Samstag, 8. August 2020

60 Jahre »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer«


Vor 60 Jahren ist »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« erschienen.

Lummerland ist ein winziges Insel, das nur von vier Leuten bewohnt wird, bevor Jim Knopf auf das Eiland verschlagen wird.
Irgendwann ist die Insel zu klein. Also muß jemand gehen, beschließt König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte. Aber soll das ausgerechnet Emma sein, die Lokomotive von Jims bestem Freund Lukas? Das kann Jim nicht zulassen.


Gemeinsam mit Lukas und Emma verläßt er die Insel und macht sich auf zum großen Abenteuer, mit Scheinriesen, Halbdrachen und vielen anderen außergewöhnlichen Wesen. Aber werden sie auch eine Lösung für die Rückkehr nach Lummerland finden?

Am Ende der ersten Folge gelangen Jim und Lukas bekanntermaßen nach ihrer heimlichen Flucht von Lummerland auf ihrer zum Schiff umfunktionierten Lokomotive Emma nach China.


Literatur:

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

»Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« von Michael Ende

Mittwoch, 5. August 2020

Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Söder

Markus Söder

Markus Söder ist dafür, dass sich die Union mit der Klärung der K-Frage mehr Zeit lässt. Man ahnt, dass, wenn dieser Empfehlung gefolgt wird - seine Chancen steigen, dass Herr Söder selbst gebeten wird, diesen Posten zu übernehmen. Der Rat ist also wohl nicht ganz uneigennützig, aber in der Sache hat er wohl Recht.

Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Söder! - Die Zeit spielt Markus Söder in die Karten. Ministerpräsident Söder muss nicht auf Zeit spielen, die anderen Parteien zerlegen sich zum Glück seit Jahren selber.

Von der Leyen und AKK haben gezeigt, wie man von einem Fettnäpfchen zum anderen gelangt. Ministerpräsident Söder ist jemand, der über den Tellerrand schauen kann, das reicht eigentlich schon aus und deswegen kann er auch Kanzler!

Samstag, 1. August 2020

Weg frei für den »FC Hollywood«

Das berühmte Hollywood Zeichen in den Bergen der Hollywood Hills oberhalb des Stadtteils Hollywood in Los Angeles.

Die US-Frauenliga wird zur Saison 2022 um eine Attraktion reicher sein. Ein prominent besetztes Konsortium bringt in Los Angeles einen Klub an den Start.

Den "FC Hollywood" gibt es dann tatsächlich. Denn hinter dem Konsortium verbergen sich unter anderen Oscar-Preisträgerin Natalie Portman, Tennis-Ikone Serena Williams und die Schauspielerinnen Jennifer Garner und Eva Longoria.

Für fußballerische Fachkompetenz stehen die früheren US-Fußball-Idole Mia Hamm und Abby Wambach. Auch Alexis Ohanian, Risikokapitalgeber und Ehemann der 23-maligen Grand-Slam-Siegerin Williams, ist dabei.

Samstag, 25. Juli 2020

Der Teutonengrill ohne Teutonen

Lignano an der italienischen Adria

Die verwaisten Badeorte an der Adria sind wie Teutonengrill, nur halt ohne Teutonen, denn der Teutonengrill in Italien muss dieses Jahr ohne Teutonen auskommen.

An den italienischen Stränden sind kaum deutsche Touristen zu sichten.
Das Corona-Virus, das in Italien besonders schlimm wütete, schreckt die Urlauber ab.

Wo sonst volle Strände mit dicht an dicht liegenden Urlaubern sind, herrscht dieses Jahr gähnende Leere. Die Corona-Krise lässt die Gäste lieber zu Hause bleiben, als am Strand an der Adria zu liegen.

Die Einheimischen sehnen sich nach ihren seit Jahren lieb gewordenen Gästen und die Badeurlauber aus dem kühlen Norden werfen sehnsuchtsvolle Blick nach dem warmen Süden. Viele würden lieber tauschen und in den Süden fahren, bleiben aber doch zu Hause auf Balkonien.

Mittwoch, 8. Juli 2020

Tönnies ist ein Vertreter des Schweinesystems.

Ferkel stehen in einem Stall

Der Fleischbaron Clemens Tönnies ist ein Vertreter des Schweinesystems, welches unter schlechten Arbeitsbedingungen die Schweine verarbeitet und das für den Ausbruch von Corona verantwortlich ist. In der Fabrik der abgehangenen Achweinehälften herrscht ein Schweinehälftentum.

Wer ist dabei ärmer dran, die in den Schlachthof gelieferten Schweine, welche verarbeitet werden oder die Vertragsarbeiter, welche die Schweine am Fließband unter unwürdigen Arbeitsbedingungen zerlegen.

Eines steht jedoch fest: Das Schweinesystem bei Tönnies ist in hohem Maße kriminell. Da fragt man sich, warum die politisch Verantwortlichen das nicht längst erkannt haben.

Samstag, 4. Juli 2020

Julia Klöckner - die ministernde Weinkönigin

Ehemalige Weinkönigin Klöckner möchte Wort "Weinkönigin" abschaffen

Als Weinkönigin kann man alles charmant belächeln und alles ist gut, als Ministerin muss man allerdings neben dem gekonnten Lächeln politisch auch noch etwas zu tun. Die Bundesministerin Julia Klöckner leidet zurecht unter ihrem Image als ehemalige und gekonnt lächelnde Weinkönigin, denn als verantwortliche Landwirtschaftsministerin hat sie bisher außer Freiwilligkeitslabels nichts vorzuweisen.

»Ein Weib so schön wie der Morgen, lächelt hinfort all die deutschen Sorgen.«

Heinrich Heine, deutscher Dichter (1797 - 1856)

Mithin ist Julia Klöckner ein politisches Leichtgewicht für die Schwergewichte aus Politik und Landwirtschaftslobby. Denn wer in der fleischverarbeitenden Industrie und im Handel etwas positiv verändern will, der muß politischen Willen zeigen und zwangsläufig auch massiv mengenmäßig regulierend und begrenzend in die Nutztiermast-Industrie gesetzlich eingreifen.

Richtig und zeitgemäß konsequent ausgestaltet, wäre dieses Ministeramt gewiß bockelhart und mit Schleudersitzoption. Offen gesagt: Das traut man der ministernden Weinkönigin Julia Klöckner politisch nicht zu. - Wer steht aber dann als mögliches Personal aktuell zur Auswahl? Vielleicht der Kevin Kühnert, der dann vorab oder gleichzeitig zwecks Reputation ein Berufspraktikum in der Landwirtschaft machen könnte. - Ahnung von einer Sache kann politisch nie schaden.

Mittwoch, 1. Juli 2020

Julia Klöckner als neue "Fleischkönigin"

Ehemalige Weinkönigin Klöckner möchte Wort "Weinkönigin" abschaffen


Würde es im landwirtschaftlichen Bereich neben einem Titel einer Weinkönigin einen gleichartigen Titel einer "Fleischkönigin" geben, Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner würden diesen verdient haben und sicherlich auch verliehen bekommen.

Es war mehr als absehbar, daß die Marionette des Bauernverbandes eine vom Verbraucher zu zahlende Pauschale erheben wird. Schließlich kann man den Nutznießern des Ausbeutungssystems ja nicht zumuten, für die Umstrukturierung selbst aufzukommen. Das könnte ja die Gewinne und Frau Klöckners Aussicht auf eine lukrative Anschlussverwendung schmälern.