Freitag, 28. Februar 2014

Kardinal Meisner in die ewigen Kirchengründe geschickt

Kardinal Meisner ist als fruchtbarer Christ von Papst Franziskus in die kirchlichen Jagdgründe oder in die ewigen Kirchengründe geschickt worden, bevor er zu Fasching mit weiteren Entgleisungen über christliche Fruchtbarkeit aufwarten kann.

Sonntag, 23. Februar 2014

»Eddie the Eagle« war ein grandioser Satiriker der Lüfte

Eddie the Eagle
Die Winterspiele in Sotschi rufen Erinnerungen wach an einen Sportler, der bei der Olympiade in Calgary von sich Reden machte. Dort war »Eddie the Eagle« als erfolgloser Skispringer ein grandioser Satiriker der Lüfte. Niemand wie er konnte sein Scheitern im Wettkampf so glamoröus als Erfolg verkaufen und somit in einen Sieg ummünzen.

Michael Edwards, der gelernte Maurer aus Cheltenham bei London, machte sein Scheitern zum Beruf. Der Künstler des Scheiterns erhob sein erfolgloses Scheitern zur wahren Kunstform und wurde als »Eddie the Eagle« zur sportlichen Legende. Der Sprung- und Schanzen-Amateur sprang sich in die Herzen der Zuschauer.

Er war der erste britische Skispringer bei Olympia - und wohl der schlechteste, der je zu den Spielen zugelassen wurde. Michael Edwards wurde als Loser zur Legende. Und durch sein glamouröses Scheitern ein freier Mann.

Michael Edwards hatte das schon geschickt eingefädelt: Für die Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary bewarb er sich, obwohl eigentlich als Abfahrtsläufer gemeldet, als Skispringer. Da Großbritannien sonst keine Springer hatte, konnte er sich leicht qualifizieren.

"Viele haben mich in ihr Herz geschlossen. Bei meinen waghalsigen Sprüngen hatten alle Angst um mein Leben, aber ich habe eben immer gelächelt", sagte »Eddie the Eagle« verschmitzt.

Und der risikofreudige Engländer weiter: "Ich war der George Clooney im Skisprungzirkus. Ich war immer freundlich und habe mit meiner Persönlichkeit überzeugt. Und die weiblichen Fans standen Schlange. Ich war damals Single, habe nicht wie ein Mönch gelebt. Ich hätte noch viel mehr Groupies mit ins Zimmer nehmen können, aber das hätte ich gar nicht alles geschafft. Das Angebot war größer als meine Manneskraft."

Donnerstag, 20. Februar 2014

»Dabei sein ist wirklich alles« - Sotschis Verlierer der Herzen

Auch bei diesen Winterspielen in Sotschi gibt es Sportler, für die das olympische Motto noch gilt: »Dabei sein ist alles«. Diese olympischen Teilnehmer sind Sotschis Verlierer der Herzen. Sie werden belächelt und gefeiert zugleich, denn sie sind die eigentlichen Helden.

jamaikanisches Bob-Team

Das jamaikanische Bob-Team oder die Star-Geigerin Vanessa Mae sind krasse Außenseiter bei den Olympischen Spielen. Diese Athleten können als Exoten in Sotschi keine Medaillen gewinnen, aber die Herzen der Zuschauer.

Das jamaikanische Bob-Team - »Mutter aller Außenseiter« bei Olympischen Winterspielen - ist in Sotschi mal wieder am Start, zwölf Jahre nach dem bislang letzten Olympia-Auftritt und 26 Jahre nach der Premiere in Calgary. Spätestens mit dem Kultfilm »Cool Runnings« erlangten die unkonventionellen Wintersportler Heldenstatus.

Auch Vanessa Mae ist eine krasse Außenseiterin. Die Star-Geigerin startet für Thailand im Slalom und Riesenslalom. Auch sie wird in den Ergebnislisten erst ganz weit hinten auftauchen - und auf weitere Sportler treffen, für die allein die Teilnahme ein Riesenerfolg ist.

Mit dabei ist auch ein Rodler aus dem Königreich Tonga: Bruno Banani ist nicht der schnellste Rodler, aber einer der interessantesten. Der Athlet vom Königreich Tonga hat sich für Olympia in Sotschi qualifiziert.
Es ist nicht seine Leistung, es ist noch nicht einmal seine exotische Herkunft. Der Grund, warum der einzige Rennrodler aus dem Inselparadies Tonga so viele Sportfans fasziniert, ist sein Name: Bruno Banani.

Skisportler

Einige Staaten werden erstmals bei Winterspielen vertreten sein. Die 19-jährige Mathilde Petitjean Amivi soll für Togo im Skilanglauf starten, Osttimor schickt Skifahrer Yohan Goutt Goncalves ins Rennen, und die Karibikinsel Dominica setzt auf das Langlauf-Ehepaar Angelica Morrone di Silvestri und Gary Silvestri.

Sonntag, 16. Februar 2014

»Potemkinschen Spiele« in Sotschi

Olympsiche Spiele in Sotschi

Bei der Olympiade in Sotschi finden gleichzeitig auch die »Potemkinschen Spiele« statt. Zur Olympiade sind schöne Zarenträume hier Wirklichkeit geworden und alles sieht nach glänzender Fassade aus.

Die Sportstätten in Sotschi sind fein herausgeputzt, aber von der Stadt sieht bei Olympia nichts und der tatsächliche Zustand bleibt verborgen. Vieles ist Kulisse und Blendwerk bei dieser Olympiade. Es schlägt die Stunde der Kulissenhaftigkeit im sportlichen Zarenreich.


Die Spiele und die Sportstätten präsentieren sich im »Potemkischen Glanze«. Wie viele Papp-Kulissen in Sotschi aufgestellt werden sind, muß der Besucher aber selber herausfinden.

Die entstandenen Sotschi-Monumente lässt der Zar per Erlass vom Steuerzahler bezahlen. Und alles ist zaristisch gelenkt bei dieser Olympiade. In den Bergen des Kaukasus ist mittlerweile Schnee gefallen. Auch das hat der Zar per Erlaß so angeordnet.

Freitag, 14. Februar 2014

Valentinstag erinnert an den heiligen Valentin

Heiliger Valentin

Der Valentinstag beruft sich auf den heiligen Valentin, dessen Gedächtnis am 14. Februar begangen wird. Valentin von Terni ist ein Heiliger und Märtyrer der römisch-katholischen Kirche. Valentin von Terni wird heutzutage als Patron der Liebenden und als Beschützer der Verliebten verehrt. Früher wurde er bei Krankheiten, wie etwa der Epilepsie, um Hilfe gebeten.

Dennoch stand sein Leben und Wirken unter keinem guten Stern. Über den heiligen Valentin gibt es folgendes zu berichten: Valentin von Rom soll als einfacher Priester Liebespaare trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II. nach christlichem Ritus getraut haben und dafür am 14. Februar 269 hingerichtet worden sein. Zudem habe Valentin den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt.

Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Bischof Valentin von Terni soll in Rom durch eine Krankenheilung viele Leute für den christlichen Glauben gewonnen haben. Diese selbstlose Handlung brachte ihm eine Anklage vor Gericht und um das Jahr 268 den Märtyrertod durch Enthauptung.

Donnerstag, 13. Februar 2014

HSV holt die ersten Punkte in der Rückrunde

Oliver Kreuzer

Der Sportdirektor des Hamburger SV, Oliver Kreuzer, ist bei einer Verkehrskontrolle von der Polizei gestoppt worden, dabei wurde ein Alkoholwert von 0,98 Promille festgestellt.

Dem 48-Jährigen drohen wegen der Ordnungswidrigkeit Punkte in Flensburg, ein Bußgeld und mindestens ein Monat Fahrverbot. Es sind die einzigen Punkte, die der HSV in der Rückrunde geholt hat.

Weblink:

0,98 Promille: Polizei stoppt HSV-Sportdirektor Kreuzer bei Alkoholfahrt -
www.spiegel.de/sport

Mittwoch, 12. Februar 2014

Gelungene Olympia-Eröffnung in Sotschi

Eröffnungsfeier der 22. Olympischen Winterspiele

Die XXII. Olympischen Winterspiele sind mit viel Pathos, Pomp und einer kleinen Panne eröffnet worden. Im Fischt-Stadion von Sotschi wurden die Olympischen Winterspiele 2014 mit einer großen und eindrucksvollen Feier und einer großen Show eröffnet.

In Russland ist man zurecht stolz über die gelungene Olympia-Eröffnung in Sotschi. Recht knallig ging's los, mit tollem Spektakel, einer historischen Aufführung über Russlands Geschichte, schrillen Outfits und einer gelungenen Feuershow.


Allerdings sahen die 40.000 Zuschauer im Stadion und das weltweite Fernsehpublikum frühzeitig eine Panne. Eine riesige künstliche Schneeflocke ging nicht wie geplant zu einem der fünf olympischen Ringe auf. Somit waren in der Arena nur vier Ringe zu sehen. Die Panne soll im russischen Fernsehen ausgeblendet worden sein.

Panne in Sotschi: Nur vier Ringe zur Olympia-Eröffnung

Während des Eröffnungsrituals versagte die Technik: im Fischt-Stadion und auf den Bildschirmen erschienen nur vier anstatt der fünf olympischen Ringe: der amerikanische Ring fehlte. War dies eine vesteckte Botschaft? - Die Veranstalter deklarierten dies als Panne, doch das ist schon etwas grenzwertig, wenn gerade Amerika von solcher "Panne" betroffen ist.