Dienstag, 15. April 2014

Die Religion des fliegenden Spaghettimonsters

Das fliegende Spaghettimonster

Das fliegende Spaghettimonster (FSM) ist eine Religionslehre mit eigener Schöpfungsgeschichte und einer Offenbarung in Nudeln und Pasta. Das einzige Dogma ihrer Anhänger ist der Glauben an das fliegende Spagetthimonster.

Das fliegende Spaghettimonster hat nach der Theorie des »Unintelligent Design« die Welt erschaffen. Und das Universum. Und die Menschen. Und alles, was sich sonst noch so an Materie rumtreibt.

Die Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters nennen sich Pastafaris und glauben fest an »Es«, das Spaghettimonster, und an seine nudelige Lehre. »Es« hat die Welt erschaffen, so wie sie ist: eine Welt in Nudeln und Pasta.

Es gibt keine strikten Regeln und Gebote. Rituale und Gebete müssen nicht auswendig gelernt werden. Jedes Mitglied ist gleichberechtigt zu sagen, was diese Kirche bedeutet und wie sie sich entwickeln wird.

Weblinks:

Pastafarianismus - www.pastafarianismus.de
Das fliegende Spaghettimonster - www.stupidedia.org

Freitag, 11. April 2014

Indianer wollen Skalp aus Radebeul zurück

Indianer-Skalp

Angehörige des nordamerikanischen Ojibwa-Stammes haben einen Skalp zurückgefordert, der sich seit mehr als 80 Jahren im Besitz des Karl-May-Museums in Radebeul befindet.

In einem Brief forderten sie nun, dass der Skalp aus der Ausstellung genommen und ihnen zurückgeschickt werde, da es sich um die Überreste eines Vorfahren handle.

Seit 1928 zeigt das Karl-May-Museum in Radebeul Schrumpfköpfe und Skalpe. Sie stammen von Häuptlingen der Ojibwa-Indianer.

Ihre Nachfahren haben dem Museum jetzt einen Brief geschrieben: "Der Umgang mit den Überresten unserer Vorfahren ist respektlos, beleidigend und unverantwortlich." Das Museum zeigt sich verblüfft.

Im Karl-May-Museum in Radebeul liegen Ausstellungsstücke der Ojibwa-Indianer. Wenn es um ihren Skalp geht, kennen die Indianer keinen Spaß. Ihre Nachfahren finden das weniger gut und fordern die Schrumpfköpfe und Skalpe zurück.

Donnerstag, 10. April 2014

Stefan Kretzschmar und die handballernden Hobbits aus Mittelerde

Frodo Beutlin

»Den Ball hätte auch Frodo Beutlin gehalten!«

Stefan Kretzschmar,
SPORT1-Kommentator

beim Handballspiel GWD Minden gegen den HSV
über den mißglückten Wurfversuch eines Mindener Stürmers

Frodo Beutlin gilt als der berühmteste Hobbit der Geschichte von Mittelerde. Er brachte den Einen Ring unter größten Strapazen als Ringträger zum Schicksalsberg nach Mordor, konnte ihn dann jedoch nicht in die Flammen werfen. Nach dem Ringkrieg war er einer der drei Hobbits, denen die Ehre zuteil wurde, in den Westen nach Aman zu segeln.

Weblink:

Frodo Beutlin

Montag, 7. April 2014

"You dirty Schwein" - geschmacklose britische Boulevardpresse

Alles andere als fein. „The Sun“ hat den Namen des Bayern-Spielers Bastian Schweinsteiger zur Beleidigung umgeformt.

Die britische Boulevardpresse ist berüchtigt für ihre schonungslose Art der Berichtersttatung. Ihre Schonungslosigkeit schreckt auch vor groben Beleidigungen nicht zurück, wo sie mit derben Kampfbegriffen stärkere Auflagen wittert. Englische Fussball-Mannschaften wissen davon ein Lied zu singen.

Sind die Deutschen im Spiel, spielen die britischen Revolverblätter reflexartig stets ihr altes Lieblingsspiel: die Deutschen beschimpfen und dabei tief in das Gruselkabinett des derben britischen Humors greifen.

So konnte man das zumindest verstehen, als der „Mirror“ und die "Sun" Überschriften wie "You Dirty Schwein!" zum Platzverweis des Bayern-Profis Bastian Schweinsteiger beim Champions-League-Spiel gegen Manchester United am vergangenen Dienstag brachten.

Der FC Bayern hat sie als "persönliche Beschimpfung" seines Spielers verstanden und will die zwei englischen Zeitungen fürs Rückspiel nicht akkreditieren. Die "Sun" hat sich inzwischen verteidigt und ist dabei ungewöhnlich stark zurückgerudert.

Das "Schwein" soll gar nich Sebastain Schweinsteiger, sondern United-Spieler Wayne Rooney gewesen sein. Das ist auch zu glauben. "Schwein" ist zwar eines der wenigen deutschen Worte, das alle Engländer kennen, aber nicht als Schimpfwort.

Engländer fluchen gut und gern - natürlich auch in Print-Medien. Kein Wunder aslo, daß sie so gern von den Boulevardblättern bedient werden. Aus englischer Sicht waren die Überschriften zwar geschmacklos, aber weit entfernt von manchen Headlines, die sonst in den Revolverblättern "Sun" oder "Mirror" gedruckt werden.

Freitag, 4. April 2014

Kim Jong-un hat in Nordkorea die »Ein-Frisuren-Diktatur« verordnet

Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un


Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un hat seinem Land nun die »Ein-Frisuren-Diktatur« verordnet. Der kahl geschorene Diktator hat diktatorisch verfügt: Alle jungen Männer Nordkoreas müssen künftig einen Haarschnitt wie er selbst tragen - den "Undercut".

Ein Haarschnitt für alle. Alle Studenten in Nordkorea sollen demnächst nur noch eine Frisur tragen. Vorbild ist der Poposcheitel des Großen Führers Kim Jong-un, der seine ausrasierten Seitenpartien zeigt. - Früher nannte man das hierzulande einmal "Kochtopfschnitt".

Wenn es stimmt, was die Beobachter aus Südkorea berichten, so wird in Nordkorea in der nächsten Zeit ein Run auf die Friseure einsetzen. Nordkoreas Friseure legen schon mal die Langhaarschneider und natürlich auch die Kochtöpfe bereit.

Sonntag, 30. März 2014

Neuer Job für Bischof Tebarz van Elst

Papst Franziskus & Bischof Tebarz van Elst

Nach einem vertraulichen Gespräch mit Papst Franziskus in Rom hat sich für den Limburger Bischof Tebarz van Elst - aus seinem kirchlichen Leben als Hirte vorzeitig abberufen - eine neue geistliche Perspektive ergeben:

Er wird nun - mit dem Segen des Heiligen Vaters - Berater für Raumaustattung. Er soll Diozösen und Bischofssitze, katholische Würdenträger und sonstige Palastchefs in Fragen der Raumaustattung beraten.

Insbesondere geht es um die Auswahl und Gestaltung von Bischofsstühlen, Kronleuchtern und Badewannen und sonstiger teurer Accessoires, die ein Bischof oder Geistlicher von Welt heute so braucht.

Die für diese Tätigkeit nötige Berufserfahrung bringt Tebarz van Elst mit. Als Bischof von Limburg hat er genug Erfahrungen mit der prunkvollen Gestaltung seiner Diozöse machen können.

Donnerstag, 27. März 2014

Wenn die Schafe verloren gehen, wird der Hirte ausgewechselt

Bischof Tebarz van Elst

Der arbeitslose und glaubensabwegige Bischof Tebarz van Elst erzählt die neuapostolische Geschichte vom Hirten, der zum verlorenen Schaf wurde.

Was macht ein verlorenes Schaf ohne Hirten? Nun, es wechselt seinen Glauben! So weit soll es aber nicht kommen.

In der katholischen Kirche liegt der Fall aber anders: Wenn die Schafe verloren gehen, wird der Hirte ausgewechselt, damit der Glaube der Herde erhalten bleibt.

Die katholische Kirche kann ja schließlich nicht die ganze Schafherde auswechseln! - Nur die dümmsten Schafe und Kälber wählen dabei ihren Hirten selber.