Montag, 29. September 2014

Volltreffer im verbalen Abseits

Der Präsident des VfB Stuttgart hat jetzt im ZDF-Sportstudio erklärt, welches Anforderungsprofil der Nachfolger des entlassenen Sportvorstandes Fredi Bobic haben muss.

Wahler druckste bei der Antwort etwas verlegen herum, gab aber dann zu verstehen, daß der Neue Sportkenntnisse haben sollte. Damit landete der Präsident wirklich einen Volltreffer im verbalen Abseits, denn so wie er es sagte, klang es so, als sei dies eben nicht selbstverständlich in der Branche.

Die Stuttgarter könnten mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis der ganzen Branche den Weg weisen: denn einen Sportvorstand, der über Sportkenntnisse verfügt, hat es in der Bundesliga bislang noch nicht gegeben - und schon gar nicht beim VfB Stuttgart.

Volltreffer im verbalen Abseits

Der Präsident des VfB Stuttgart hat jetzt im ZDF-Sportstudio erklärt, welches Anforderungsprofil der Nachfolger des entlassenen Sportvorstandes Fredi Bobic haben muss.

Wahler druckste bei der Antwort etwas verlegen herum, gab aber dann zu verstehen, daß der Neue Sportkenntnisse haben sollte.  Damit landete der Präsident wirklich einen Volltreffer im verbalen Abseits, denn so wie er es sagte, klang es so, als sei dies eben nicht selbstverständlich in der Branche.

Die Stuttgarter könnten mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis der ganzen Branche den Weg weisen: denn einen Sportvorstand, der über Sportkenntnisse verfügt, hat es in der Bundesliga bislang noch nicht gegeben - und schon gar nicht beim VfB Stuttgart.

Donnerstag, 25. September 2014

Leben und Tod im Fussball

Ricardo Moniz ist nicht mehr Trainer beim Fussball-Zweitligisen TSV 1860 München. das ist schade, weil der Niederländer neue Maßstäbe in der Fussball-Rhetorik gesetzt hat.

Nach dem 2:3 in Kaiserslautern sagte er: "Heute sind wir tot. Morgen stehen wir wieder auf." Eine Woche später lebten seine Löwen zwar wieder, verloren aber 0:3 gegen Leipzig.

Und Moniz erklärte: "Letzte Woche waren wir tot. heute ist es noch schlimmer." Tot, töter, am totesten - egal: "Lebbe geht weider" - das hat schon Fussball-Philosoph Dragoslav Stepanovic gesagt.

Jetzt ist es um Moniz geschehen. Er selbst würde sagen, er sie mausetot und erledigt. Er wurde nach dem 0:1 in Sandhausen und nur Platz 13 in der Tabelle entlassen, obwohl er angekündigt hatte: "Wir werden Meister."

Daraus wird wohl nichts - zumindest nicht für Ricardo Moniz. Er darf darauf vertrauen, daß für Trainer dasselbe gilt wie für eine Katze: Er hat sieben Leben. Eine neue Anstellung kommt bestimmt. Tot ist nicht gleich tot. Keiner weiß das besser als Moniz.

Leben und Tod im Fussball

Ricardo Moniz ist nicht mehr Trainer beim Fussball-Zweitligisen TSV 1860 München. das ist schade, weil der Niederländer neue Maßstäbe in der Fussball-Rhetorik gesetzt hat.

Nach dem 2:3 in Kaiserslautern sagte er: <i>"Heute sind wir tot. Morgen stehen wir wieder auf."</i> Eine Woche später lebten seine Löwen zwar wieder, verloren aber 0:3 gegen Leipzig.

Und Moniz erklärte: "Letzte Woche waren wir tot. heute ist es noch schlimmer." Tot, töter, am totesten - egal: <i>"Lebbe geht weider"</i> - das hat schon Fussball-Philosoph Dragoslav Stepanovic gesagt.

Jetzt ist es um Moniz geschehen. Er selbst würde sagen, er sie mausetot und erledigt. Er wurde nach dem 0:1 in Sandhausen und nur Platz 13 in der Tabelle entlassen, obwohl er angekündigt hatte: "Wir werden Meister."

Daraus wird wohl nichts - zumindest nicht für Ricardo Moniz. Er darf darauf vertrauen, daß für Trainer dasselbe gilt wie für eine Katze: Er hat sieben Leben. Eine neue Anstellung kommt bestimmt. Tot ist nicht gleich tot. Keiner weiß das besser als Moniz.

Dienstag, 23. September 2014

Erstes Wies`n Opfer: Polizei knallt Kuh ab

Das erste Opfer im Vorfeld der »Wies'n« war eine Kuh. Ihr winkte der Schlachthof, da büxte sie aus.

Die arme Kuh, kaum dem Schlachter entronnen, rannte erst in Panik durch eine Lücke im Viehgatter, dann trottete sie gemächlich über Kreuzungen zielsicher auf die nahe Theresienwiese zu, schließlich galoppierte sie einmal drumherum, als wollte sie sich die Karussells und Achterbahnen im Aufbau genauer beäugen.

Irgendwann begegnete sie einer Joggerin, die entgegengesetzt die Festwiese umrundete, und ging auf sie los, trampelte angeblich sogar auf ihr herum, sodass die für einige Tage ins Krankenhaus musste.

Als dumme Kuh hatte sie anscheinend nicht realisiert, dass man ihr auch "in Freiheit" nach dem Leben trachtete, denn die Polizei neidete ihr alsbald die neu gewonnene Freiheit.

Während sie noch glücklich über die Festwiese trabte, hat sie wohl auch das Polizeifahrzeug nicht beachtet, aus dessen offenem Fenster sie mit einer Maschinenpistolen-Salve zur Strecke gebracht wurde - von 25 Kugeln durchsiebt, nun allerdings unverzehrbar.
Die Polizei ist kein Freund von freiheitsliebenden Kühen auf der Wiese, die dem Schlachter soeben entronnen sind.

Am Tatort stellten tierliebende Menschen ein Lichtlein auf mit einer Stoffkuh über der selbst gebastelten Beileids-Bekundung, und tauften sie post mortem auf "Bavaria", in deren Schatten ihre Blutlache weggespült worden war. &

Neue Zehn-Euro-Scheine in Umlauf

Ab Dienstag kommen neue Zehn-Euro-Scheine in Umlauf. Einige Änderungen fallen sofort auf, etwa die leuchtenderen Farben. Doch es gibt auch wichtige neue Details, die nur bei genauem Hinsehen zu erkennen sind.

Wie schon der neue Fünfer, der seit Mai vergangenen Jahres in den Geldbeuteln der Europäer steckt, wurde auch der zweitkleinste Schein einer Generalüberholung unterzogen.

Einige Neuerungen sind auf Anhieb erkennbar oder sogar fühlbar. Manche Änderung zeigt sich jedoch erst auf den zweiten Blick, und das ein oder andere ist sogar so versteckt, dass es mit bloßem Auge nicht zu sehen ist.

Das Wasserzeichen wurde verändert. Im Wasserzeichen ist nun die Euro-Kanzlerin abgebildet. Unterzeichnet sind die neue Banknoten vom griechischen Notenbank-Präsidenten Angelos Merkelos.

Freitag, 19. September 2014

Pferd über Tempolimit: A Horse with no Name



Pferde überm Tempolimit, lebensmüde Jugendliche, Bundeskanzler im Geschwindigkeitsrausch:

Radarfallen bescheren deutschen Rasern jede Menge Ärger - aber auch so manches verrückte Foto.

Hier wurde gerade ein Pferd vom Blitzer getroffen. Doch lieber vom Blitzer als vom Blitz getroffen!