Montag, 14. Februar 2011

Franz Beckenbauer zur Ski-WM

Franz Beckenbauer ist am Freitag bei der Ski-WM gewesen, er ist im Fernsehen interviewt worden und hat wie immer ein paar kluge Dinge gesagt.

Die wahren Weisheiten hat er aber wieder einmal abseits der Kamera geäußert.

Hier Beckenbauers Fazit der Super-Kombination der Frauen, welches er dem »Narrenspiegel« gab, in voller Länge:
Die Piste hier ist Jacke wie Hose, äh, links wie rechts - äh ihr ist es eigentlich egal, vom wem sie befahren, bespielt oder beschneit wird.

Aber gut, die Abfahrt heute war wie früher im Skirennen Obertauern gegen Untertauern, bloß mit den Deutschen als Zuschauern - aber klar, die Deutschen sind keine Österreicher, das hat man genau gesehen.

Ich hätt' den Fahrern g'sagt, fahrt Ski so gut wie ihr könnt, aber, äh, Skifahren ist eh kein Wunschkonzert und schon gar nicht auf dieser Piste.

Heut standen zu viele an den Hängen und pissten, ich weiß nicht, welche Sportart ich heute gesehen habe - Skifahren war's nicht.

Ich denke, die ganze Nation hat heute wieder hinter dem Fernseher gestanden, war ja auch sonst nichts los im Erdinger Moos.

Ja gut, sicherlich, es gibt in der Abfahrt jetzt nur noch eine Möglichkeit: entweder die Maria wird - wie der FC Bayern - Erste, Zweite, Dritte oder Elfte.

Es tut mir leid für den Rest der Welt und für die Maria, aber Annemarie Moser-Pröll wird auf Jahre hinaus unschlagbar sein.

Schaun mir mal, dann sehen wir schon.

Sonntag, 13. Februar 2011

Schwere Zeiten für Despoten

Schwere Zeiten für Despoten in den Ländern Nordafrikas, denn für sie wird es immer ungemütlicher an der Macht. Vorbei die Zeiten, wo sie ihre Völker gewaltsam unterdrücken konnten.

Die unterdrückten Völker stehen auf und erdreisten sich dort, sich gegen ihre Despoten, Gerontokraten, Potentaten zu erheben. Die Völker drängen zum Aufstand und solchen Aufstand sind die überheblichen Herrscher überhaupt nicht gewohnt.

Da sie nicht wissen, was sie tun sollen, tun sie das, was sie schon immer getan haben: sie kleben an der Macht, doch die Macht gleitet ihnen immer mehr aus den Händen.

Die Zeiten sind für Despoten nicht mehr die, die sie einmal waren: sie werden immer dunkler. Dunkle Wolken ziehen auf und es droht Verdunklung. - Der letzte macht das Licht aus!