Samstag, 7. Februar 2015

Die Griechen sind bekannt für ihre Gastfreundschaft

Taverne

Kalimera, die Griechen sind bekannt für ihre Gastfreundschaft. Sie wissen ihre Gäste wohl zu bewirten.

Alexis Tsipras würde daher gern mit Angela Merkel einen Ouzo auf seinen Wahlsieg trinken. Auch auf ihre Frage "Griech' ich 'nen Wein", würde Tsipras in einer Taverne nicht ablehnend gegenüberstehen.

Tsipras würde der Kanzlerin mit »Iammmas!« zuprosten und diese würde antworten »Tsipras!«. Das ist des Landes zwar nicht der Ouzu, aber so entsteht bereits eine Annäherung.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Politik als legaler Bordellbetrieb?

Dominique Strauss-Kahn

Die Mätressenwirtschaft ist ein fester Bestandteil der französischer Präsidentschaft. Noblesse oblige! Schon die früheren absolutistischen Könige pflegten dieses Accessoire der Macht und führten zahlreiche Mätressen in ihrem Hofstaat.

In dieser Tradition nahm sich Nicolas Sarkozy die trällernde Sängerin Carla Bruni als neue Mätrese bzw. Gefährtin und Hollande treibt sich gegenwärtig mit Schauspielerinnen herum. Wen wundert es da also, daß DSK da nicht nachstehen wollte.

Diese Art von Sittenskandal hat in Frankreich Tradition. All dies geschah und geschieht im Grunde immer mit großzügiger Duldung der breiteren Öffentlichkeit. Strauss-Kahn wäre, so gesehen, auch ein würdiger Präsident Frankreichs geworden.

Der Vorwurf gegen Dominique Strauss-Kahn lautet: Förderung der Prostitution infolge Zuhälterei - oder anders ausgedrückt: moderne Mätressenwirtschaft. Was liegt da näher, Politik als legalen Bordellbetrieb und Politiker als Zuhälter anzusehen?, fragte sich unser Pariser Narrenspiegel- Reporter Jacques Quack.

Sonntag, 1. Februar 2015

Kölner Karneval stoppt "Charlie"-Motivwagen

"Charlie Hebdo"-Motivwagen darf nicht beim Karneval in Köln fahren. Witzig und eigentlich harmlos: So hätte der Motivwagen zum Anschlag auf "Charlie Hebdo" ausgesehen. (Quelle: Skizze Festkomitee Kölner Karneval)

Der Kölner Karneval verzichtet auf einen umstrittenen Rosenmontags-Wagen, der den Anschlag auf das französische Magazin "Charlie Hebdo" satirisch aufgreifen sollte und sieht von dessen Teilnahme um Umzug ab.

Man stehe zwar zur Botschaft des Motivwagens, der witzig und eigentlich harmlos war, allerdings habe es auch Rückmeldungen von besorgten Bürgern gegeben, teilte das Festkomitee am Mittwochabend mit - offenbar befürchten manche, Terroristen könnten das eher harmlose Motiv zum Anlass für einen Anschlag nehmen.

Im Karneval sei es wichtig, dass jeder ohne Sorgen fröhlich feiern könne. "Einen Persiflagewagen, der die Freiheit und leichte Art des Karnevals einschränkt, möchten wir nicht", schrieb das Komitee zur Begründung der Absage.

Über das Motiv des Wagens war zuvor im Internet abgestimmt worden. Die Mehrheit hatte dabei für einen Entwurf gestimmt, bei dem ein Jeck einen Buntstift in einen Gewehrlauf steckt, um die Meinungsfreiheit zu schützen.

Samstag, 24. Januar 2015

"Pegida" ist jetzt "führerlos"

Lutz Bachmann

Lutz Bachmann, bislang Chef der Pegida-Bewegung, hat alle seine Ämter niedergelegt. Bachmanns "Hitler"-Foto und seine ausländerfeindlichen Facebook-Postings waren dann doch zu viel.

"Pegida"-Chef Lutz Bachmann hat ein Bild von sich mit Frisur und Bart von Adolf Hitler veröffentlicht. Doch bei Adolf-Karikaturen hört der Spaß auf. Er hat sich durch Dummheit um seinen Job gebracht.

Die Empörung, die der "Pegida"-Organisator Bachmann damit aufgelöst hat, ist so groß, daß er nun von seinen Ämtern zurückgetreten ist. "Pegida" ist jetzt "führerlos". Keiner weiß, wohin die Reise für "Pegida" jetzt geht.

Samstag, 20. Dezember 2014

Rudolph, das Rentier mit der roten Nase

Rudolph, das Rentier mit der roten Nase, gehört nicht zu den ursprünglichen acht Rentieren, die Santa Claus vor seinen Schlitten spannte. Das waren Dasher, Dancer, Prancer, Vixes, Comet, Cupid, Donner und Blitz. Rudolph tauchte erst später in einem Malbuch auf.

Freitag, 19. Dezember 2014

Es gibt wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Dortmund punktet jetzt in Flensburg

Dass Fussballer nicht eben als sonderlich helle gelten, ist allgemein bekannt. Manchmal hat ihre Dummheit aber auch erquickende Züge.

Der Dortmunder Fussballer Marco Reus wurde, nachdem er bereits mehrfach geblitzt worden war, jetzt von einer Polizeistreife bei einer Kontrolle angehalten und um den Führerschein gebeten.

Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie merkten, dass ihnen ein gefälschter Führerschein von dem Fussballer mit einem Faible für schnelle Autos vorgelegt wurde.

Reus wird sich gedacht haben: »Es gibt wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Dortmund punktet mit mir jetzt in Flensburg.«