministerpräsident, der sich vor Lachen den Bauch hält."
Ein Ministerpräsident, der sich bedeckt hält
"Ein Ministerpräsident, der sich bedeckt hält."
"Ein Ministerpräsident, der die Fäden in der Hand hält."
"Ein Ministerpräsident der den Mund hält."

Stets grüsst ein lächelnder und aufgeweckter Chrisitan Ude mit passender Optik dazu. Einen freut das am allermeisten: „Die Resonanz auf dieses Motiv im Netz ist einfach fantastisch“, findet Ude.

Die Salzburger Werbeagentur hat ihr Ziel erreicht. Die Kampagne wurde zum Selbstläufer - mit nur einem Plakat.

Weblink:

Ude holding things - Tumblr-Blog udeholdingthings.tumblr.com

Freitag, 13. September 2013

Problembär sorgt für absolute Mehrheit

Bär in den bayrischen Alpen


Nachdem der entlaufene Braunbär in den bayrischen Alpen erlegt wurde, kann die CSU mit der absoluten Mehrheit bei der Landtagswahl rechnen. Dank der breiten Zustimmung für den Abschuss kann die CSU wieder allein in Bayern regieren.

Dazu ein bayrischer Staatssekretär: "Der Abschuss kam genau zur rechten Zeit. Der Bär hat uns die Wahl gerettet." Die betroffenen Alpenbewohner reagierten nach dem Abschuß des Bären sichtlich erleichtert. "Ich bin dem Herrgott dankbar, dass der Bär endlich erlegt ist. Dafür werde ich am Sonntag CSU wählen.", sagte ein Einheimischer am Ort des Geschehens.

Die Geschichte um den umherziehenden Problembären, der Bienenstöcke plünderte, Bierkrüge leerte, Ställe knackte und dem Menschen beträchtlich nahe kam, endete tragisch. Weil er in Siedlungen und auf Almen nach Fressbarem suchte und gleich mehrere Schafe riss, wurde der streunende Bär immer mehr zum Problembär.

Die Bevölkerung war zunehmend beunruhigt, dass bei ihnen ein tierischer Problembär auftauchte. Auf Geheiss der Landesregierung wurde er von den Behörden vor der Landtagswahl zum Abschuss freigegeben, um von den Problembären in der Landesregierung abzulenken.

Weblink:

Der Bär ist los - Film und Kino - www.karwendel-urlaub.de