Mittwoch, 11. März 2015

Harrison, der Bruchpilot

Bruchlandung für Harrison Ford

Bruchlandung für Harrison Ford: Der US-Schauspieler ist mit einem Kleinflugzeug verunglückt und hat eine gekonnte Bruchlandung auf einem Golfplatz gemacht. Fachleute sprechen von einer professionell durchgeführten Notlandung.

Der Schauspieler ist ein begeisterter Hobby-Pilot und saß selbst am Steuer der Unglücksmaschine. Fords Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich. Die Ärzte erwarteten eine vollständige Genesung des Bruchpiloten.

Ford («Indiana Jones») war alleine an Bord der Oldtimer-Maschine vom Typ Ryan PT-22 Recruit. Nach Angaben der Behörden war er mit dem Zweisitzer aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs von einem Flugplatz in Santa Monica gestartet. Kurz danach habe er per Notruf einen Motorschaden gemeldet und mitgeteilt, dass er zum Flughafen zurückkehren wolle.

Es war nicht der erste Flug-Notfall des 72-jährigen Schauspielers. 1999 machte er eine Bruchlandung mit einem Helikopter, als er mit einem Fluglehrer Notlandungen übte. Und 2000 produzierte er eine sehr harte Landung mit einem sechsplätzigen Privatflugzeug in Lincoln, Nebraska.

Nichts ist so verhasst in Griechenland wie die »Troika«

Nichts ist so verhasst in Griechenland wie die »Troika«. Die »Troika« - das Dreigestirn, aus IWF (Weltbank), EZB und EU-Komissionären - ist ein Symbol für die Unterdrückung der Griechen durch eine Austeritäts-Politik.

Die Kontrolleure kehren nun zurück nach Griechenland, auch wenn man sie jetzt anders nennt. Um nach Griechenland zurückkehren zu können, müssen sie erst mal anders genannt werden. Sie heissen jetzt Aufseher!

Es ist ein symbolischer Sieg für Griechenland: Die »Troika« heißt jetzt nicht mehr Troika, sondern »Die Institutionen«. - Das ist der alte Trick mit dem Etikettenschwindel.

Die Griechen sollen damit trickreich überlistet werden. Alle hoffen nun, daß die Griechen auf diesen EU-Etikettenschwindel hereinfallen. - Übrigens: der Ouzo heisst jetzt Retsina! - Iammas!

Montag, 9. März 2015

Deutschen ist der Sinn für Hygiene nicht in die Wiege gelegt

Wenn die Deutschen auch für Ordnungssinn und Pünktlichkeit bekannt sind – ihre Einstellung zum Saubermachen ist nicht gerade vorbildlich. die Deutschen wischen und putzen nur ungern. Dabei ist es viel mehr als nur stumpfes Bodenschrubben. Der Frühjahrsputz macht die Putzenden zu besseren Menschen.

Wer den Frühjahrsputz seit ein paar Wochen vor sich herschiebt, sollte vielleicht einmal grundlegend über seine Einstellung nachdenken. Und erkennen: Sie ist sehr deutsch. Zwei Drittel der Bundesbürger attestieren sich ein eher schwach ausgeprägtes Putzverhalten. Im Zwölf-Länder-Vergleich des britischen "Hygiene Council" landeten die Deutschen damit vor ein paar Jahren nur im unteren Drittel.

Während in anderen Ländern völlig selbstverständlich geputzt werde, grübelten die Deutschen der Studie zufolge zu oft darüber nach, ob sie zum Lappen greifen sollten. "Bei der Mehrheit der Bevölkerung ist eine deutliche Abneigung gegenüber Putzen und Hygiene zu spüren", zog der Londoner Virologe John Oxford als Bilanz.

Die Deutschen gelten als ausgesprochene Putzmufel. Ihnen ist der Sinn für Hygiene nicht unbedingt in die Wiege gelegt. Warum ausgerechnet die Deutschen so ungern wischen, erklärte er leider nicht. Ebenso wenig erläuterte er, warum Deutschland dennoch als eines der ordentlichsten Länder der Welt gilt.

Sonntag, 8. März 2015

Nach Frühjahrsputz: Schäuble findet Budget nicht mehr!

Im Zuge einer großen Aufräumaktion sind Finanzminister Schäuble gestern die einzigen Aufzeichnungen über den deutschen Staatshaushalt abhanden gekommen. Schäuble gab heute vor Journalisten an, den karierten A4 Zettel nirgendwo finden zu können. “Ich muss ihn leider irgendwie verlegt haben”, sagte der für seine Ordnung bekannte Vizekanzler. Gleichzeitig beschwichtigte er Kritiker, dass das Collegeblock-Blatt “ganz bestimmt wieder auftauchen wird”.

Schäuble gab an, gestern Abend noch einige Kalkulationen durchgeführt zu haben: “Ich bin mir sicher, den Zettel habe ich danach neben meinen Taschenrechner gelegt”. Nach dem großen Frühjahrsputz im Finanzministerium sei das Papier von dort aber verschwunden. Wie das passieren konnte ist unklar, weil der
Minister seinen Schreibtisch selbst aufgeräumt hat.

Die Suche läuft in Schäuble Büro derzeit auf Hochtouren. Insidern zufolge durchwühlen die Staatssekretäre Schieder und Lopatka bereits zum dritten Mal den Papiermüll von gestern. Es mehren sich aber die Anzeichen, dass man auch im Finanzministerium pessimistisch ist, die Aufzeichnungen jemals wiederzufinden.

So soll Schäuble gesehen worden sein, wie er nägelbeißend auf und ab ging und ein Gedächtnisprotokoll des Budgets auf ein Diktaphon sprach.

Bei Redaktionsschluss versuchte Schäuble sich zu erinnern ob für die Landesverteidigung 2,0 oder 20 Milliarden vorgesehen waren.

Samstag, 7. März 2015

Bayern plant erste Mission ins All

Bayern plant im Jahr 2018 seine erste Mission ins All. Vom Raumfahrtzentrum in Oberpaffenhofen soll eine Mission ins All gestartet werden.

Der Planet Neu-Bavaria, der hinter dem Mond liegt, soll und für die CSU eingenommen werden. Als Kommandant für die Raumfähre, die nach Neu-Bavaria fliegen soll, ist Horst Seehofer vorgesehen.

Als erste Bewohner für die Besiedelung des Planeten sollen einige ältere Politiker der CSU dienen, doch die Resonanz auf dieses ehrgeizige Projekt ist gering. Kaum einer will mit Horst ins All fliegen.

Noch scheuen viele sich, mit Vollhorst auf heikler Mission durchs All zu schweben. Daher wurden die Teilnahme-Voraussetzungen gesenkt: "Auch wer betrügt, darf mitfliegen."

Berlusconi feiert den »Tag der Befreiung« aus dem Altenheim

Berlusconi Sozialarbeit

Das ist Strafe auf Italienisch: Statt »Bunga, Bunga« lästige Sozialarbeit im Altenheim. Knapp ein Jahr leistete der Steuersünder und Ex-Premier Silvio Berlusconi Sozialdienst in einem Pflegeheim, nun ist Berlusconis Abschied aus dem Pflegeheim gekommen. Er hat noch rechtzeitig den Absprung geschafft, sonst hätte er gleich dableiben können.

Dieser Freitag ist für Silvio Berlusconi der »Tag der Befreiung«. Es ist der letzte Tag, an dem er in einem Altenheim Sozialdienst leisten muss – im Pflegeheim der Stiftung Sacra Famiglia in Cesano Boscone vor den Toren Mailands. Das war die Strafe für seine Steuersünden.

Mitte 2013 hatte das Kassationsgericht, also das oberste Gericht Italiens, den Ex-Premier rechtskräftig wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Ein Teil seiner Delikte war bereits verjährt – so blieben am Ende nur wenige Verstöße übrig, für die er dann knapp ein Jahr lang im Altenheim anpacken musste. Einmal die Woche, vier Stunden lang.

Im Mai 2014 fing Berlusconis Sozialdienst an. Wegen guter Führung wurden ihm 45 Tage erlassen. Über seine Arbeit im Pflegeheim wurde vorsorglich Nichts bekannt. Aber es dürfte klar sein, daß er ähnlich "fürsorglich" mit den Seniorenn umging wie mit den Italienern in der Zeit seiner Regierung.

Mittwoch, 4. März 2015

Die SPD in Bayern ist in der Palliativstation angekommen

"Gut die SPD wird nicht mehr unterdrückt. Warum auch?
Die leistet keinen Widerstand mehr.
Politisch ist die SPD in Bayern in der Palliativstation angekommen -
sie wissen, gesund werden wir nicht mehr,
aber wir gestalten das Ableben so schmerzfrei wie möglich."
 
Mama Bavaria,
in ihrer Fastenrede
auf dem Nockherberg 2015