Mittwoch, 15. Oktober 2014

Skurriler Prozess gegen einen Bestatter

In einem skurrilen Prozess gegen einen Bestatter aus Schwäbisch Hall wird heute das Urteil erwartet.

Vor Gericht hatte der 33-Jährige gestanden, in 102 Fällen nach der Trauerfeier die Toten in billigere Särge umgebettet, die teureren aber gegenüber den Nachfahren abgerechnet zu haben.

Mögen die Richter milde gegen den bestatterischen Billigheimer urteilen. Von allen Betrügereien ist diese die harmloseste - zumindest aus Sicht der Leichen. Die könnnen sich allerdings nicht mehr wehren, billiger umgebettet worden zu sein.

Möge der betrügrische Bestatter nicht weiter in billigere Särge umbetten, auf das er nach seinem Ableben nicht selber in einem solchen landen werde.

Samstag, 11. Oktober 2014

U-Boote an Eskimos


Wirtschaftsminister Gabiel will jetzt U-Boote an Eskimos verkaufen und hofft auf einem Großauftrag für die deutschen Werften. Die U-Boote seien für die Eskimos besser als die traditionellen Fellboote. Mit U-Booten können sie besser auf Jagd gehen und Wale besser verfolgen.

Doch die Eskimos haben ausgefallene Wünsche. Auf der Wunschliste stehen U-Boote mit stumpfem Bug, gepaart mit langer Wasserlinie und Stummelheck. Sie wollen für den großen Harpunenstreich U-Boote mit Harpunen und Kanonen an Deck.

Sie wollen besonders für die Wahljagd geeignete wendige U-Boote mit voller Peilung, die schneller sind als die Wale, um deren Verfolgung aufzunehmen. Besonders ausgefallen ist der Wunsch nach Harpunenrohren für Unterwasserbeschuss.

Nun prüft eine Eskimo-Komission, ob solche U-Boote für die Nordländer überhaupt gebaut werden können.

Freitag, 10. Oktober 2014

Kim Jong Un spurlos verschwunden

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un ist spurlos verschwunden. Er ist bereits seit 7 Wochen abgetaucht, ohne dass die Bevölkerung dies bemerkt hätte.

Der Steinzeit-Kommunist für den die Uhren anders gehen, soll zwischenzeitlich in der Steinzeit verschwunden sein. Deswegen wird in sämtlichen Höhlen Nordkoreas nach ihm gesucht.

„Es scheint, dass Kim in der Steinzeit verschwunden ist. Wir vermuten, dass er sich in eine Höhle verkrochen hat“, sagte Vereinigungsminister Lim Byeong Cheol in der verwaisten Hauptstadt Pjöngjang.

Suchtrupps mit Hunden sind überall im Lande mit Fahndungsfotos unterwegs, um den verschollenen Diktator aufzuspürren.

„In irgendeiner verdammten Höhle muss er ja stecken“, sagte ein hoher Partei-Funktionär. „Wir werden ihn auch jeden Fall finden und danach wieder in sein Amt einsetzen.“

Dienstag, 7. Oktober 2014

Schalke beurlaubt Wackelkandidaten Jens Keller

Wer lange als Wackelkandidat gehandelt wird und trotzdem im Amt bleiben darf, läuft irgendwann Gefahr, nicht mehr so recht an seine Ablösung, dafür aber um so mehr an seine Zukunft zu glauben. Das Wackeln des Kandidaten dauert so lange, bis er schließlich doch umfällt.

Kein Trainer ist so oft als Wackelkandidat beschrieben worden wie Schalkes Jens Keller. Nahezu jedes Wochenende musste Keller Fragen nach seiner Zukunft beantworten. Nun hat der ewige Wackelkandidat seinen Dienst getan. Schalke 04 hat ihn tatsächlich beurlaubt und sich seiner Dienste enthoben.

Nachfolger von Jens Keller wird Ex-Chelsea-Coach Roberto di Matteo. Geholt wird auch wieder ein Ersatztrainer, denn di Matteo kam zum Champions League Sieg wie die Jungfrau zum Kinde.

Also auch wieder ein potentieller Wackelkandidat für die sportlichen Wechselfälle des Lebens. - Und ewig grüßt das Murmeltier. Na denn, dann ändert sich also nichts.

Montag, 6. Oktober 2014

Pannenflugzeuge fallen wie Herbstlaub vom Himmel



Die Luftwaffe, steht in dem Ruf, nur noch Pannenflugzeuge zu besitzen, die satte Bruchlandungen hinlegen.

Flugzeuge, die nicht mehr fliegen, Hubschrauber, die nicht mehr landen und Transportflugzeuge, die nichts mehr transportieren können.

In diesem Herbst zeigt sich die Luftwaffe als besorgniserrengende Veranstaltung voller Pannenflugzeuge, die wie Herbstlaub vom Himmel fallen.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Günter Oettinger bei Anhörung im Europa-Parlament

Günther Oettinger bei der Anhörung im Europaparlament

Günter Oettinger, der geistige Flachbildschirm, bei der beeindruckenden Anhörung im Europa-Parlament mit einer verbalen Einlage zu seiner Besetzung:

"Aim sä long äwaited Cändidät on sä Posischen four sä Ditschital Kommischänär." "Aim sä ideal Occupation for Newland-Kommischänär, because Newland is Newland four me"
"Aim olräddy lucking ähäd four this interästing Job änd ei hope sätt aim the reitt Cändidät."
Der »Friendly Plaudärer« schonte seine Zuhörer nicht und gab mal wieder wirres Kauderwelsch zu besten. Bei soviel »Nonsense Talk« des »Ditschital Kommischänär« schauderte es auch den hartgesottensten Parlamentariern, die nur mit dem Kopf schüttelten und sich dabei insgeheim sagten:

"Sorry for this Occupation
for sä Ditschital Kommischänär.
What a pitty!"

Stier hält Chur auf Trab

Stier

Ein Stier auf Abwegen sorgte im rätischen Chur für Aufregung. In Chur ist am Mittwochabend ein Stier auf dem Weg zum Metzger ausgerissen. Der Strassen- und Schienenverkehr war für kurze Zeit behindert. Die Flucht vor der Schlachtbank war zwecklos, denn ein Wildhüter erlegte das ausgebüxte Tier.

Der Stier entwischte beim Umladen auf dem Weg zum Metzger, wie die Stadtpolizei Chur mitteilte. Von der Strasse gelangte das entlaufene Vieh auf weitere Haupt- und Nebenstrassen und hielt eine ganze Stadt auf Trab.

Die Polizei sperrte daraufhin mehrere Strassen vorübergehend. Züge der SBB und der Rhätischen Bahn reduzierten ihre Fahrt auf der nahe gelegenen Bahnlinie.

Da sich das Tier in der Freiheit nicht beruhigen wollte und die Einfangversuche scheiterten, musste es von einem Wildhüter - aus Sicherheitsgründen und in Absprache mit dem Besitzer - wie es weiter hieß -
erlegt werden.