Samstag, 26. Juni 2021

»Odyssee« Griechenlands im Euro-Rraum

Eine Reise in die Mythologie; Ithaka & Homers Odyssee


Für Griechenland ist die Euro-Krise wie eine lange Irrfahrt - eine Odyssee im Euro-Raum. Diese Irrfahrt zieht sich wie bei dem antiken Helden schon über Jahre hin und ein Ende ist noch nicht absehbar.

Die »Odyssee« schildert die Abenteuer des Königs Odysseus von Ithaka und seiner Gefährten auf der Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg. In vielen Sprachen ist der Begriff »Odyssee« zum Synonym für eine lange Irrfahrt geworden.

Es ist ein fantastisches Abenteuer, eine Suche, eine Bestätigung des Lebens - und alles endet in Ithaka, wo Odysseus nach vielen Schwierigkeiten nach Hause zurückkehrt.

Auch die »Odyssee« Griechenlands im Euro-Rraum ist zum Synonym für eine lange Irrfahrt geworden. Keiner der odysseeischen Irrfahrer weiß genau, wann diese Reise zu Ende sein wird und Helden gibt bei dieser Irrfahrt auch keine.

Weblink:

Eine Reise in die Mythologie; Ithaka & Homers Odyssee - www.itinari.com

Literatur:

Die Odyssee
Die Odyssee
von Homer

Ilias Odyssee
Ilias Odyssee
von Homer

Samstag, 19. Juni 2021

Hurra die Postkutsche ist wieder da



»Hurra die Post ist da!« - Doch der Weg zum Ziel der Zustellung wird ein anderer sein.

Die Post muß weiter sparen und daher wird die Post in Zukunft

wieder durch die guten alten gelben Postkutschen ausgefahren,

denn gelbe Postkutschen kosten weniger Unterhalt wie die gelben Postautos

und sehen zudem auch noch schöner aus.

Till Eulenspiegel - der berühmte Schalk

Till Eulenspiegel


Till Eulenspiegel - ob er wirklich gelebt hat, ist umstritten, aber er hat im 14. Jahrhundert womöglich wirklich gelebt, in der Umgebung von Wolfenbüttel, am Rande des Elms. Angeblich wurde er in Kneitlingen bei Braunschweig um das Jahr 1300 geboren und starb in Mölln im Jahr 1350. Er starb nach der gereimten mittelniederdeutschen Inschrift auf dem Gedenkstein aus der Mitte des 14. Jahrhunderts im Jahr 1350 in Mölln.

Till Eulenspiegel war ein fahrender Geselle, ein Vagant, der viel im Lande herumkam und der daher auch viel erzählen konnte und somit später selbst zur Erzählfigur wurde. Eulenspiegel ist nicht als ausgewiesener Narr herumgezogen; tatsächlich war er seinen Mitmenschen an Geisteskraft, Durchblick und Witz überlegen. Eulenspiegels Streiche ergaben sich meist daraus, dass er eine bildliche Redewendung wörtlich nahm. Er verwendete dieses Wörtlichnehmen als ein Mittel, die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen bloßzustellen und seinem Ärger über Missstände seiner Zeit Luft zu machen.

Till Eulenspiegel ist eine Narrenfigur, der mit vielen Leuten Schalk trieb. Im 14. Jahrhundert soll der berühmte Schalk als umherziehender Gaukler auf den Marktplätzen zu Hause gewesen sein. Mit seinen deftigen Späßen legte er die versammelten leichtgläubigen Leute meistens herein, zumindest machte er sich aber über sie lustig. Auch hielt Till Eulenspiegel den Menschen bei seinen Späßen gerne seinen berühmten Spiegel vor.

Till Eulenspiegel ist die Titelgestalt eines deutschen Volksbuches. Die ursprüngliche Fassung des Buches ging verloren, erhalten ist die erste hochdeutsche Fassung Straßburg 1515. Es ist eine Sammlung von Schwänken und einer Rahmenerzählung. Die Geschichte über den berühmten Schalk wurde in fast alle europäische Sprachen übersetzt und auch musikalisch verarbeitet.

Literatur:

Tyll
Tyll
von Daniel Kehlmann

Rezension:

Tyll Rezension
»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension
von Joachim Weiser

Samstag, 12. Juni 2021

Kirchenaustrittsangebot bis zum Ende des Sommers



Bischof Wölki


Nordhessen - das Dorado für lustige und skurrile Ortsnamen


Nordhessen ist ja bekanntlich

das Dorado für lustige und skurrile Ortsnamen. 
 
Hier lauern lustige Ortsnamen buchstäblich an jeder Ecke:
 


Bad Salzschlirf, Schlitz, 
 
Sieglos, Friedlos, Machtlos.


Dazu kommen noch Namen wie

Eiterfeld, Eitra und Wetzlos.


Am besten sie fahren auf einer Route

von Bad Salzschlirf und Schlitz

über Sieglos und Wetzlos

nach Eitra, von dort nach Eiterfeld.

Satirische Texte

Satirische Texte


Denken
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"Wenn du das Leben begreifen willst, glaube nicht,

was man sagt und was man schreibt,

sondern beobachte selbst und denke nach."


Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904),

russischer Meister der impressionistischen Erzählung und Dramatiker


Descartes Kopernikanische Wende im Denken.


„Aus immer fortdauernden, in der schwachen Seite des Menschen gegründeten Ursachen hält Aberglaube und Schwärmerei unter dem größten Teile der Menschen mit der Aufklärung unter dem kleinsten Teile immer gleichen Schritt.“ Christoph Martin Wieland (1733-1813), deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung.

In allem steckt Reflektion über sich, über die Wünsche und über das Sein in einer Kultur, wie sie das Landleben, die Familie vorgibt.

Dort an den Grenzen, wo die Schlagbäume stehen, macht auch das Denken halt.

D gilt als das Land der Verbote.


Fast die Hälfte der WählerInnen weiß noch nicht, wo sie am 24. September ihr Kreuz machen sollen.
:-(

Die Große Koalition droht zum spürbaren Unwohl des Landes weiterzuregieren.

Im Osten nannte man das früher Sozialistische Einheitspartei.


Leben
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"Wir leben alle auf der gleichen Welt, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."

"Das Leben ist anderswo." Arthur Rimbaud


Nahm Rimbaud den Satz "Das Leben ist anderswo" ernst, dann musste er wohl zu der Feststellung gekommen sein,

dass das Leben anderswo erträglicher sei. Rimbaud zog daraus die Konsequenz und ging nach Afrika, um ein abenteuerliches Leben zu führen.

Ob er dort glücklicher wurde, ist nicht bekannt. Auf der Suche nach dem wahren Leben ist er dann irgendwann in Afrika verschollen.


Ist es nicht so, daß Rimbaud recht hatte, der

Wer den Satz "Das Leben ist anderswo" von Arthur Rimbaud ernst nimmt, der kann ...


Verschwendung der Natur

"Menschen sind oft mit ihrem Aussehen unzufrieden, aber nur selten mit ihrem Hirn."


Manche müssen Mensch bleiben, weil sie nichts Besseres gelernt haben.

Heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter.


"Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als andere."

Putzige Gesellen


Es steht schlecht um Deutschlands Senioren.

So schlimm steht es um Deutschlands Senioren.

Wachsende Altersarmut: Immer mehr Rentner werden von Enten gefüttert.

Nur wer vorher ausreichend am Teich in den Entenfond eingefüttert hat, bekommt auch was von den Futterenten zurück. Alle anderen müssen sich mit einer Mindestente zufrieden geben.


Der Vorteil eines Optimisten ist: er sieht die Dinge besser!


»Meine Heimat war ein großes Haus mit vielen

Zimmern für viele Arten von Menschen.«

Joseph Roth



Unsinnige Ratgeber

Dummsinn


Viele selbsternannte deutsche Politiker haben fehlende wirtschafltiche

Kompetenz durch orthodoxe religiöse Wirtschaftsgläubigkeit ersetzt.

Was den Unterschied ausmacht, kann im Zustand des Landes genau besichtigt werden.

Viele selbsternannte deutsche Politiker haben
fehlende wirtschafltiche Kompetenz durch
orthodoxe religiöse Wirtschaftsgläubigkeit ersetzt.

Was den Unterschied ausmacht,
kann im Zustand des Landes
genau besichtigt werden.
Deutscher in Sommerfrische erfroren

Tragischer Sommerunfall im Kältesommer: Ein bekennender Frischluftfan, der bislang als einziger Deutscher nichts am Sommer auszusetzen hatte, ist am Wochenende zu Petrus gegangen.

Man fand ihn in der Somerfrische steifgefroren in einem Biergarten. Der Sommer ist halt anderswo.



Berliner Flughafen
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Es gibt Denkmäler des Größenwahns.


BER feiert fünf Jahre reibungslosen Nichtbetrieb.

Endlich mal positive Nachrichten vom Berliner Hauptstadtflughafen! Am BER funktioniert alles immer noch so wie am Tag seiner ursprünglich geplanten Eröffnung vor genau fünf Jahren.


"Boarding completed. Hier spricht ihr Pilot. Mein besonderer Dank gilt dem Fluggast, der auf einen Fehler im Flugplan aufmerksam machte. Wir landen nicht, wie angegeben um 20:30 MEZ auf dem BER. Korrekt ist 2030."




Zeiten
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"Es gibt bessere Zeiten, aber diese ist unsere." Konrad Adenauer


Nach der Wende hat sich das große Kaufhaus des Westens die ehemalige DDR einfach einverleibt.


"Unseren Betrieb kriegen se aber nich für nen Butterbrot", sagte der Betriebsleiter zum Unternehmensleiter aus dem Westen.

Da machte dieser seinen schwarzen Aktenkoffer auf und holte einen Apfel und ein Ei heraus.



Jede Zeit hat ihre eigene Tragik.

Vor zwei Jahren sind erstmals mehr Menschen durch Selfie-Unfälle wie ??? durch Hai-Atracken ums Leben gekommen.

Was würde wohl ein Hai mit einem Selfie-Stick im Maul dazu sagen?


Die Zeiten werden egoistischer. Das passende Statement dazu ist das Selfie.


Flach wie die Nordsee ist der Schellfisch. Doch es gibt einen Fisch, der noch platter ist: der Selfish.

Der egoistischte Fisch ist der Selfish.


Schad is! --> Dialog


Das Leben als Reise

Das Leben ist wie eine Ballonfahrt. Manchmal musst du erst Ballast abwerfen, um wieder steigen, fliegen und träumen zu können.



Aus der Harzreise (1824) - Prolog
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Schwarze Röcke, seidne Strümpfe,
Weiße, höfliche Manschetten,
Sanfte Reden, Embrassieren -
Ach, wenn sie nur Herzen hätten!

Herzen in der Brust, und Liebe,
Warme Liebe in dem Herzen -
Ach, mich tötet ihr Gesinge
Von erlognen Liebesschmerzen.

Auf die Berge will ich steigen,
Wo die frommen Hütten stehen,
Wo die Brust sich frei erschließet,
Und die freien Lüfte wehen.

Auf die Berge will ich steigen,
Wo die dunkeln Tannen ragen,
Bäche rauschen, Vögel singen,
Und die stolzen Wolken jagen.

Lebet wohl, ihr glatten Säle!
Glatte Herren, glatte Frauen!
Auf die Berge will ich steigen,
Lachend auf euch niederschauen.



Tiberiussprung
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Den römischen Kaiser zog es auf die Insel Capri, nachdem er es in Rom mit seinen Intrigen und ... nicht mehr aushielt. Auf Capri fand er seine Ruhe zum regieren.

Tiberius wohnte in einer prunkvollen Villa mit einem großen grünen Garten hoch über dem Meer, welches unten blau schimmerte. Der Anblick aus dem Garten auf das Meer war durch die Lage grandios.
Für den Kaiser hatte die Lage hoch über dem blauen Meer noch einen anderen Vorteil, der seinen unbequem gewordenen Personen zu einen gravierenden Nachteil gerieten:

Tiberius pflegte sie zur Strafe von dort oben über die Klippen in die Tiefe zu werfen zu lassen.

Diese höchst mörderischen Klippen heissen daher heute noch "Tiberiussprung" ("Salti di Tiberio").



Marie Antoinette
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Wohl dem Lande, das von einer wohltätigen Königin regiert wird.

Frankreich zur Zeit der Französischen Revolution. Das Volk hungert.

Die Königin von Frankreich hatte auch gleich einen praktischen Ernährungstipp bei auftretendem Hunger: "Esst mehr Kuchen!"



"Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen."

"S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche."

Marie Antoinette


Zum Zitat des CDU-Generalsekretärs: "Wenn Sie was Ordentliches gelernt haben, dann brauchen Sie keine drei Minjobs." In Anspielung auf das Marie Antoinette zugeschriebene Zitat: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen."

(Wurde angeblich im Rahmen der franz. Revolution gesagt, welches die Dekadenz des Adels gegenüber dem "Pöbel" unterstreichen sollte.)

Peter Tauber leidet offensichlich am Antoinette-Syndrom.



Unter den Linden
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Regierung als Monument


Nachdem im Mai 1851 das von Christian David Rauch geschaffene Reiterdenkmal Friedrichs des Großen aufgestellt worden war, fand man wenige Tage später am Sockel des Monuments einen Zettel mit den Versen:

"Alter Fritz, steig du hernieder, und regier' die Preußen wieder, laß in diesen schweren Zeiten lieber Friedrich Wilhelm reiten!"


1980 erfolgte Friedrichs II. Heimkehr unter Unter den Linden in Ost-Berlin, nachdem er 1950 demontiert worden war und seit 1963 nur im Hippodrom von Sanssouci besichtigt werden durfte,

macht augenfällig, daß die DDR nun auch die Inkarnation Preußens ihrem "nationalen Erbe" zuschlagen will.


Damals wurde gemunkelt, daß sich vielleicht der Vorgang bald wiederholen wird, nur daß diesmal statt Friedrich Wilhelms IV. Erich Honecker reiten soll.

Seit Ende November 1980 stand nämlich Friedrichs Denkmal wieder dort, wo es fast hundert Jahre gestanden hatte: Unter den Linden, in Ost-Berlin.


Unbestätigten Gerüchten zufolge, mussten viele Ost-Berliner an sich halten, um nicht folgenden Zettel mit den Versen am Sockel des Monuments zu hinterlassen:

"Alter Fritz, steig du hernieder, und regier' die Preußen wieder, laß in diesen schweren Zeiten den alten Erich auf demselbem Gaule reiten!"



Der Kini
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Der Kini war ein abgedrehter König, der verschwenderisch und einsam in einem prächtigen Schloss auf einem Berg wohnte.

Das romantische Schloss war einer alten Ritterburg nachempfunden und lag einsam auf einem hohen Felsen.

Damit es ihm nicht zu langweilig wurde, ließ er dort einen mittelalterlichen Rittersaal und eine Grotte einbauen.

"Es ist notwendig, sich Paradiese zu schaffen, poetische Zufluchtsorte, wo man auf einige Zeit die schauderhafte Zeit, in der wir leben, vergessen kann."
Ludwig II., König von Bayern (1845-1886)


Der wohltätige König
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Zimmer im Palaste.


König: "Ich möchte meine Volke eine Wohltat zukommen lassen. Verstehen Sie?"

Minister: "Wohltaten sind gut für das Volk. Es wird diese dankend annehmen. An welche Wohltat dachten Sie, mein König."

König: ""

Minister: "Dieselbe Prozedur wie letztes Jahr, mein König?"

König: "Dieselbe Prozedur wie letztes Jahr, aber diesmal mit bessren Gaben."

König: "Nun will ich das Volk beschenken. Ein neuer Goldtaler oder eine Dukate soll für jeden Untertan es sein."

Minister: "Endlich wieder ein gutes Argument für die Monarchie", dachte er sich.

König: "Meine Unertanen erfreut`s."

Minister: "Man wird sie dafür lieben, mein König."

König: "So, ist`s zu hoffen. An meinen Gaben soll mein Lakonien sich laben."

Minister: ""

König: "Wieviele G brauchen Wir für die Beschenkung?"

Minister: ""

König: "Ist`s für den Säckel wohl zu verkraften, Mon Cher?"

Minister: "Ist`s machbar auch wenn der Säckel "

König: "Ist`s für einen guten Zweck!"

Minister: "Dann wird der es lohnen."

König: ""

Minister: ""

König: "Mich müdet."



Der Rosengarten
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Vor langer Zeit lag hoch oben bei den grauen Felsen der wunderschöne Rosengarten von König Laurin.

Es war der Rosengarten, in dem der sagenhafte König Laurin versteinert worden ist.


Hier ward es also, das Reich von König Laurin und seinem fleißigen Zwergenvolk, das im Inneren der Berge nach Kristallen, Silber und Gold schürfte. Eines Tages begab es sich, dass der König an der Etsch seine wunderschöne Tochter Similde vermählen wollte. Alle Adeligen der Umgebung wurden zu einer Maifahrt eingeladen, nur König Laurin nicht. Dieser beschloss jedoch, mit seiner Tarnkappe ausgerüstet eben als unsichtbarer Gast daran teilzunehmen. Als er am Turnierplatz Similde erblickte, verliebte er sich in ihr schönes Antlitz, setzte sie auf sein Pferd und ritt mit ihr von dannen.

Alsbald zogen Simildes Versprochener und dessen Ritter aus, um die Angetraute zurückzuholen und standen kurz darauf vor dem Rosengarten. Da band sich König Laurin seinen Wundergürtel um, der ihm die Kraft von 12 Männern verlieh und stellte sich dem Kampf. Als er sah, dass er trotz allem ins Hintertreffen geriet, zog er sich die Tarnkappe über und sprang, unsichtbar wie er nun zu sein glaubte, im Rosengarten hin und her. Die Ritter jedoch erkannten an den Bewegungen der Rosen, wo er sich verbarg.

Sie packten ihn, zerbrachen den Zaubergürtel und führten ihn in Gefangenschaft. Laurin, erzürnt über sein Schicksal, drehte sich um und belegte den Rosengarten, der ihn verraten hatte, mit einem Fluch: Weder bei Tag noch bei Nacht sollte ihn jemals mehr ein Menschenauge sehen. Laurin aber hatte die Dämmerung vergessen und so kommt es, dass der verzauberte Garten auch heute noch in der Dämmerung seine blühenden Rosen für kurze Zeit erstrahlen lässt



König Laurin war der Herrscher über ein zahlreiches Zwergenvolk, das dort in den Bergen nach edlem Gestein und wertvollen Erzen suchte, und besaß einen unterirdischen Palast aus funkelndem Bergkristall. Seine besondere Freude und sein Stolz aber war der große Garten vor dem Eingang zu seiner unterirdischen Kristallburg, in dem unzählige edle Rosen blühten und dufteten. Wehe aber dem, der es gewagt hätte, auch nur eine dieser Rosen zu pflücken: ihm hätte Laurin die linke Hand und den rechten Fuß genommen! Dieselbe Strafe wäre auch dem widerfahren, der den Seidenfaden zerrissen hätte, der den ganzen Rosengarten anstatt eines Zaunes umspannte.

Im Kampfe vermochte es der Zwergenkönig mit jedermann, auch dem stärksten Recken, aufzunehmen. Denn er besaß nicht nur einen Zaubergürtel, der ihm die Kraft und Stärke von zwölf Männern verlieh, sondern auch eine geheimnisvolle Tarnkappe, die ihn unsichtbar machte, wenn er sie aufsetzte.

So herrlich nun Garten und Palast des Zwergenkönigs auch gewesen sind, so fehlte ihm doch eines: eine Braut. Und als er darum hörte, daß der König an der Etsch gedenke, seine schöne Tochter Similde zu verheiraten, und eine Maifahrt ausrufen ließ, zu der sich alle Freier einfinden sollten, da freute sich Laurin und beschloß, die Einladung des Königs an der Etsch anzunehmen und auch um Similde zu werben.


http://www.sagen.at/texte/sagen/italien/rosengarten_eggental_reggelberg/laurin_rosengarten.html



Märchen
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Märchen sind geheime WünscheundProjektionen.


Der Wolf aus Grimms Märchen »Rotkäppchen« war darüber so erbost, daß er nur alte Großmütter fressen darf, daß er ein ein anderes Märchen »«wecheln wollte. Doch da tummelte sich schon ein polnischer Gastwolf, der billiger war.


Hänsel und Gretel



Die drei Weisen aus dem Morgenland



Die Heiligen Drei Könige
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Die Heiligen Drei Könige kamen aus dem Morgenland mit Gold, Myrrhe und Weihrauch. Unterwegs wurden den Heiligen Drei Königen aber die Waren gestohlen. Als sie in Bayern ankamen, hatten sie nur noch ihre Papiere und etwas Geld dabei.

An der Grenze wurden sie sogleich gründlich untersucht und nach gültigen Papieren sowie nach Sprengstoffgürteln um die Hüften überprüft. Anschließend bekamen sie im Rahmen der Willkommenskultur in einem Sammellager ordentlich Schweinefleisch zu essen.

Erst als polizeilich geklärt war,daß die drei nicht aus eieme sicheren Herkunftsland kamen, ging es auf der Reise weiter nach München. Die katholische Kirche hatte in einem Spendenaufruf um reichliche Spenden gebeten, darunter waren auch Gold, Myrrhe und Weihrauch.

Den Heiligen gibt's der Herrgott im Schlaf! - Die so beschenkten Heiligen Drei Könige konnten nun ihre Reise fortsetzen und die vielen Kinder im Land doch noch mit ihren Gaben und Geschenken erfreuen und alles nahm ein gutes Ende.




Wolpertinger
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Beim Wolpertinger handelt es sich um ein Mischwesen, wie sie bereits aus der Antike bekannt sind. Allerdings gab es kein festes Schema, das heißt, es wurden zum Beispiel Eichhörnchen mit Entenschnäbeln versehen oder Hasen mit Entenflügeln.



Bildung
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Nicht allen Menschen ist es eigentlich um ihre Bildung zu tun. Viele wünschen nur so ein Hausmittel zum Wohlbefinden, Rezepte zum Reichtum und zu jeder Art von Glückseligkeit."

Johann Wolfgang Goethe (1749-1832), deutscher Dichter, Wissenschaftler und Staatsmann.

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Wer was Gescheites gewählt hat,

der braucht auch keine drei Minijobs.


Wer nichts Rechtes gelernt hat, der

wird wohl bei der CDU Generalsektretär.



Bei der ARD weiß man nicht, wie man Dissens schreibt. Wenig Anlass zu Optimismuz.



Havarien
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Havarie ist ein Zusammenstoß auf hoher See.


Im Januar 2012 havarierte die "Costa condordia" vor der kleinen Insel Giglio. Der Kapitän wollte einem alten Brauch folgend, die Schiffer auf Giglio grüssen.

"Mit einem deutschen Kapitän wäre die "Costa Cordalis" nicht verunglückt." Volker Pispers



Andrea Doria


Die letzte Fahrt auf der Titanic
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Vieles in der heutigen Gesellschaft erinnert an die letzte Fahrt auf der Titanic.

Die Reichen sitzen auf dem Oberdeck und genießen das Leben in vollen Zügen - nicht wissend, daß es ihr letzten Züge sein werden.

In der Mittelklasse sitzen die Begüterten, die es im Leben zu was gebracht haben und die sich was gönnen wollen im Leben und sei es eine Überfahrt über den Atlantik mit einem Luxusliner.

In der Unterklasse sitzen die Mittellosen und Habenichtse, die sich gerade in Ticket für die Überfahrt leisten konnten.

Und im Maschinenraum schuften die Heizer bis zum Umfallen, um die Heizkessel der Titanic zu befeuern und die Turbinen zum Drehen zu bringen.




Glauben
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Die Schöpfung ist unergründlich wie die Religionen, die diesen Glauben verbreiten ... glauben.

Viele Menschen glauben, daß die Welt in sieben Tagen erschaffen worden ist. Die Schöpfungsgeschichte wirft Fragen auf.

"Warum brauchte Gott sieben Tage?" "Warum hat er am siebten Tag nicht gearbeitet, obwohl die Welt noch nicht fertig erschaffen war?"

"Was machte er siebenten Tag?"


Das Meer muss früher sehr viel größer gewesen sein.

Die Arche Noah soll ausgerechnet auf dem Ararat, dem höchsten Berg von Armenien, gestanden haben.

Stellt sich doch die Frage, wie ist die Arche auf den Berg gekommen?


Die Jungfrau Maria soll Jesus durch eine unbefleckte Empfängnis empfangen haben.

Erzeuger soll der Heilige Geist höchst persönlich gewesen sein.

Wie haben wir uns das vorzustellen?

Wurde die Jungfrau gar von einen Samenspender befruchtet?

Wurde Jesus gar vom Heiligen Geist gezeugt?

Was passiert heute mit Menschen, die sich bei der Zeugung auf den Heiligen Geist berufen?


Die Menschen glauben alles, was ihnen durch eine Religion erzählt wird.


Adam - der erste Entwurf für Eva.


Die Welt ist eine Scheibe.




Der Inhalt ist egal. Was zählt ist das Medium.


Da fühlt man sich an die Worte des Soziologen Marshall McLuhan erinnert:

"The medium is the message."



Kunst
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Früher waren Kunst und Kirche innige Geschwister. Die Kirche leistete sich in der Renaissance Künstler wie Michelangelo und Leonardo da Vinci, der den Petersdom erbaute und göttliche Werke schuf. Diese Beziehung ist längst abgelöst durch eine weltliche Kunst ohne Gott.

Aber keiner konnte die Kunst mit Gott schöner darstellen wie der italienische Maler Michelangelo. Seine Kunst war die Offenbarung des Göttlichen. Gott schien Michelangelo engagiert zu haben und mit ihm einen exklusiven Vertrag über die Erschaffung seiner Werke abgeschlossen zu haben.

Michelangelo erschuf sich eine eigene Welt aus Gestalten von übermenschlicher Grosse und Macht. Das Erhabene ist daher durchaus vorherrschend der Charakter seiner Kunst. Dagegen blieben ihm ganze große, der höchsten künstlerischen Verklärung fähige Sphären des Daseins, die Schilderung der schönsten Regungen der menschlichen Seele, die reiche Welt des Gemüts, verschlossen.



In seinem Gemälde »Die Erschaffung des Adam« schuf Michelangelo eine Lücke zwischen Gott und Mensch. Diese Lücke ist ein Sinnbild für die Unvollkommenheit der Schöpfung.

»Die Erschaffung des Adam« ist ein berühmter Ausschnitt aus dem Deckenfresko des Malers Michelangelo Buonarroti in der Sixtinischen Kapelle. Es gehört zu einem Zyklus von 9 Einzelfresken, welche Genesis 1-9 bildlich umsetzen. Dargestellt wird, wie Gottvater mit ausgestrecktem Zeigefinger Adam zum Leben erweckt.


Das Bild zeigt auf der linken Seite Adam, der seinen linken Zeigefinger ausstreckt, um Gott zu erreichen. Gottvater streckt, kraftvoller und anmutiger, seinen rechten Zeigefinger aus, um auf Adam den Lebensfunken überspringen zu lassen.



Konnte nicht auch er seinen linken Zeigefinger ausstrecken, um Gott zu erreichen? Vielleicht würde dann auch Gottvater kraftvoll und anmutig seinen rechten Zeigefinger ausstrecken, um auf ihn den Lebensfunken überspringen zu lassen.

Michelangelo hat sich nicht zur Architektur gedrängt, auch begann seine bauliche Wirksamkeit verhältnismäßig spät. Seine gewaltige Formenbehandlung in der Skulptur und Malerei brachte die Bauherren von selbst darauf, sich von ihm Entwürfe für Gebäude machen zu lassen. Auch in der Baukunst war er, obgleich er bedeutende Vorgänger hatte, sein eigener Lehrer und Schüler.


Man versuchte, eine umfassende Harmonie zwischen Göttlichkeit und Menschsein im Diesseits herzustellen. Vor allem der Mensch gewann einen neuen Stellenwert innerhalb der Schöpfung und wurde allein darstellungswürdig. Der Blick des Künstlers galt der Individualität und Anatomie, der perspektivischen Konstruktion des Bildraumes ebenso wie dem Naturstudium. Mit Raffael und Michelangelo erlangte die italienische Renaissance ihren Höhepunkt. Baukunst, Malerei und Skulptur vereinten sich in der kurzen Phase von etwa 1490 bis 1520 zu einer souverän wirkenden Gesamtkraft.

Er hatte eine Schwäche für die Malerei der Renaissance, weil er darin die Frauen mit anderen Augen sah. Sie war eine Offenbarung und Prophezeiung zugleich,denn diese Malerei vermochte ihm immer neue Züge zu zeigen, die er später an den Frauen entdecken konnte.

Adam und Eva von Domenico Zampieri (1620)

Giotto di Bondone (1266 - 1337) war einer der bedeutendsten Künstler des italienischen Mittelalters. Seine Malerei überwand - so formulierte es Giorgio Vasari


Kunst ist immer auch ein Kommentar zu der Welt, in der wir leben.



Kirche
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Kirche Heiligkeit


Viele der Geistlichen predigten öffentlich Wasser und tranken heimlich Wein.

Öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken.


Welchen Weg wohl die katholische Kirche eingeschlagen hätte, wenn die Mittel anders zugeführt worden wären?


Wäre es etwa besser gewesen, wenn sie öffentlich Wein gepredigt hätten und heimlich Wasser getrunken hätten.


Kirche der Heiligen Einfaltigkeit

Es ist der religiöse Glaube an Autoritäten ist, der Menschen solchen Unsinn glauben verüben lässt.




Atemlos durch die Nacht
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Nach wiederholten Protesten der Arbeitgeber

wegen Arbeitgeber-Unfreundlichkeit:


"Atemlos durch die Nacht, das geht gar nicht!" -

"Die Leute sollen quietschfidel und putzmunter

morgens bei uns auf der Matte stehen!"


Helene Fischer muss nun ihren Song wohl

neu betexten, um das Wohl der Arbeitgeber zu befördern.


Die arme Helene will nun notfalls folgenden Text wohl zum Vortrage bringen:


"Arbeitslos durch die Nacht und die Klitsche hat dicht gemacht."



Musik
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Im Mittelalter traten Troubadore an den Fürstenhöfen auf.

Troubadoure aus aller Herren Länder sangen ihre schönsten Lieder.

Musiker sind bis heute Teil des fahrenden Volkes geblieben.


Für die westlichen Komponisten der letzten Jahrhunderte war Musik noch der Widerhall einer göttlichen Sphäre, durch die das menschliche Herz berührt werden sollte. Die musikalische Romantik drückte in ihren Werken die Sehnsucht nach

einer Seelenheimat aus.


Musik kann Botschaft sein.

Musik transportiert keine Botschaften und keine Erkenntnisse mehr, Musik ist die Botschaft, ist Gemeinscahft und sinnstiftende Kraft.




Schicksal
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Wären K zu K geworden, wenn sie gewußt hätten, welches Schicksal sie ereilen würde? Wir wissen es nicht

Schicksal eines großen Komponisten: Beethoven wurde taub.

Schumann starb in geistiger Umnachtung. MozartinbittererArmut.


Händel

Das »Halleluja« in d-Moll, das den ersten Akt beschließt, ist eine Doppelfuge über die sechs geteilten Solmisationssilben UT-FA RE-SOL MI-LA: Händels Hommage an Guido von Arezzos (~992–1050) Hexachord-System


kulturgschichtliche Reise mit vielen Abgründen


Im Alltagsdickicht deutscher Wirklichkeiten sucht er begehbare Pfade, die immer schwerer auffindbar sind. Er entlarvt nicht von oben herab, aber er schärft den Blick und öffnet die Augen für die Besonderheit und Merkwürdigkeit des scheinbar Normalen und Banalen. Bildlich in einem Taxi reist Nassehi durch die Gesellschaft und stürzt sich ins Getümmel produktiver Missverständnisse, paradoxer Erkenntnisfährten und rhetorischer Sackgassen.



Wie schreibt man eine Musik, wenn diese


Musik und Widmung


Die 3. Sinfonie Es-Dur war Napoleon gewidmet. »Eroica«


Die 9. Sinfonie war der große Aufruhr gegen die Restauration, ein Wohlklang gegen ein erstarrtes System. Musik gegen die Taubheit eines rückgewandten Systems. Sie hätte genauso gut Angela Merkel mit ihrer restaurativen Staatsführung gewidmet sein können.

Die 9. Sinfonie war Beethovens Revolte gegen Metternich.

Die 9. Sinfonie mit dem Chor-Finale zu Schillers Gedicht »An die Freude« ist besonders bekannt. Das Thema dieses Satzes ist die Grundlage der Europahymne. Die Musik ist der Ausdruck seines Protestes gegen den Fürsten Metternich, der in Europa die Restauration betrieb. Musik gegen Metternich.

Geholfen hat die Ode nichts: Beethoven wurde taub und Metternich, welcher taub war für seine Zeit, überlebte bis .. während die Restauration noch bis 1848 dauerte.


Beethovens Vollendung der 9. Sinfonie


Joseph Haydn Hymne


Richard Wagner



Musik und Balz
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Musik kann so wundervoll sein, wenn des gilt, Bräute zu bezirzen und zu balzen.

Das dachte sich auch Doug Figer, der Sänger von "The Knack", Anfang der 1980er Jahre.

Figer wollte seine Angebete mit einem Song bezirzen und schrieb ihr deshalb "My Sharona".

Der Song wurde zum grössten Hit der Band - nicht nur, weil Figer seine Sharona tatsächlich bekam.



Wenn es brennt
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Wenn es brennt, sollte man keine Musik machen. Auch Musik über Brände ist nicht beliebt. Diesen Grundsatz sollte eigentlich jede Band berücksichtigen.

Wenn es aber in einem Konzerthaus am See brennt, kann man schon mal eine Ausnahme machen. So ist der Song "Smoke on the water"

von "Deep Purple" in Montreux entstanden.


"We are only in it for the money."


Melancholie



Pirol
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Eine heitere Anekdote, wie Vicco von Bülow zu seinem Künstlernamen kam.

Die Adelsfamilie der von Bülows trug einen Pirol in ihrem Wappen.

Und dieser Pirol war es, der für seinen Künstlernamen herhalten musste.

Pirol heisst auf französisch nämlich Loriot.



Film-Pate
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Mario Adorf spielte in einem Mafiafilm einen Don, einen Mafia-Boss, den die Staatsanwaltschaft endlich vor Gericht gebracht hat. so überzeugend

Hier hatte er seinen großen Auftritt, wenn er mit seiner unglaublichen Arroganz den Richter abfahren lässt. 5 Statisten hatten sie für diesen Film geholt, die meisten aus seienmVaterland Klalabrein. Als die Drehpasue vorbei war;aber die Kamera noch nciht leif,

kamen sie wieder herein, gingen einzeln an ihrem Film-Paten vorbei und küssten ihm nacheinander alle die Hand, dem Don Mario aus Mayen in der Eifel.

Böser konnte keiner.




Fussball
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Fußball ist ein Spiel, bei dem 22 Mann einem Ball hinterherlaufen, und am Ende gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft.


"Fußball ist ein Spiel, bei dem 22 Mann einem Ball hinterherlaufen, und am Ende gewinnt immer Deutschland."

Gary Lineker



Tradition
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Bei T bezieht sich Tradition auf die Vergangenheit eines Vereins, für die Gegenwart ist sie wenig hilfreich.

Im modernen Fussballzeitalter ist Tradition kein probates Mittel zur Erhaltung der Ligazugehörigkeit.

Bei Traditionsvereinen gibt es heute nur noch wenige einheimische Spieler, welche die Farben ihres Vereins vertreten und ihre Ballkünste zeigen können.

Die anderen sind durch Ausländer ersetzt worden, die besser kicken können.


Fussball bedeutet, daß viele Ausländer in einem Club spielen, der als T


Im Fussball wird auf die Ballkünste der Ausländer gesetzt, so daß ein Traditionsverein durch eine Legionärstruppe repräsentiert wird, in dem nur noch zwei oder drei deutsche Spieler dabei sind.

Identifikation für einen Verein kann aber bei lauter ausländischen Spielern nicht entstehen.



Fussball-Philosoph

Andy Möller, der Nietzsche vom Main, Lothar Matthäus



Käpt`n Iglu
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Käpt`n Iglu ist bei Kindern sehr beliebt, sichert er ihnen doch die gesegneten Mahlzeiten mit den beliebten F. Der rauschebärtige Kapitän ist auf Fischfang der besonderen Art spezialisiert.

Wenn er in seinenm dunkelblauten Kapitänsanzug an Bord auf seinem Schiff steht, dann scheinen die Fische schon darauf zu warten, von ihm aus dem Meer gefischt

Es gibt viele Kinder und Jugendliche, die tatsächlich glauben, daß Käpt`n Iglu auf hoher See Fischstäbchen fängt, welche dann auf dem Schiff verpackt werden, ehe sie zu Hause auf den Tisch kommen.

Was würden die F wohl denken, wenn sie K schwimmend im Meer begegneten? Es ist Zeit, dem K die zu zeigen.


Die Fischstäbchen schwimmen wie Fische im Meer und warten nur darauf, gefischt zu werden.



1959 lief das erste Päckchen Fischstäbchen, damals noch unter der Marke "Solo Feinfrost", vom Band. Die Fischstäbchen waren geboren und sind seither der Deutschen liebstes Fischprodukt.

Vier Jahre später gehörte das Unternehmen unter dem Namen "iglo Feinfrost" zur holländischen Unilever Gruppe. Der Name iglo entstand wegen des holländischen "iglo", das auf Deutsch "Iglu" bzw. "Schneehaus" bedeutet. In den 80er Jahren wurden der "Fischstäbchen-Junge", der über das Fernsehen Groß und Klein begeistert, sowie der 1985 eingeführte Käpt'n iglo zu den beliebtesten Werbeikonen und Sinnbildern weit über deutsche Grenzen hinaus. Damals noch mit dem Markenzeichen einer Gabel, änderte iglo 2004 nach 41 Jahren sein Logo und ersetzte es durch ein geschwungenes, welches Natürlichkeit und Genuss symbolisiert.

http://www.presseportal.de/pm/54941/2761828






Erwürgen à la Shakespeare
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Fussball ist oft ein dramatisches Spiel mit in mehreren Akten. Da ist es gut, wenn es im Fussball Trainer mit Sinn für Dramatik gibt.


Erst in seiner Dramatik erfährt der Fussball seinen hohen Sinn.


Warum den Gegner gleich besiegen, wenn es doch mehrere Akte im Drama eines Fussballspieles gibt.

Das dachte sich wohl auch der erfolgreich Trainer der tschechischen Fussball-Mannschaft.

Sein Erfolgsrezept: Ganz einfach in mehreren Akten den Gegner erdrosseln.


Die Tschechen spielten gemäss der Taktik ihres Trainers Karel Brückner.

Der machte schon in Portugal keinen Hehl daraus, dass er sich nicht von tumber Fussball-Literatur inspirieren lässt, sondern von William Shakespeare himself:

"Othello erdrosselt Desdemona ja auch nicht schon im ersten Akt."

Karel Brückner



Kunst
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Schon Picasso stellte fest:

"Es gibt im Leben mehr Kopien als Originale."



Reisen
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Langsamkeit ist eine Form des Reisens. Wer im Urlaub die L entdeckt, hat einen guten Sinn für ...


"Wer langsam reist, sieht mehr." Ein Spruch unter Bagpackern.


Nicht jeder will sich an die Drosselung gewöhnen.


Wer am Meer lebt, hat mehr vom Meer.



Arbeitslosigkeit als Komödie
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Arbeitslosigkeit lässt sich auch als Komödie inszenieren. Das soziale Elend ist sowieso ein unterschätztes Genre des Theaterfaches.

Das lässt sich leicht ändern, liebe Theaterleut. Hier ein kleines Beispiel.


Die Komödie beginnt mit einer komischen Maßnahme, aber sehr bewährten Maßnahme. Neu dagegen ist das Gegenangebot für die Akteure.

Dies Maßnahme empfiehlt, dies Unterstützungsgelder zu halbieren, dafür bekommen Arbeitslose Uniformen mit Rangabzeichen.

Langzeitarbeitslose tragen die prächtigste Uniform mit goldenen Streifen, Säbel und Tigerfellmütze.

Denn wenn man schon auf der Straße steht, sollte man nicht im Trainingsanzug rumlaufen müssen. Statt Verelendung - Veredelung!


Das Land wird somit nicht nur aufgehübscht und auch noch sehr fotogen. So wird Deutschland zum Touristenmagnet

und plötzlich will jeder unser farbenprächtiges Arbeitslosenheer besichtigen, welches nun dem knipsendes Heer von Besuchern von Photoapparten gegenüber steht.


Und ein bischen Folklore für die Gäste muss natürlich auch noch sein. Daher eine besodnere Szene am Ende des Stückes:


Die Wachablösung am Getränkemarkt und die öffentliche Vereidigung von jungen Arbeitslosen unter Führung von Stützenpanzeradmiral Jagoda.


Tolle Idee fürs Theater - ist nur noch niemand darauf gekommen!



Sprache
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Ja, so ist das im merkelesken Deutschland:

die miesen Jobs werden jetzt sprachlich

alle schön aufgehübscht und semantisch

weit überbewertet und dafür dank

Mutti immer schlechter bezahlt.


Der Anstreicher heisst jetzt Hauskosmektiker

und der Landstreicher landscape cleaner.


Satire
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Was darf Satire?

"Satire darf alles", sagte Tucholsky.


Satire darf Kritik üben, ohne persönlich zu verletzten oder zu beleidigen.


Satire ist ein kalkuliertes Spiel mit der Aufmerksamkeit.


Satire entlarvt die Wirklichkeit!


Gegenstand der Satire ist die Kritik an Zuständen oder Personen.



Politik
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In der Politik zählt


Das deutsche Volk bedarf politisch der Fürsorge. Deshalb hat es sich ja auch eine Mutti zur Kanzlerin erwählt.

Ein Volk ohne Mutti ist wie ein Kind ohne Mutter.

Dumm nur. daß die Kümmerin sich nur um die Wohlhabenden im Lande kümmert und der Rest fast leer ausgeht.

Das hätte man von Mutti nicht erwartet.

Mutti macht die Menschen froh.



Politik ist längst im Zustand der kollektiven Verantwortungslosigkeit angekommen.



Oh hätten wir in D nicht auch solche Visionäre und unverbrauchte Leute. Wie gerne würde ich zur Wahl gehen. Aber ich muss wieder Mutti und die alten Säcke wählen.


Die wichtigste Aufgabe eines Bundeskanzlers ist es, das Volk in die Zufriedenheit zu regieren. Nur ein zur Zufriedenheit regiertes Volk ist ein

Nur ein zufriedenes Volk ist ein leicht zu regierendes Volk.


Das hat jedoch noch keinen B davon abgehalten, schlechte Politik zu machen, die den Interessen des Volkes eigentlich Hohn.


Vertretung der Interessen des Volkes kommt nur noch als Spurenelement vor.


Zu den Merkwürdigkeiten der Politik gehört, daß mancher Politker an den Unsinn, den er verbreitet, auch noch glaubt.

Wer als Politiker aus der Reihe tanzt, bekommt die Knute zu spüren.



Politik als Folklore

In D wird als Folklore betrieben.


Demokratiefolklore


Pfeifenkonzert


Kungelei
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Auch dieser Bundespräsident ist als "Blüte der Demokratie" in einem dunklen Hinterzimmer ausgekungelt worden.


Die Politik ist häufig geneigt, sich mit Dingen zu beschäftigen, die etwas weltabgewandt erscheinen.


Nicht alles, was wichtig ist, wird auch

In D ist Politik häufig mit Denkverboten belegt. Tabu


Die Kanzlerin Merkel ist Repräsentantin eines Staates, in dem ein öffentlicher Diskurs kaum stattfindet und dessen Politlandschaft verkrustet ist.

Sie spiegelt aber die Sehnsucht einer Bevölkerung wieder, lieber meinen zu lassen als selbst zu meinen.


Wenn in Deutschland gewählt wird, gönnt sich die Vernunft eine wohlverdiente Pause.

Sie packt ihr Pausenbrot aus und beobachtet aus sicherer Distanz das Medientreiben.


Das Dementi ist keine Widerlegung der Absicht.

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."



Politiker haben oft ein gestörtes Verhältnis zur Realität.

Sie sind gebrieft und haben auf jede Frage eine Antwort. Tritt jeodch ein Problem auf, dann haben Politiker von nichts gewußt.

:-(

Wer taub ist für die sozialen Probleme des Landes,
der braucht eigentlich keinen Tauber mehr.


Aber eigentlich muss man Herr Tauber doch
dankbar sein, denn durch seinen unbedachten
Tweet hat sich der eher im Verborgenen
herrschende Zynismus in diesem Land
höchst freiwillig offenbart.


Sonenkönig
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ist auch von der Sonne beschienen.

Nicht jeder, der im Schloss von Versailles spricht, ist gleich ein Sonnenkönig.




Das Kremlmonster
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In Moskau sitzen die Politiker im Kreml.



Leichtmatrosen
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Eine besondere Spezies in der Politik in der politische Leichtmatrosen.

Klabautermänner des Glücks.



Gelebte Demokratie
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Nichts ist aufschlußreicher wie eine gelebte Demokratie.


Die Nichtwähler sind mittlerweile die größte Wählergruppe. --> Dialog

Ihre Taktik, ohne Spitzenkandidaten anzutreten, ist recht überzeugend gelungen.


Politik ist eine Bühne, auf der beständig Theater von mässigen Schauspielern gespielt wird.


Der Deutsche Bundestag wird sich nächstens sicher mit einem Gesetz beschäftigen, welches die Höchstgeschwindigkeit für Rollkoffer in deutschen Bahnhöfen regelt.


Politik ist Einübung in gepflegte Rituale.



"Make democrazy great again!"

"Kaviar für das Volk!"



Finanzkrise
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Im Zuge der Finanzkrise erfolgte die Bankenrettung mit Milliarden aus Steuergeldern.

Es wurde Geld für notleidende Banken durch den Staat bewilligt.

Den Bürgern wurde erklärt, daß nun gespart werden müsse und dass sie über ihre Verhältnisse gelebt haben.

Die Bürger müssen den Gürtel nun enger schnallen.kleinereBrötchenbacken.



Unterhaltung von zwei Männern, ein Deutscher und ein Ausländer. Frankfurter und Offenbacher

sitzen am Ufer eines Flusses, der sanft vor sich hinplätschert.



"Hast Du schon gehört? Die Regierung hat gesagt, daß die deutschen Bürger sollen nach der F den Gürtel jetzt enger schnallen."

"Was, noch enger? Noch enger geht gar nicht!"

"Die Deutschen sollen die Gürtel enger schnallen."

"Da schnallst du dich an!"

"Ja, aber wie denn?"

"Die Hosen sind schon so eng, da gibt es nichts mehr enger zu schnallen!"

"Warum sollen wir den Gürtel enger schnallen wo es nichts mehr enger zu schnallen gibt?"

"Sollen die doch bei sich anfangen und mit gutem Beispiel vorangehen!"


"Zu verlangen, daß ... ist keine gute Idee."

"Haben die denn gar keinen Verstand?"


"Die engen Gürtel spendet der Staat / sollen vom Staat gespendet werden."

"Ich frage mich, wie das noch gehen soll?"



Rechenkünste
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Adam Riese ist ein berühmter Rechenkünstler.


Eine beliebte Rechenaufgabe:

"Wieviel Monat bleibt am Ende des Geldes?"


Viele Berufsgruppen haben einfach kein Glück mit dem Rechnen.

Zu ihnen gehören ... und Fussballer.




Rentnerglück
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Die Renten sind sicher, so heisst es landauf, landab.


Ein idyllisches Plätzchen unter Bäumen. Eine kleine Unterhaltung.


Arbeitsminister trifft bei ... auf Rentner.


Arbeitsminister (locker im Tone): "Geht es Ihnen gut?"

Renter: "Na ja, könnte besser gehen, besonders zum Ende des Monats hin!"

Arbeitsminister: "Aber sie sind doch jetzt in Rente!"

Rentner: "Ja schon, aber die Rente reicht nicht zum Leben."

Arbeitsminister: "Oh, das ist ja blöd! Haben sie denn nicht lange genug gearbeitet?"

Rentner (trotzig): "Ich habe 30 Jahre gearbeitet, doch die Rente reicht trotzdem nicht."


Arbeitsminister (ernst): "Was fehlt ihnen denn als Rentner?"

Rentner: "Mir geht es gesundheitlich ja ganz gut."

Arbeitsminister: "Ich meine so im Portemonnaie."

Rentner: "So runde 1.000 Euro im Monat!"


Arbeitsminister (erstaunt): "Doch so viel? Das ist ja ein enormer Betrag."

Rentner: "Eine Lücke, für die sie politisch nichts getan haben!"

Arbeitsminister (verlegen): "Eine gewisse Differenz."

Rentner (empört): "Ach, nur eine pekuniäre Störung!"

Arbeitsminister: "Inwiefern?"

Rentner: "Das Geld ist schon Mitte des Monats alle. Viel Monat bleibt noch am Ende des Geldes."

Arbeitsminister: "Ach gar?"

Rentner: "Wir Rentner müssen es ausbaden."

Arbeitsminister: "Was bitteschön?"

Rentner: "Na, die Rentenmisere."

Arbeitsminister: "Das Rentensystem ist gerecht."

Rentner: "Das Rentensystem ist nicht gerecht."

Arbeitsminister: "Wieso?"

Rentner: "Für alles ist Geld da, nur nicht für Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet haben."

Arbeitsminister: "Die Rente ist sicher."

Rentner: "Weil Leute wie sie gut von ihrer Rente leben können."

Arbeitsminister: ""

Rentner: ""



Rettungsringe
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Zwei Deutsche an Strand von Ios, der beliebten Partyinsel.

Sonnenhungrige am Strand, Badende in Wasser.


"Sie machen auch urlaub auf Ios?"

"Ja, schon zum fünften Mal. Hier ist es so schön abwechslungsreich. und die Griechen sind so nett und freundlich wie nicht mal bei uns zu Hause."

"Das muss an der vielen Sonne in den Kykladen liegen."


"Haben sie schon gehört: In Griechenland gibt es jetzt schon Rettungsringe für die Bürger."

"Vielleicht brauchen sie ja welche, damit sie sich über Wasser halten können?"


"Wenn die Regierung es für notwendig hält, ihnen R zu spenden, dann keiner mehr ertrinken."

"Geht es aber bei den Re um das Ertrinken oder um das Retten?"

"Aber ist dort je ein Bürger gerettet worden?"


Ein Grieche mit einem Rettungsring um den Bauch schwimmt zum Strand.

"Der ist bestimmt der erste Grieche, der mit einem R gerettet worden ist"

"Zu jeden Re gehört auch ein Bauch, der ihn trägt."


Der schwimmende Grieche steigt aus dem Wasser der Ägais.


"Der hat aber eine Körperfülle."

"Der braucht eigentlich gar keinen R."

"Vielleicht aber doch!"

"Ob er den R wirklich braucht, der Grieche?"

"Frag ihn doch einfach."


Geht auf ihn am Strand zu.


Deutscher: "Do you speak English?"

Grieche: "Yes, of course! What do want to know, my friend?"

Deutscher: "Do you wear a life-belt?"

Grieche: "No, this is not a life-belt, its a swimming-belt."

Grieche: "This swimming-belt is not for saving Greek life, its only for not drowning in the sea."

"Do you need liefe-belts in Greece?"

Grieche: "What an errror! Financial European help is not for saving Greek people."

Deutscher: "I understand."

Grieche: "Where do you come form? Are you from Germany, my friend?"

Deutscher: "Äh, yes."

Grieche: "Then take my swimming belt and learn to save your life there."


Grieche: "when you are going to swim."



Der Grieche in der Speisekammer



Inquisition
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Die wurde von den ... erfunden, um die Kirche von

Erst später geriet sie unter den Einfluß der Jesuiten, welche die Strafen einführten.


Lachen
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Lachen ist eine Form der Befreiung. Nur wer lacht, ist


homerisches Gelächter


"Boarding completed. Hier spricht ihr Pilot. Mein besonderer Dank gilt dem Fluggast, der auf einen Fehler im Flugplan aufmerksam machte. Wir landen nicht, wie angegeben um 20:30 MEZ auf dem BER. Korrekt ist 2030."


Vatikan
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Der Vatikan hat für seine Marine fünf Kirchenschiffe bestellt.



Philosophie
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"Erkenne dich selbst" Spruch über dem Orakel von Delphi


Diogenes, der antike Kyniker


Die besten Lieder
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Wenn Sokrates recht hat, dann legen die Götter den schlechtesten Dichtern die besten Lieder in den Mund - da müssen die besten Dichter schauen, wo sie bleiben.

Unter dem Tisch vermutlich, bei den kleinen Kindern und Hunden, zwischen den Knochen und Eierschalen und fetten Hautstücken, zwischen Erbrochenem und dem Dreck von der Straße.

Nichts Hohes, Reines, Hehres kommt von ihren schorfigen Lippen, sondern ein Stammeln, ein Stöhnen, ein Würgen und Aufstoßen.



Platons Höhlengleichnis
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Platon war das Wesen der Erscheinungen schon in der Antike suspekt.

Das Höhlengleichnis ist eines der bekanntesten Gleichnisse der antiken Philosophie. Es stammt von dem griechischen Philosophen Platon.

Platons Höhlengleichnis erzählt von der Trägheit der Menschen, sich dem Licht der Erkenntnis zu stellen.

Die Menschen in der Höhle scheuen das Licht der Erkenntnis und betrachten lieber die Schatten an der Wand, die sie als natürliche Abbilder halten.

Platon beschreibt die massive Beschränkung bzw. Manipulation sehr anschaulich in seinem Höhlengleichnis und Kant weisst den Weg aus diesem Dilemma durch die Erziehung des Menschen zur Mündigkeit.


Auch heute leben die Menschen in modernen Höhlen mit großen Fenstern und Türen.

Sind wir nicht immer noch archaische Höhlenmenschen, welche die Schatten an der Wand für die Wahrheit halten? --> Dialog



Denken als Existenz
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Descartes dachte seine Philosophie als Sein bzw. als Existenz.

Descartes rechtfertigte die Existenz durch das kognitive Denken. Er dachte das Sein gedanklich vom Denken her.

Von Descartes stammt der Ausspruch: "Ich denke, also bin ich." - Was folgt aber daraus? Ist derjenige, der nicht denkt, auch nicht existent?

Zweifel an seiner eigenen Aussage kamen D nicht, doch hatte er eines nicht bedacht: Wer gar nicht existent ist, kann auch nicht denken.

Wenn Descartes recht hat, dann



Denken als Mut zur Erkenntnis
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Kant hatte verstanden, daß Erkenntnis auch Mut zu selbiger braucht.

Er formulierte seine Philosophie als Mut zur Erkenntnis.

Im Lande Kants ist es um den Mut und den Verstand nicht zum Besten bestellt.




Denken als Geist
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Hegel dachte seine Philosophie als Geist. Er verkaufte seine Philolophie als Geist.

Hegel versöhnte Sinnlichkeit und Geist im dialektischen Tanz des absoluten Geistes.


Weltgeist




Denken als Pathos
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Nietzsche dachte seine Philosophie als Pathos.




Kierkegaard Tod


Philosophie sind Gedanken zur Umnachtung hin.



Dem Pferd um den Hals geworfen
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Große Regungen sind der Ausdruck von Philosophen nicht. Wenn sich ein Philosoph einem Pferd um den Hals wirft, dann ist der Philosoph dem Zusammenbruch nahe und nicht nehr zu retten.


Der geistige Zusammenbruch kommt um die Jahreswende 1888/89. Der Denker wohnt in Turin zur Untermiete. Sein Zimmerwirt, ein Zeitungsverkäufer, hört ihn wild auf dem Klavier phantasieren und wirre Selbst-Gespräche führen.

Häufig verlässt der Philosoph das Haus und irrt durch die Straßen. Er schreibt Karten, die er mit dem Namen Dionysos oder "Der Gekreuzigte" zeichnet.

Am 3. Januar bemerkt er auf der Piazza Carlo Alberto, wie ein Kutscher erbarmungslos auf einen Gaul einschlägt. Der Anblick treibt Nietzsche Tränen in die AUgen.

Er stürzt auf das Tier zu und wirft sich ihm um den Hals. Diese rührende Regung ist das letzte, was Nietzsche bewußt erlebt hat. Danach fällt der Denker endgültig in geistige Umnachtung.




Kant, der Stubenhocker
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Ein Treppenwitz bleibt freilich, dass der prominenteste Philosoph der Aufklärung zugleich auch der prominenteste Nichtreisende der Geistesgeschichte ist: Immanuel Kant. Er kam über die Gemarkungen Königsbergs nicht hinaus.

Doch aus der Sicht des Philosophen wäre das nur die halbe Wahrheit. Zumindest ließ er sich bis vor die Tore der Stadt kutschieren, trank dort Kaffee, "hielt sich etwa eine halbe Stunde auf", wie ein Zeitgenosse überlieferte, "und fuhr ziemlich heiter, doch des Vergnügens satt nach Hause". Kurzurlaub in Balkonien, gewissermaßen.


An diese Stelle gehört der Kronzeuge aller Reisemuffel – das ist die sprachlich verflachte Form des Stubenhockers –, an dieser Stelle gehört Blaise Pascal rehabilitiert. Er schrieb sich ins Gedächtnis der Menschheit mit einem Satz ein:

"Alles Unglück in der Welt kommt daher, dass man nicht versteht, ruhig in einem Zimmer zu sein."

Zum Schutzheiligen der Stubenhocker wurde er allerdings eher unfreiwillig, denn sie deuteten die Aussage fälschlicherweise so, als erzeuge Reisen das Unglück in der Welt. Tatsächlich aber steht die eigentliche Botschaft im Satz davor:

"Man muss sich selbst erkennen."

Auf dieser Linie liegt wohl auch die Bewegungsverweigerung Immanuel Kants. Reisen öffnet nicht den Geist, sondern verwirrt ihn. Wer denken will, geht nicht aus, sondern in sich hinein.


"Der Weise bleibt zu Hause, das Reisen ist des Narren Paradies", schrieb der Philosoph Ralph Waldo Emerson und überließ seinem Freund Henry David Thoreau großzügig ein Grundstück, auf dem dieser die Bibel der Sesshaftigkeit schrieb: "Walden oder Leben in den Wäldern". Emerson selbst reiste unverdrossen weiterhin.



Ein kurzer Dialog unter

Nietzsche: "Gott ist tot."

Gott: "Nietzsche ist tot."


Nun tönten leise flüsternd Worte aus dem Philosophenhimmel über dem Engadin:

"Doch alle Lust will Ewigkeit, tiefe, tiefe Ewigkeit."


Das klingt nach der ewigen Wiederkehr des Gleichen.


Die ewige Wiederkehr des Gleichen

Das von Nietzsche Prinzip besagt, daß sich Ereignisse wiederholen und .. immer wiederkehrt.

Die Ewige Wiederkunft des Gleichen ist ein zentraler Gedanke in Friedrich Nietzsches Philosophie, dem zufolge sich alle Ereignisse unendlich oft wiederholen. Dieses zyklische Zeitverständnis ist für Nietzsche die Grundlage höchster Lebensbejahung.


Voltaire hätte dazu geschrieben:

"Écrasez l'infâme!" (‚Zermalmt das Infame!', ‚Zermalmt das Niederträchtige!') ist der antireligiöse, antiklerikale Kampf- und Sammelruf

Voltaire



König Lear
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Mit seiner 1606 uraufgeführten Tragödie "King Lear" beschreibt Shakespeare Zerrissenheit und Leid menschlicher Existenz. Er zeichnet ein negatives Menschenbild, das von Wankelmut und Unzuverlässigkeit, Verrat und Hinterhältigkeit dominiert wird.



Hamlet - Eine satirische Nachbetrachtung
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Helsingör. Ein Zimmer im Schlosse.

König und Königin.


Hamlet, dem Dänenprinz erschien sein toter Vater nachts als Geist.

Der Vater kündete dem Sohn von seinem gewaltsamen Tode.

Der Prinz wurde für toll befunden.


König: "Hamlet muss fort von Dänemark. Er fällt uns zur Last. Wir kommen nicht mit ihm klar. Er ist toll geworden."

Königin: "Was soll mit ihm nun geschehen, mein König?"


König: "Wir schicken ihn zu den Engländern, dort sind ja alle so toll."

Königin: "Für wahr, ist`s eine gute Idee, mein König. Dort befindet er sich bestimmt in bester Gesellschaft."

König: "Möge es wahr sein!"

Königin: "Gewiss, die Engländer sind ein tolles Volk. Und der bessre Teil davon sind ihre Schulen."


König: "Dort wird er zur Vernunft kommen. Horatio soll ihn begleiten und mit ihm zur Schul gehen."

Königin: "Zur Vernunft soll er dort in der Ferne kommen."

König: "Ja, zur Vernunft soll er kommen in England."

König: "Aber ist dies nicht Tollheit?"

König: "Und ist es Tollheit, so hat es Methode."

Königin: "Wer wollt es bestreiten?"


König: "wir lassen ihn per Schiff dorthin reisen. Das Schiff ist schon bereit."

Königin: "Was soll mit ihm geschehen?"

König: "Er soll mit Horatio zur Schul gehen. Er wird über ihn wachen und uns Bericht erteilen."

Königin: "In Eton gar in gelehrte Händ` befohlen?"

König: "In einer höhren Schul soll er weilen und der treue Horatio als Freund gleich zur Hand."

Königin: "Ja, England mag es richten!"


(Rosenkranz und Güldenstern treten auf.)


König: "Werte Rosenkranz und Güldenstern, welch Freud über eure teure Ankunft."

Königin: "Oh, welch Hoffen bei euer Kommen!"

König: "Tretet näher, Rosenkranz und Güldenstern."


(Rosenkranz und Güldenstern treten näher.)


König: "Rosenkranz und Güldenstern, trefft Vorkehrungen, daß Hamlet nicht nach Dänemark zurückkehrt."

Güldenstern: "Gewiss, mein König. Soll er Danmarks Boden nicht mehr betreten?"

Rosenkranz: "Soll er etwa nicht zurückkommen gar nach Danmark?"

König: "Nein, nicht zurück auf Danmarks geweihten Boden. Bedenkt, er ist toll."


Güldenstern (wiederholt): "Nicht zurück auf Danmarks geweihten Boden."

König (nun in lauterem Tone): ""Wachet in England über ihn und lasset ihn nicht aus den Augen."


Güldenstern: "Wenn es euer Wunsch sei, so soll es geschehen!"

Rosenkranz: "So soll es geschehen, mein König. Euer Wunsch soll unser Mühen sein."

König: "Gebt Sporen! Ich bitt euch, eilt."

Königin: "Gehabt euch wohl, Rosenkranz und Güldenstern."

(Rosenkranz und Güldenstern ab.)


König: ""

Königin: ""


I want my crown


Richard III.
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Romeo und Julia Balkon Text
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Romeo ist im Garten von Julia und steht unter ihrem Fenster. Sie tritt an das Fenster und verkündet ihre Sehnsucht ins Dunkel der Nacht ohne zu ahnen, dass sich Romeo direkt unter ihrem Fenster befinden. Sie führen einen Dialog, in welchem sie sich erneut ihre Liebe beteuern. Es handelt sich um die berühmte Balkon Szene, welche charakteristisch für das Werk ist. Sie sprechen auch über die ernsthaften Absichten und die tiefen Gefühle, welche sie für einander hegen.


Capulets Garten

Romeo kommt.


Julia

Wie kamst du her? O sag mir, und warum?

Die Gartenmaur ist hoch, schwer zu erklimmen;
Die Stätt ist Tod - bedenk nur, wer du bist -,
Wenn einer meiner Vettern dich hier findet.

Romeo

Der Liebe leichte Schwingen trugen mich,
Kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren;
Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann,
Drum hielten deine Vettern mich nicht auf.

Julia

Wenn sie dich sehn, sie werden dich ermorden.

Romeo

Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr
Als zwanzig ihrer Schwerter; blick du freundlich,
So bin ich gegen ihren Haß gestählt.

Julia

Ich wollt um alles nicht, daß sie dich sähn.

Romeo

Vor ihnen hüllt mich Nacht in ihren Mantel.
Liebst du mich nicht, so laß sie nur mich finden;
Durch ihren Haß zu sterben wär mir besser
Als ohne deine Liebe Lebensfrist.



Romeo: "Julia, du weilest gar so hoch auf dem Balkon."

Julia: "Komm Liebster, nunkletter hoch an diesem steinern Gemäuer."


Romeo ist tief verunsichert udn fürchtet um sein Leben nach einem Sturz.


Julia: Es ist nichts im Vergleich zum Lohn, der oben wartet.


Romeo: "Ists nicht Gefahr, die dort beim Klettern lauert?

Romeo: "Mir wärs mutiger im Geblüt, wenn ich wüsste, wer den Balkon erbaut hat."

Julia: "Ich versicher dir, Liebster, ein Capulet und ein Mann von fester Bauart."

Romeo: "Nicht etwa erbaut von schnöder Hand?"

Julia: "Der Balkon fest wie die Liebe, dazu bestimmt, die Last des Liebenden zu tragen."

Romeo: "Bedenkt gar meiner geringen Kletterkünste."

Romeo: "Die dornigen Rosen."

Julia: " "

Julia besteht auf das Hinaufklettern des Geliebten.


Julia: "Ist`s doch nur ein recht kurzer Weg hinauf zu mir."

Romeo abwiegelnd: "Und denkt gar an meinen Bandscheibenvorfall gar neulich."


Julia: "Wenn Du nicht bereit bist, umd der Liebe willen zu zu mir herauf zu klettern, dann bist Du nicht . "

Romeo: "Der Aufstieg ist der Liebe Preis. So solls um der Liebe willen geschehen, Liebste."


Romeo klettert an der bröckeligen Fassade waghalsig zum Balkon hinauf.


Romeo: "Nun bin ich bei Dir, Liebste."

Julia fällt ihm um den Hals und küsst ihn heftig: "Liebe überwindet alles."



Romeo: " "

Julia: " "



Die Leiden des jungen Werther

Goethe

Christiane Vulpius


Wer da, Wärter?



Sisyhos
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Sisyphos ist der, der den Stein immer wieder den Berg hinauf rollte. Sisyphos ist ein Sinnbild für vergebliches Mühen.

Einer indischen Version zufolge war Sisysphos sogar glücklich darüber, daß der Stein wieder ins Tal zurück. rollte.


Laut Albert Camus war der glücklichste Mensch ein Herr Namens Sisyphos.Genau! Der Typ, der den ganzen Tag einen Stein den Berg raufrollt, einen Stein, der dann kurz vorm Ziel den ganzen Weg wieder runterkullert.Super, danach wären wir ja alle mehr als glücklich! Gibt es doch heutzutage genug Leute, die ihren Job als „Sisyphos-Arbeit“ bezeichnen. Also sind sie eigentlich alle des Glückes hold: die Online Broker, Fließbandarbeiter, Nachrichtensprecher oder Gesamtschullehrer!Aber erst sollte man Monsieur Camus mal fragen, was er damit eigentlich gemeint hat!Camus sah im Sisyphos sah er den Inbegriff eines sinnlosen Lebens. Wie jetzt? Wie kann ein sinnloses Leben Glücklich machen?

Genau darum geht es: Statt auf einer Autobahn mit 220 in Richtung Erfüllung zu brettern, eiern wir mit einer Bummelbahn durchs Leben, die an den absurdesten Orten Halt macht. Aber gerade dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, dem Leben in der bewussten Anerkennung des Absurden Würde und Größe zu geben.Klingt doch ganz plausibel.Wir alle sind da, hier in der Welt. Ohne dass uns jemand gefragt hat, ob wir das überhaupt wollen. Wir leben unser Leben.Ein Leben, dass immer wieder Haken schlägt, uns hinters Licht führt und wenn wir einmal glauben, die Grundregeln verstanden zu haben, uns den Stinkefinger zeigt!



Stimmen der Vögel
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Der Heilige Franziskus pflegte im Garten mit Vögeln Zwiesprache zu halten.



Wetter
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Steigt langsam das Barometer,

wird es bald schöner, aber erst später.



Charakter
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Zum Leben gehört wesentlich Charakter. Nicht jeder, der keinen Charakter hat, ist auch


Der Weg ist mit guten vorsätzen gepflastert.


Was ist der Unterschied zwischen Rückgrat und einer Wirbelsäule?

Eine Wirbelsäule hat jeder.


Geiz ist, so wie ich das sehe,

eher eine ökonomische Grundhaltung zum Gelde hin

als ein Wert an sich.



Dabei gibt es zwei verschiedene Arten von Geizigen:

Derjenige, der nicht viel Geld hat und daher sparsam

mit dem knappen Geld wirtschaften muss.


Und derjenige, der viel Geld hat, aber knauserig beim

Ausgeben des selben ist.


Der Reichtum macht dann die Leute eben auch geizig.



Aphorismen
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Aphorismen sind die Kleinodien des Textes.


„O ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein misrathener Sohn, den der Vater aus dem Hause stiess, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab.“

Mit diesem Ausruf beklagt Hyperion in Friedrich Hölderlins Briefroman Hyperion oder Der Eremit in Griechenland die Unmöglichkeit, „mit dem, was lebt“ eins zu sein und sich gleichzeitig der Wissenschaft zu verschreiben:

Wer diese Worte zitiert, will ausdrücken, dass der Mensch nur im Reich der Fantasie grenzenlos frei ist. Sobald aber das Gefühl der Sachlichkeit weichen muss, wird man wieder in die ernüchternde Vernunftwelt zurückgeholt.


„Beim Nationalismus handelt es sich um die schlechte Ausdünstung von Leuten, die nichts anderes als ihre Herden-Eigenschaften haben, um darauf stolz zu sein.“

Friedrich Nietzsche (1844-1900), klassischer deutscher Philologe, der postum als Philosoph zu Weltruhm kam. Als Nebenwerke schuf er Dichtungen und musikalische Kompositionen. Ursprünglich preußischer Staatsbürger, war er seit seiner Übersiedlung nach Basel 1869 staatenlos.


Und schenkt das Leben uns Zitronen, dann trinken wir Tequila.


Gute Zeiten sind schlechte Zeiten für Kritiker.

Schlechte Zeiten sind gute Zeiten für Satiriker.


Gute Zeiten, schlechte Zeiten



Galilei
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Heiliges Inquisitionsgericht. Ein Gerichtssaal in Rom.


Der Astronom Galilei muss seine Erkenntnis, daß sich die Erde um die Sonne dreht, vor einem Gericht widerrufen.

La terra ruota intorno al sole.


Papst: "Herr Galilei, Ihr wisst, warum ihr hier vor Gericht seid?"

Galilei: "Es geht um meine Lehre. Es geht darum, für meine Lehre einzstehen."

Papst: "An der Lehre kann man wohl zweifeln, an der Kirche nicht."

Papst: "Die Kirche hat immer recht."

Galilei: "Und wenn sie nicht recht hat?"

Papst: "Dann droht die Heilige Inquisition?"


Papst: "Es ist nicht gut, wenn ihr so denkt. Denkt an Euer Seelenheil, Galilei."

Papst: "Seid ihr immer noch der Ansicht, daß sich die Erde um die Sonne dreht?"

Galilei: "Meine Lehre steht dafür."

Papst: "Lehre ist nur ein leeres Wort. Was zählt ist das Wort Gottes und der Glaube."

Galilei: "Glauben bedeutet aberstetsNicht-Wissen. Weenn ihr es schon nicht wisst, dann könnt ihr es auch nicht anzweifeln oder widerlegen."

Papst: "Warum soll die Erde um die Sonne kreisen, wenn die Erde der Mittelpunkt des Kosmos ist?"


Galilei: "Die Gestirne hält niemand auf. Das ist der Bahnen Lauf."


Galilei: "Warum soll sich die Erde sich um die Sonne drehen? Haben sie sich darüber Gedanken gemacht? Wie würden Sie das finden?"

Papst: "Die Erde ist der Mittelpunkt des Kosmos."

Galilei: "Die Welt wird sich weiterdrehen. Die Entwicklung lässt sich nicht aufhalten."

Papst: "Solange ich Erde weile, bleibt die Erde der Mittelpunkt des Kosmos."

Galilei: Eure Autorität schwindet.


Galilei: "Die Geschichte erteilt mir Absolution."


Galilei: "Machen wir einen Handel? Mein Buch kommt nicht auf die Liste der verbotenen Bücher und die Sonne dreht sich um die Erde."

Papst: "Ihr Buch, werter Galilei, kommt auf den Index und die Sonne dreht sich um die Erde."

Galilei: "Kein guter Handel, mein Papst."

Papst: "Ihr Buch, werter Galilei, kommt auf den Index und ich schicke ihnen fünf Männer von der Inquisition vorbei."

Galilei: "Auch die Inquisition wird die Lehre nicht widerlegen können, mein Papst. Bevor Ihr mir jedoch die Inquisiotn schickt, werde ich widerrufen."


Galilei: "Und sie dreht sich doch!" "Uppor si muove"




Galilei: "Wenn Euer Exzellenz es wünschen, werde ich widerrufen. Ein Widerruf nur."

Papst: "Ich sehe, ihr seid vernünftig, Galilei. Gut für Euch. Das wird Euer Leben retten."

Galilei: "Gut für die Kirche, welcher ihr untersteht!"

Galilei: "Und sie dreht sich doch!" "Uppor si muove"

Galilei: "Tu me absolvo."

Papst: ""

Galilei: ""

Papst: ""


Galilei: "Nehmen wir einmal an, daß die Sonne morgen nicht mehr aufgeht, weil die Erde sich um die Sonne dreht. Haben sie sich darüber Gedanken gemacht? Wie würden Sie das finden?"




Deutschland - deine Denker!

Das Land lebt von solchen akausalen Gestalten,

die Ursachen mit Wirkung verwechseln und auch

nicht den Sinn von Unsinn richtig reflektieren

können.



Seiner Herkunft nach Philosoph, wurde Umberto Eco als Romanautor und kosmopolitischer Essayist zu einer intellektuellen Legende. Umberto Eco war vor allem als Autor bekannt. Der Italiener machte sich aber auch als Philosoph und Sprachwissenschaftler einen Namen.


Länderbetrachtungen


Trinken
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Nicht jeder, der keinen Wodka trinkt, ist auch ein Russe.

Nicht jeder, der keinen Trequila trinkt, ist auch ein Mexikaner.


Tequila trinken


Schweiz
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Die Schweiz ist ein erzkonservateives, hinterwäldlerisches und bis unter die Decke mit afrikanischen Despotengeldern zugepflastertes Land,

wo abends um zehn die Bürgersteige hochgeklappt werden und danach höchstens die Fremdenpolizei unterwegs ist, auf der Suche nach Migranten,

die es heim ins Ausland abzuschieben gilt.



Schottland
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A haggis and a bottle of malt on the dyke and that is Scotland !

Samstag, 5. Juni 2021

Im Norden nichts Rundes



Leinen los aus der Bundesliga im Norden! - Zu lange Tradition führt im Norden an der Waterkant nur noch in die Zweite Liga.

Nach dem Hamburger SV, Hannover 96 ist nun auch Werder Bremen, der dritte Traditionsclub aus dem Norden aus der Bundesliga abgestiegen.

Zukünftig treffen sich die Nord-Clubs in der Zweiten Liga zum munteren Kicken - dabei ergänzt durch den Zweitliga-Aufsteiger Hansa Rostock und den Fast-Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel.