Samstag, 8. Januar 2011

Zwei Clowns in Mexiko getötet

In Mexiko hat die humorlose Drogenmafia in Mexiko zwei Clowns getötet.

Dieser groteske Mord an den Clowns wirft zahlreiche Fragen auf:
Warum hat man die Clowns getötet? Waren sie so schlecht, dass sie anstelle der Lacher nur Mordswut provozierten?
Haben die Clowns gelacht, als sie sahen, wie lächerlich sich Drogenmafia anstellt?
War es ein Anschlag auf die zunehmende Humorlosigkeit in Mexiko?
Oder sind das überhaupt keine Clowns gewesen, sondern nur verkleidete Drogenfahnder, die sich als lustige Clowns verkleidet den Zugang zu dem innersten Kreis der Drogenmafia verschaffen wollten?
Für diese traurige Nachricht aus Mexiko gibt es sicher mehrere Erklärungsansätze. Hier einige davon:

Die Clowns wurden getötet, weil Clowns die wahren Anarchisten sind und somit eine Gefahr für die nervöse Drogenmafia in Mexiko darstellten.

Die Clowns haben die Drogenmafia der Lächerlichkeit preisgegeben und soviel Lacher gefunden, dass der Mafia das Lachen verging.
Die Clowns wurden getötet, bevor sie die Drogenmafia aufs Korn nehmen und der Lächerlichkeit aussetzen konnten.
Die Clowns waren so schlecht, dass sie der Mafia in ihrer Humorlosigkeit noch gefährlich werden konnten.
Die Drogenmafia in Mexiko hat das Lachen unter Todestrafe gestellt.
Die Drogenmafia exekutierte die Clowns stellvertrend für die Lächerlichkeit, die sie selber darstellt.
Die Drogenmafia wollte eigentlich die Lächerlichkeit, die sie selber darstellt, exekutieren - vergriff sich aber dann an unschuldigen Clowns.
Hintergründe zu dem Mord lesen Sie unter:
Drogenmafia tötete zwei Clowns - Bild.de

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Wenn Farbbeutel ans Fenster klopfen

Keine angenehme, sondern eher eine beklemmende Situation für die Insassen im Fond eines fahrenden Autos, wenn nebenan auf der Strasse gerade eine Demonstration stattfindet.

Man könnte ihn den »Marie-Antoinette-Moment« nennen - den Augenblick, in dem Farbbeutel an die Fenster der königlichen Limousine klatschten und Stiefeltritte gegen die Türen trommelten.

Prinz Charles und Gattin Camilla saßen wie versteinert im Fond ihres Rolls-Royce, die Münder schreckhaft geöffnet, als ob im Hinterkopf die beim europäischen Hochadel womöglich latent präsenten Gedanken an Revolution, Königssturz und Guillotine aktiviert worden wären.

Immerhin war laut und deutlich die Stimme zumindest eines Demonstranten zu vernehmen, der immer wieder rief: "Off with their heads, off with their heads" - zu Deutsch: Kopf ab.

Die Fotos von der Attacke auf den Wagen des britischen Thronfolgers werden vermutlich das Bild der jüngsten Studenten- und Schülerproteste gegen die Erhöhung der Studiengebühren an englischen Universitäten prägen, meint jedenfalls der Narrenspiegel-Adelsexperte Graf Spack.


Weblink:

"Kopf ab!" - Studentenproteste: Prinz Charles attackiert