Samstag, 20. Dezember 2014

Rudolph, das Rentier mit der roten Nase

Rudolph, das Rentier mit der roten Nase, gehört nicht zu den ursprünglichen acht Rentieren, die Santa Claus vor seinen Schlitten spannte. Das waren Dasher, Dancer, Prancer, Vixes, Comet, Cupid, Donner und Blitz. Rudolph tauchte erst später in einem Malbuch auf.

Freitag, 19. Dezember 2014

Es gibt wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Dortmund punktet jetzt in Flensburg

Dass Fussballer nicht eben als sonderlich helle gelten, ist allgemein bekannt. Manchmal hat ihre Dummheit aber auch erquickende Züge.

Der Dortmunder Fussballer Marco Reus wurde, nachdem er bereits mehrfach geblitzt worden war, jetzt von einer Polizeistreife bei einer Kontrolle angehalten und um den Führerschein gebeten.

Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie merkten, dass ihnen ein gefälschter Führerschein von dem Fussballer mit einem Faible für schnelle Autos vorgelegt wurde.

Reus wird sich gedacht haben: »Es gibt wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Dortmund punktet mit mir jetzt in Flensburg.«

Donnerstag, 27. November 2014

Berlin will wieder Olympiastadt werden

Berlin will wieder Olympiastadt werden, vielleicht hilft da eine Witz-Offensive für die Bewerbung, denn der Berliner Witz ist je bekanntlich sprichwörtlich.

Um dafür beim Internationalen Olympischen Komitee zu werben, wurde gestern der Altkomiker Didi Hallervorden als Olympia-Botschafter verpflichtet - kein Witz.

Mit der Olympia-Bewerbung endet erkennbar die Amtszeit des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit wie einst die "Nonstop-Nonsens"-Sendungen des Didi Hallervorden - mit einem gespielten Witz.

Was nicht nur in Berlin als gespielter Witz daherkommt, ist aber durchaus ernst gemeint. Die Berliner sehen es einstweilen mit Humor. Vielleicht steckt auch eine Anschlußverwendung von Klaus Wowereit dahinter.

Montag, 24. November 2014

Frauen-Quote als Produkt der Weinerlichkeit

»Weine nicht, wenn die Quote kommt! - Nach zähem Ringen hat sich die Große Koalition auf eine Quote von 30 Prozent Frauenanteil in den Vorstandsetagen börsennotierter Unternehmen geeinigt.
Insgesamt geht es um 160 Positionen in 108 börsennotierten Unternehmen.

Fraktionsvorsitzender Volker Kauder warf in der Debattte im Bundestag der Familienministerin Manuela Schwesig Weinerklichkeit bei der Durchsetzung der Frauen-Quote vor. Steilvorlage für die die Grünen im Bundestag, die mit weißen Taschentüchern winkten.

Vielleicht gibt es ja eine Gemeinsamkeit der Union mit mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayipp Recep Erdodgan. Der betonte, daß es eine Gleichheit von Mann und Frau nicht gebe könne - sie sei unnatürlich.

Manchmal ist gesellschaftlicher Fortschritt eben nur auf Kosten von Weinerlichkeit möglich, die in Taschentüchern dankbar ertränkt wird.

Samstag, 22. November 2014

Bezahlen mit Mickey, Donald und Pluto

Auf der kleinen Pazifikinsel Niue können die Einwohner seit Kurzem mit Donald-Duck- und Micky-Maus-Münzen zahlen. Der Mini-Staat hat bei der neuseeländischen Münzanstalt Silber- und Goldstücke prägen lassen, die Walt Disneys berühmte Comic-Figuren zeigen.

Donald-Duck- und Micky-Maus-Münzen sehen aus wie Spielgeld, sind aber tatsächlich ein anerkanntes Zahlungsmittel. Mit den Münzen kann tatsächlich bezahlt werden. Nominal haben die Münzen einen Wert von bis zu 25 Niue-Dollar (15 Euro). Allerdings ist der Sammlerwert um ein Vielfaches höher. Denn Liebhaber und Comic-Freunde reißen sich geradezu um das Micky-Maus-Hartgeld. Als etwa vor kurzem 1.000 Donald-Duck-Münzen aus jeweils einer Unze Silber auf den Markt kamen, waren sie binnen sieben Minuten ausverkauft.

Es ist nicht das erste Mal, dass der pazifische Inselstaat Niue Popkultur zu Geld macht. Vor drei Jahren gab die Insel Star-Wars-Münzen heraus, im vergangenen Jahr nutzte es Figuren aus der britischen Science-Fiction-Serie Dr. Who. Und anlässlich der Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton druckte Niue Briefmarken, die eher unfreiwillig für Furore sorgten - sie waren so perforiert, dass man Bräutigam und Braut zwangsläufig entzweite.

Koalas im Kuschelstress

Die Koalas von US-Präsident Barack Obama und Australiens Premier Tony Abbott

Koalas schlafen bis zu 20 Stunden am Tag. Den G20-Gipfel in ihrer Heimat Australien hätten sie wohl auch gern verschlafen. Stattdessen rückten ihnen die Staatschefs auf den weichen Pelz.

Mit dem politischen Schmusekurs klappte es nicht auf dem Gipfel, da waren die dösigen Beuteltiere eindeutig die besseren Kuschelpartner. Die Koalas sorgten für die einzigen kuscheligen Momente.

Also wanderten sie von einem Politikerarm zum nächsten und dann wieder in den kuscheligen Zoo. Dort herrschte endlich Ruhe nach dem ganzen Kuschelstress.