Der »Narrenspiegel« hält mit seinen »Eulen- und Narrenspiegeleien« der Gesellschaft seinen Spiegel vor. Der Humor- und Satire-Blog voller Eugenspiegeleien bietet Satire, Humor, Spass, Unterhaltung zur allgemeinen Belustigung des närrischen Volkes.
»Ein Mensch muß auch er Narr von Verstand sein,
damit er sagen kann: Narrisch Welt! Schön Welt!«
Georg Büchner, »Woyzeck«
Sigmar Gabriel schließt Rücktritt aus: "Ich stehe voll hinter mir als Parteivorsitzender."
"Wenn ich zurücktreten würde, müsste ich das doch wissen."
Entgegen anderslautenden Prophezeiungen des Focus-Herausgebers Helmut Markwort tritt der SPD-Vorsitzende nicht zurück. Markwort fühlt sich nun von einem Fehlinformanten hereingelegt.
Stanislaw Jerzy Lec, der als "Lichtenberg des 20. Jahrhunderts" gefeiert wird, wurde als Verfasser der »Unfrisierten Gedanken« weltberühmt. Der begnadete Aphoristiker ist als Meister der kleinen Form das beste Beispiel dafür, dass für Weltruhm nicht immer ein voluminöses Werk von Nöten ist.
»Manche leben mit einer so erstaunlichen Routine,
daß es schwerfällt zu glauben, sie lebten zum ersten Mal.«
Mit seinen »Unfrisierten Gedanken« hat Lec die Gattung des Aphorismus erneuert und aufgewertet. Unabhängig von ihrer großen künstlerischen Wirkungskraft ist den Aphorismen von Lec die größte Ehre widerfahren, die es für ein literarisches Werk geben kann – viele seiner Aussprüche sind als »geflügelte Worte« in die Alltagssprache eingegangen und sprichwörtlich geworden.
»Es gibt so große Worte, die so leer sind, daß man darin ganze Völker darin gefangen halten kann.«
Neben den »Unfrisierten Gedanken« (1959) veröffentliche er »Aus tausendundeinem Scherzgedicht« (1959), »Ich spotte und fragte nach dem Weg« (1959), »An Abel und Kain« (1961), »Steckbrief« (1964), »Gedichte auf dem Sprung« (1964). 1966 erschienen die »Neuen unfrisierten Gedanken« und »Epigrammlese«.
Inspiriert wurde Lec auch vor allem durch seine Übersetzungen von Gedichten von Goethe, Grillparzer, Lessing, Morgenstern und vor allem von Heine, aber auch Kraus und Ringelnatz.
Wolfgang Amadeus Mozart hieß mit vollständigen Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Er wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren und starb am 5. Dezember 1791 in Wien.
Die Österreicher berufen sich immer wieder auf Mozart. Mozart gilt Allgemein als Österreicher, was aber rein formel falsch ist. Mozart wurde zwar im heute österreichischen Salzburg geboren, war aber nicht Österreicher. Sie den genialen Musikus für sich, dabei waren seine Eltern aus Augsburg und St. Gilgen, also Deutsche.
Denn damals war Salzburg und das Land drumherum ein selbständiger Staat im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, der von einem Erzbischof regiert wurde. Erst 1805 fiel Salzburg an Österreich.
Ein anderer Zank um Mozart geht zwischen Salzburg und Wien. In Salzburg wurde er geboren, aber er mochte die Stadt nicht, in Wien hat er zehn Jahre gelebt.
Präsident Barack Obama hatte zum letzten Mal zum traditionellen Pressedinner ins Weiße Haus geladen und trat zum letzten Mal im Amt als humoriger Gastredner beim alljährlichen Galadinner der beim Weißen Haus akkreditierten Washingtoner Korrespondenten auf.
Mit einem wahren Feuerwerk von Witzeleien über politische Freunde, Gegner und sich selber hat Präsident Barack Obama am Samstagabend sozusagen seinen Ausstand als
"Komödiant der Nation" gegeben.
Obama lästerte dabei wie üblich über die politische Prominenz und nahm erwartungsgemäß mit besonderem Genuss den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump aufs Korn. So spießte er die außenpolitische Unerfahrenheit des Multimilliardärs
auf und äußerte scherzhaft Verwunderung darüber, dass Trump dem Dinner
ferngeblieben sei.
»Donald Trump hat nicht genug Erfahrung in der Außenpoliitk, um Präsident zu sein, aber um fair zu sein: Er hat drei Jahre damit verbracht, um sich mit Oberhäuptern aus aller Welt zu treffen: Miss Schweden, Miss Argentinien, Miss Aserbeidschan.«
»Ein Raum voller Journalisten, Presseleuten, Kameras und er sagt ab. Ist diese Veranstaltung zu billig für Trump?«
Aber auch die eigenen Parteifreunde, die demokratischen Präsidentschaftsbewerber Hillary Clinton und Bernie Sanders sowie Vizepräsident Joe Biden, blieben nicht verschont. Vor allem aber nicht er selber: Obama porträtierte sich knapp neun Monate vor dem Ausscheiden aus dem Amt als ein ergrauender Mann, der auch nachts hellwach ist, weil er dann regelmäßig zur Toilette muss.
Wohl dem Politiker, der sich am Ende seiner Amtszeit noch so humorvoll selbst auf den Arm nehmen kann. Die geladenen Gäste auf dem Pressedinner im Weißen Haus konnten sich bei seinen humoristischen Ausführungen vor Lachen kaum noch halten.
Zu schade eigentlich, daß dies die letze Aufführung des joking president gewesen ist.