Der erste große europäische Roman stellt ausgerechnet einen Ritter von trauriger Gestalt in den Vordergrund. Darin wird ein verarmter Landedelmann über dem Lesen fiktiver Abenteuerberichte verrückt und beschließt die Welt vor den allseits drohenden Gefahren zu retten. Heute sind diese traurigen Ritter und Abenteurer zu Tausenden unterwegs.
Sie gründen eine Partei, sie lesen die Pamphlete ehemaliger Katzenautoren und selbsternannter Terrorerklärern. Irgendwann schwingen sie sich auch auf ihre Rosinanten und werden die Riesen mit den klobigen Armen suchen. Begleiten müssen wir sie nicht dabei. Niemand in Deutschland nennt sich Sancho Pansa. Und Wissenschaft kann schließlich auch ein Abenteuer sein.
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