Samstag, 30. März 2019

Ukraine vor der Wahl - ein Komiker als Präsident


In der Ukraine wählt die Bevölkerung am Sonntag einen neuen Präsidenten. Komiker Woldomir Selenski hat die besten Chancen, Petro Poroschenko als Präsidenten abzulösen. Der wahrscheinlich nächste Präsident der Ukraine heißt Wladimir Selenski. In die Politik geht er mit der Absicht, alte Strukturen aufzubrechen. Als er zum Präsidenten gewählt wurde, hat Selenski sein Amt mit dem Versprechen angetreten, die Macht der Oligarchen im Land einzudämmen.

Vor der Präsidentenwahl in der Ukraine führt der Komiker Wladimir Selenski in Umfragen vor dem Amtsinhaber Poroschenko. Er macht keinen Wahlkampf, sondern ist mit seiner TV-Show im Land unterwegs. Er ist ein Satiriker, der gerne mit dem Bildnis des Clowns kokettiert.


Berühmt geworden ist Selenski als Komiker, der – ausgerechnet – einen Präsidenten spielt. Selenski spielt in einer TV-Serie den Präsidenten, der gut gekleidet mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, loyal ist und damit Traumpräsident und der Traum aller Ukrainer ist. Jetzt will er die Grenze zwischen Fiktion und Realität überschreiten. Seine Beliebtheit beim Volk und sein Mangel politischer Erfahrung könnten bei der Wahl von Vorteil sein.

Alle Schauspieler, die in der TV-Serie mitspielen, würden Selenski wählen und auch der Regisseur, der nicht ohne Stolz sagte: "Natürlich wähle ich Selenski. Ich habe ihn ja schließlich zum Präsidenten gemacht."


Ein Komiker als Präsident, denn als Präsident hat er ja bereits schauspielerische Erfahrung, denn er spielt in einer TV-Serie den Präsidenten, der auch schon mal einige korrupte Politiker beseitigt hat. Wenn das mal keine Qualifikation ist. Und für die Ukraine wäre das eine ganz neue Erfahrung.

Die Situation in der Ukraine ist so verfahren, daß vielleicht nur noch ein Clown, der schon mal einen Präsidenten gespielt hat, das Land wirklich retten kann. Nur durch jemand wie Selenski wird es jemals aus den Dutzenden von Zwickmühlen und Sackgassen, in welche Poroschenko es hineinmanövriert hat, wieder herauskommen.



Samstag, 23. März 2019

Mit Brechstange bewaffnetes Einhorn überfällt Laden


Eine eigenwillige Tarnung hat ein Räuber in Baltimore gewählt: In einem rosa-weißen Einhorn-Kostüm und mit einer Brechstange bewaffnet, überfiel er ein Geschäft.

Die Wahl der eigenwilligen Verkleidung verlieh der Tat etwas unfreiwillig Komisches. Mit einer Brechstange bewaffnet, zertrümmerte er die Kasse und floh.

Die Mitarbeiter riefen am Samstagmorgen gegen fünf Uhr die Polizei und berichteten, von einem Einhorn überfallen worden zu sein. Das Fahrzeug, von einem zweiten Täter gesteuert, soll sich laut „CBS Baltimore“ mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort entfernt haben.

Es soll der Polizei jedoch nicht schwer gefallen sein, dem Einhorn auf der Flucht auf die Spur gekommen zu sein.

"Lieber Einhorn als Keinhorn", sagte das Zweihorn und stieß sich beide Hörner ab.

Mittwoch, 20. März 2019

Das Verteidigungsministerium und die lieben Finanzen



Das Verteidigungsministerium kann mit Finanzen umgehen,

die selbst die Schiffe überrascht,

welche nicht repariert werden müssen.


Samstag, 16. März 2019

Der Brexit ist eine Ausstiegsposse

Brexit-Demonstration in London

Der Brexit ist eine Ausstiegsposse. Die Trennung ist beschlossen, aber die Scheidung ist noch nicht vollzogen.

Wenn wir uns schon scheiden lassen, wäre es doch nett als Freunde zu scheiden, in Zukunft fähig einander in die Augen zu sehen. Die Briten haben eine seltsame Neigung, soch selber klein zu machen. Nun mache man es ihm doch nicht so schwer, schließlich meinen sie es doch ernst.

Wer Brexit will, darf sich nicht wundern, wie ein "Drittland" behandelt zu werden. Und der braucht sich nicht zu wundern, dass man sich beim Freihandel hinten anstellen muss.

Das Empire existiert nicht mehr und die Commonwealth-Mitglieder sind längst schon emanzipiert und bald ist auch die EU in Großbritannien Geschichte.

Doch die Insel hat weder Einfluss noch Druckmittel und so ist es nur folgerichtig, dass es in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

Samstag, 9. März 2019

Trump nennt Apple-CEO "Tim Apple"


Mit einem Versprecher in Anwesenheit von Apple-Chef Tim Cook hat US-Präsident Donald Trump für Spott im Internet gesorgt. Trump nannte Cook am Mittwoch (Ortszeit) "Tim Apple", als er ihm für Investitionen in den USA dankte.

"Wir wissen das sehr zu schätzen, Tim Apple", sagte Trump. Cook - der dabei im Weißen Haus neben dem Präsidenten saß - nickte, verzog aber keine Miene. Später änderte er den angezeigten Namen in seinem Twitter-Profil - zu Tim mit einem Apple-Logo dahinter.

Tim Cook hat einen neuen Twitter-Namen: Er heißt jetzt wirklich Tim Apple. pic.twitter.com/Y6JmPBmdJZ

Trumps Missgeschick sorgte für viele Scherze. Der Chefredakteur der liberalen Nachrichtenseite "Hillbillie Reporter", James Kosur, spottete auf Twitter, Trumps nächste Gäste seien "Bill Microsoft, Jack Twitter, Sergey Google, Elon Tesla und Mark Facebook".

Mittwoch, 6. März 2019

Bei der Bundeswehr wird ordentlich "gorchfockt"



Eine stolze Pannenserie bei der Flugbereitschchaft,

der ganze Stolz der Marine vor der Restaurierung nicht auf das

Ausmaß der Schäden und damit auf entstehende Kosten überprüft

und bei der Kostenüberprüfung seemännisch untergangen.

Dabei wird bei der Bundeswehr doch ordentlich "gorchfockt".

Das wäre dann auch eine Art Untergang mit Hilfe

von Verteidigungsministerin von der Leyen.

Da hilft eigentlich auch kein großer Windjammer mehr!