Samstag, 7. September 2013

Die Maut auf bayrischen Autobahnen kommt

In Bayern kommt die Maut für Autobahnen. Damit will die bayrische Landesregierung die klamme Staatskasse aufbessern. "Das Aufkommen soll ausschließlich in die leere Staatskasse gesteckt werden", sagte Ministerpräsident Seehofer. Sollte sich die CSU bei der Maut nicht vor der Wahl mit den Politikern und Autofahrern verständigen können, "dann werden wir die Autobahnen sperren, um so unser Anliegen weiterverfolgen".

Alle Autofahrer, die auf Autobahnen durch Bayern reisen, sollen nun zur Kasse gebeten werden und kräftig Pkw-Maut zahlen. Verkehrsminister Ramsauer denkt an eine Jahresvignette für 80 Euro. Außerdem soll es eine für 10 Tage (ca. 10 Euro) und eine für 2 Monate (25–30 Euro) geben. Die könnte man an Tankstellen oder bei Autoclubs kaufen.

DIe Landesregierung hat vor allem Urlauber im Auge, die auf dem Weg in die Urlaubsgebiete durch Bayern nach Süden reisen. An den Landesgrenzen sollen wieder Zollhäuschen eingerichtet werden, um die einreisenden Autofahrer abzukassieren. Jeder Autofahrer bekommt eine Vignette, mit er ein Jahr durch Bayern fahren kann.

Die Pkw-Maut ist das Kernelement einer künftigen Verkerhrsplanung in Bayern. Die CSU besteht darauf, die Pkw-Maut nach vor der bayrischen Landtagswahl zu starten, um den Wähler zu mobilisieren. Der bayerische Ministerpräsident drohte: "Es lässt sich nicht erklären, warum man überall in Europa zahlen muss, aber bei uns alle herumfahren, ohne zu bezahlen." Für Peter Ramsauer ist die Straßengebühr nur eine Frage der Zeit: "Entweder kommt die Maut oder wir sperren die Autobahnen."

Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) lässt bei der Pkw-Maut für bayrische Autobahnen nicht locker. Noch leistet die Kanzlerin Widerstand. Für die Autofahrer werde das halb so schlimm. Doch der Autofahrer ist wieder einmal der Dumme.

Problembär Bruno in Bayern erschossen

Bär in den bayrischen Alpen


Problembär Bruno ist in den Bayrischen Alpen von Jägern erschossen worden, nachdem er vorher zum Abschuß freigegeben worden war. Tierschützer wollten die Jagd noch behindern, indem sie sich als Bär verkleideten um damit die Jäger abzulenken.

Problembär Bruno hatte am Ende jegliche Scheu vor Menschen gefehlt, weswegen er in Bayern zunehmend als gefährliche Belästigung empfunden und schließlich erschossen wurde. Bei seinen begangenen Untaten hat ihm jegliches Unrechtsbewußtsein gefehlt.

Die Geschichte um den umherziehenden Problembären, der Bienenstöcke plünderte, Bierkrüge leerte, Ställe knackte und dem Menschen beträchtlich nahe kam, endete tragisch. Weil er in Siedlungen und auf Almen nach Fressbarem suchte und gleich mehrere Schafe riss, wurde der streunende Bär immer mehr zum Problembär.

Die Bevölkerung war zunehmend beunruhigt, daß bei ihnen ein tierischer Problembär auftauchte. Auf Geheiss der Landesregierung wurde er von den Behörden vor der Landtagswahl zum Abschuss freigegeben, um von den Problembären in der Landesregierung abzulenken.