Dienstag, 31. März 2020

Corona-Einschränkung anders herum gedacht

Corona Virus

Wir leben in pandemischen Zeiten, da kann ein bischen kritische Reflektion nicht schaden.

»Was wäre also, wenn wir uns nur eine Stunde am Tag in der Wohnung aufhalten dürften

und den Rest des Tages zwangsweise in der Öffentlichkeit verbringen müssten?«


Wie geht der Mensch mit dieser Situation um?


Samstag, 28. März 2020

Prinz Charles trinkt nach Corona-Infizierung Camilla-Tee

Prinz Charles

Prinz Charles hat sich auch Corona eingefangen,

doch die Infektion sei nicht weiter schlimm

und als bewährtes Hausmittel wurde vom

britischen Hof schon mal Camilla-Tee empfohlen.

Samstag, 21. März 2020

Es ist very cool, bekloppt zu sein in Liverpool

Jürgen Klopp Trainer des FC Liverpool

Man findet es very cool,

bekloppt zu sein in Liverpool.

Allerdings wendet man ein:

Lieber bekloppt in Liverpool,

als bescheuert daheim.

Freitag, 20. März 2020

Friedrich Hölderlin und sein seltsames Leben im Elfenbeinturm



Friedrich Hölderlins Leben ist die Geschichte eines Einzelgängers, der keinen Halt im Leben fand, obwohl er hingebungsvoll liebte und geliebt wurde: Friedrich Hölderlin. Als Dichter, Übersetzer, Philosoph, Hauslehrer und Revolutionär lebte er in zerreißenden Spannungen, unter denen er schließlich zusammenbrach.

Erst das 20. Jahrhundert entdeckte seine tatsächliche Bedeutung, manche verklärten ihn sogar zu einem Mythos. Doch immer noch ist Friedrich Hölderlin der große Unbekannte unter den Klassikern der deutschen Literatur. Der 250. Geburtstag im März 2020 ist eine gute Gelegenheit, sich ihm und seinem Geheimnis zu nähern.

Friedrich Hölderlin kam ab 1807 zur Pflege bei der Tübinger Tischlerfamilie Ernst Zimmers.
In den letzten 36 Jahren lebte er in deren Haus in einer Teestube oberhalb des Neckartals, heute als Hölderlinturm bekannt.

ckartals, heute als Hölderlinturm bekannt.

Seinem Schicksal war es beschieden, ein Leben in einem Elfenbeinturm zu führen. Die ersten 36 Jahre seines Lebens hat der Dichter Friedrich Hölderlin in der Poesie und der Antike geschwelgt und die letzten 36 Jahre in einem Elfenbeinturm gelebt. Gegen seinen Willen war er im Alter von 36 Jahren wegen einer psychischen Erkrankung in die Klinik der Universitätsstadt eingewiesen worden. Nach mehrmonatiger Behandlung nahm die Turmbesitzerfamilie ihn zur Pflege auf - für den Rest seines Lebens.

Dabei verbrachte Hölderlin eine glückliche Jugendzeit. Er war kein Stubenhocker wie Kant und hielt sich in der freien Natur auf, streifte in den väterlichen Gärten umher und spielte am Ufer des Neckar. Am alljährlichen Nürtinger Maientag, einem traditionellen Jugendfest, spielte und tobte mit den Gleichaltrigen auf den Neckarwiesen.



Blog-Artikel:

Friedrich Hölderlin 250. Geburtstag - Gastbeitrag Literatenwelt-Blog

Hölderlin




Weblinks:

Friedrich Hölderlin-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Friedrich Hölderlin-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de


Friedrich Hölderlin-Blog:

Friedrich Hölderlin-Blog
- http://friedrich-holderlin.blogspot.de

Mittwoch, 18. März 2020

Ostdeutsche trinken mehr, aber essen gesünder

Besucher der Biermeile stoßen mit Gläsern des 23. Internationalen Berliner Bierfestivals an.

Der höhere Alkoholkonsum, vor allem Bier, im Osten und im Süden hat mehrere Gründe. Zum einen hat der Verbraucher im Norden und Westen Deutschlands sich schon vor Jahren gewöhnt an einem strikteren Arbeitsprozess und Vorgaben. Mit einer Bierfahne zur Arbeit zu erscheinen war in Bayern bis vor einigen Jahren möglich.

Ein weiterer Grund für den unterschiedlichen Bierkonsum ist das das Bier in Süddeutschland deutlich weniger Alkohol enthält. Da muss man schon einiges mehr trinken.

Bei den Ostdeutschen ist das eine andere Sache. Es ist ein Osteuropäische Phänomen. Und , wichtig, es betrifft bei weiten nicht nur Bier, sondern insbesondere Wodka. Es gehörte zum `guten Stil ` viel zu trinken vor, während und nach dem Essen oder auch bei Arbeitsgespräche. Wer das nicht konnte oder wollte, gehörte nicht dazu. Wohlgemerkt es betraf hier vor allem Männer. Eine Entscheidung kam nicht zustande, wenn nicht alle zumindest angetrunken waren. Dies ist heut zu Tage etwas besser geworden.

"Sind sie denn ein vieltrinkender Ossi, der sich im Westen gesund ernährt?" - Das kommt darauf an, wie man "vieltrinkender" definiert. -) "Gesund ernährt" ist auch eine Frage der Definition. Kann ich also so nicht beantworten.

Samstag, 7. März 2020

Markus Söder macht den Grünen Konkurrenz

Markus Söder

Markus Söder macht als wackerer Umweltschützer

der Partei der Grünen glatt Konkurrenz.

Wenn Markus Söder es ernst meint mit seiner grünen Wende,

dann wird er Bayern mit Macht einen grünen Anstrich verpassen.


Wenn er wirklich etwas positives bewirken will, sollte er mehr

auf eine heimische, ökologische und ökonomische, sowie nachhaltige

Produktion setzen, für faire Arbeitsbedingungen sich einsetzen,

für bezahlbare Mieten, für neue Energien einsetzen.

Weblink:

Macht Söder den Grünen Konkurrenz


Samstag, 29. Februar 2020

Das Tauchen in den tiefen Schlund der CDU

Friedrich Merz



»Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, zu tauchen in diesen Schlund? könnte man frei nach Schillers Gedicht »Der Taucher« zur Kandidatur einiger wackerer Rittersleute in der CDU anführen, die in den tiefen Schlund der Partei tauchen wollen.

Es geht um die Kandidatur zur Suche nach einer neuen Führung und zur Suche eines gemeinsamen Kanzlerkandidaten.

Schon die Nennung der drei Namen bereits Wochen vorher war ziemlicher Unfug, da keiner von ihnen eine Kandidatur bekannt gegeben hatte. Röttgen war der einzige, bis auf zwei (weitere?) Bewerber, die aber bislang unbekannt sind.

Diese völlig sinnlose Taktiererei macht einen bitteren Vorgeschmack auf die zu erwartende Unappetitlichkeit dieses „Machtkampfes“, der in dieser Konstellation überhaupt nicht mehr in unsere Zeit passt.

Das war zu erwarten, nachdem bisher nur Röttgen die Eier hatte, sich aus der Deckung zu wagen. Bleibt abzuwarten, ob und wann Spahn sich erklärt. Schwierig wird es für Jeden von Ihnen, so lange Merkel weiter die Schattenvorsitzende gibt.

»Wer ist der Beherzte, ich frage wieder, Zu tauchen in diese Tiefe nieder?«

Wackere Kandidaten sind der Partei einige, doch nur wenige scheinen auch geeignet, die Partei aus dem tiefen Schludn herauszuführen, in den sie wie ein verrosteter Pokal hineingefallen ist.