Samstag, 18. Juni 2022

9-Euro-Ticket in ländlichen Regionen

 Bildergebnis für Gleisanschluss ländliche Region -Karte

Mobilitätsfreudige Menschen, die in ländlichen Regionen ein 9-Euro-Ticket gekauft haben,

dürfen an der nächsten Haltestelle nur noch auf den noch errichtenden Gleisanschluss der Bahn warten.

Diejenigen Reisenden, welche die hundert Kilometer über Land bis zum nächsten Bahnhof geschafft haben,

erhalten von der Bahn Begrüßungsgeld.

Ludwig II. Neuschwanstein


Da suchen die Mächtigen der Welt in Ellmau die Weltabgeschiedenheit und dann halten sie die Ruhe nicht aus, denn die Ruhe in der Einsamkeit ist nicht jedermanns Sache.

Auch der Bayernkönig Ludwig II. suchte die Weltabgeschiedenheit in den Bergen, doch fand der Herrscher dort die Ruhe, die er suchte.

Er liebte die Abgeschiedenheit in den Bergen so sehr, daß er dort die schönsten Schlössers Bayerns erbauen ließ.
Aber auch Schloß Ellmau ist zwar kein Traumschloss, aber ansonsten nicht von Pappe.

Sagen um den Kelpie

The Kelpies - Kelpie - Mythen und Legenden - Denkmal

Ein Kelpie ist ein mystisches, sagenumwobenes aber auch gefährliches Fabelwesen aus der schottischen Mythologie. Es tritt meist an Flüssen und Lochs auf. Dieses Wesen bewohnt die Gewässer – Flüsse und Lochs – des schottischen Hochlandes.


Der Kelpie hat die Gestalt eines großen Pferdes mit Fischschwanz. Er verspricht Wanderern, die das Gewässer überqueren wollen, sie sicher hinüberzutragen. Sobald sich der Wanderer aber erst mal auf dem Rücken des Kelpies befindet, zieht dieser ihn in die Tiefe und verspeist ihn.

Ein Kelpie ist ein Gestaltenwandler, der entweder als Mensch oder als Pferd in Erscheinung tritt. Da die Pferdegestalt seine bevorzugte Form ist, kann man ihn häufiger als schwarzen, rassigen Hengst mit wehender Mähne sehen. Schickes Zaumzeug bringt er dann auch gleich mit. In der Größe unterscheidet er sich kaum von anderen Pferden.

Um einen Kelpie zu bändigen, muss man ihm einen Brautschleier über den Kopf werfen oder ihn auftrensen.

Dienstag, 14. Juni 2022

Boris Johnson klebt an seinem Posten

Boris Johnson

Boris Johnson hat anders wie Theresa May, die ein halbes Jahr nach dem gewonnenen Votum doch zurückgetreten ist, sicherlich keine Selbstzweifel, genügend Sitzfleisch und wird daher fröhlich weiter an seinem Posten kleben.

Johnson ist eine unangenehme Polit-Farce mit viel Standvermögen. Wer Skandale und Lügen wegwischt, die anderswo für drei Politiker-Rücktritte reichen würden, wird sich doch von ein paar Querulanten in den eigenen Reihen nicht aufhalten lassen.

Sich einen Premier ins Amt zu erwählen, bei dem das Lügen genetisch verankert ist, zeugt schon von einer ganz speziellen Art von Humor. Aber dafür sind unsere britischen Freunde ja bekannt :-)




Die langen Seufzer der Violinen der politischen Unzufriedenheit
gehen ihm in ihrer monotonen Gleichgültigkeit buchstäblich am Allerwertesten vorbei.
 

Samstag, 11. Juni 2022

Das Leben in vollen Zügen genießen

Passagiere stauen sich auf dem Hauptbahnhof in Leipzig an der Tür einer Regionalbahn nach Eisenach. 

Mit dem 9 Euro-Ticket das Leben in vollen Zügen genießen. Am Bahnsteig mal ein bischen Geschiebe, vor dem Regionalzug mal ein bischen Gedränge. Dazu Passagiere, die sich auf dem Hauptbahnhof an der Tür einer Regionalbahn stauen. Wer daran seinen Spaß finden kann, ist da genau richtig.

Naja, wer es kuschelig und eng mag und der neuen Coronavariante einen Schub geben möchte, der liegt hier auch richtig.

Schade für diejenigen, die keine andere Möglichkeit haben, einen Wochenendausflug an ihren Wunschort zu machen.

Dienstag, 7. Juni 2022

Claus Peymann - ein Mann des Wortes

Claus Peymann

Auf seinen Stationen hat er das Theater geprägt. -->
Ich bin Wahrheitssucher. Die Künstler stehen für mich an der Spitze der Hierarchie. Weit vor den Wichtigtuern aus der Politik. Einen Bundeskanzler zu finden, einen Bundespräsidenten – oder einen Kultur-Staatssekretär, das ist doch kein Problem. Und meistens nimmt man sowieso den Falschen. Aber einen richtigen Burgtheater-Direktor zu finden, mein lieber Schwan!

Ich war immer ein Größenwahnsinniger und nie ein Opportunist. Das hat viele Menschen zunächst verblüfft, einige sogar entsetzt. Aber am Ende hat man meinen Mut zur Gegenmeinung respektiert und manchmal sogar verehrt. Bis heut bin ich in Österreich nicht nur das bunte Huhn Peymann, der Piefke, sondern jemand, nach dessen freier Stirn und offenem Wort man sich sehnt.